Cupich, Tobin, McElroy

Kardinals-Ernennungen von Franziskus wollen LGBT-Revolution in der Kirche entfesseln

In Bezug auf die Kommunion, das Gewissen, die Homosexualität und die Familie wollen die ultraliberalen amerikanischen Kardinäle des Papstes nichts weniger als eine Revolution.

Tobin, McElroy, Cupich im Petersdom/Bild: WYDUSA
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In seinem Bestreben, das Kardinalskollegium zu stapeln, den US-Episkopat umzugestalten und »eine andere Kirche« einzuführen, hat Papst Franziskus eine Reihe radikaler amerikanischer Kardinäle mit einer gemeinsamen Vision gefördert, die die katholische Kirche, wie wir sie kennen, fast zerstören würde, wie Raymond Wolfe auf LifeSiteNews berichtet

Mit der kürzlichen Ernennung des Kardinals von San Diego, Robert McElroy, hat Papst Franziskus nun die Hälfte aller Kardinalwahlen aus den Vereinigten Staaten ernannt. Seine vier anderen amerikanischen Kardinäle teilen McElroys ausgesprochen liberale Einstellung: Kardinal Joseph Tobin aus Newark, New Jersey; Kardinal Blase Cupich aus Chicago; Kardinal Wilton Gregory aus Washington, D.C.; und Kardinal Kevin Farrell, der Präfekt des Dikasteriums für Laien, Familie und Leben.

Die fünf Männer, die vor dem Papsttum von Franziskus zumeist wenig bekannte Bischöfe waren, gehören heute zu den mächtigsten in der Kirche und verfügen über eine lange Liste von Kurienämtern und die Kontrolle über zwei der bekanntesten Kirchen in Amerika. Jeder von ihnen hat angebliche Verbindungen zu Ex-Kardinal Theodore McCarrick, den Papst Franziskus angeblich bei Bischofsernennungen konsultiert hat. Jeder von ihnen könnte der nächste Papst werden.

Zusätzlich zu ihrem neu gewonnenen Einfluss haben die liberalen amerikanischen Kardinäle des Papstes eine radikale Agenda, die auf nichts weniger als eine Revolution in der Kirche abzielt. Ihre Vision, die zu einem großen Teil in Franziskus' umstrittener apostolischer Exhortation Amoris Laetitia wurzelt, beinhaltet die Demontage des kirchlichen Verständnisses von Sünde und Gewissen, die Überarbeitung der katholischen Lehre zu Homosexualität und Familie, die Verankerung des LGBT-Aktivismus innerhalb der Kirche und den Schutz homosexueller Missbrauchstäter, während die treuen katholischen Priester und Laien, die sich ihnen in den Weg stellen, vernichtet werden.

Die Kardinäle sehen offenbar eine große Chance in der Synode von Papst Franziskus zur Synodalität, die Kardinal Gerhard Müller, der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation, kürzlich als »feindliche Übernahme der Kirche« bezeichnet hat.

Im Mittelpunkt der Agenda der Kardinäle steht Amoris Laetitia, das ihren homosexuellen Aktivismus, die Ablehnung der Lehre und den Vorstoß, reuelosen Ehebrechern und Homosexuellen die Kommunion zu geben, untermauert.

Vor allem Kardinal Cupich hat Amoris Laetitia als eine Revolution im Katholizismus propagiert, die das jahrhundertealte Verständnis der Kirche von Gewissen, Lehre und Sünde verändert.

Der Chicagoer Kardinal sah Amoris sofort als »game changer«, auch für den Umgang der Kirche mit zwei der größten Obsessionen der Liberalen: Homosexuelle und geschiedene Paare, die in »öffentlichem und dauerhaftem Ehebruch« leben.

Traditionelle Lehren können nach Amoris Laetitia nicht mehr präventiv auf die »besonderen Herausforderungen« der Menschen angewendet werden, sagte Cupich. Der gesamte Dienst der Kirche müsse sich in eine »Begleitung« von Menschen verwandeln, die selbst entscheiden, wie sie handeln wollen, auch wenn dies bedeutet, der katholischen Lehre zu widersprechen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Biehler

Wenn Jesus nicht auferstanden wäre, würde er sich im Grab umdrehen.

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Mein erster Eindruck beim Betrachten des Bildes: drei als Kardinäle verkleidete Gangster.

Gravatar: Axel Gojowy

Ständig nur am Ministranternpimmel saugen ist halt langweilig. Mehr Vielfalt wagen, das erheitert

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „In Bezug auf die Kommunion, das Gewissen, die Homosexualität und die Familie wollen die ultraliberalen amerikanischen Kardinäle des Papstes nichts weniger als eine Revolution.“ …

Wurde dieses Franzi von Obama, seiner Killary, dem Soros & Co. nicht auch ´dafür` ins Amt geputscht
https://gloria.tv/post/VpadP7uZXY1Q1eiADRJnC7pUP,
um nun – kurz vor seiner Abberufung in die ewigen Jagtgründe – mit der Ernennung der US-Kardinäle auch einmal Göttin(?) spielen zu können???

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