»Umkehr« und »Buße« gibt es nur noch beim Umweltschutz

Kardinal Parolin beim COP: Kirche ist im Kampf gegen den Klimawandel eingebunden

Die Katholische Kirche verscherbelt ihre Wahrheit, um sich globalen Eliten anzupassen: Karinal Parolin posaunt globalistische Parolen und Ureinwohner-Verherrlichung in die Welt: Der »Klimawandel« warte nicht auf uns.

Kardinal Pietro Parolin/Bild: Wikicommons
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Der Staatssekretär des Vatikans, Kardinal Pietro Parolin, hat auf einer prominenten internationalen Klimawandel-Konferenz das Engagement des Vatikans für das abtreibungsfreundliche Pariser Abkommen hervorgehoben und zu einer klimabasierten »Umkehr« aufgerufen, wie LifeSiteNews berichtete.

Kardinal Parolin hielt seine Ansprache in der ägyptischen Küstenstadt Sharm el-Sheikh, während er an der UN-Klimakonferenz der Vertragsparteien (COP) teilnahm, die nun schon zum 27. Stattfindet.

Die Konferenz, die vom 6. bis 18. November stattfindet, knüpft an die Veranstaltungen der Vorjahre an, »mit dem Hauptziel, die vollständige Umsetzung des Pariser Abkommens zu gewährleisten.« Das Pariser Abkommen, das von Klimawandel-Aktivisten als ein Dokument gepriesen wird, das einen seismischen Wandel einleiten könnte, um die Welt vor Naturkatastrophen zu bewahren, ist ein internationaler Vertrag, der angeblich darauf abzielt, die globalen Durchschnittstemperaturen zu senken, der aber neben anderen Maßnahmen zur Bevölkerungskontrolle auch die Ausweitung von Abtreibung und Empfängnisverhütung als Teil seiner Ziele beinhaltet.

Parolin merkte an, dass der Vatikan zwar Botschaften zu früheren COP-Gipfeln geschickt habe, die diesjährige Veranstaltung aber die erste sei, »an der der Heilige Stuhl als Vertragsstaat sowohl der Konvention als auch des Pariser Abkommens teilnimmt.«

»Dieser wichtige Schritt steht im Einklang mit der Ankündigung von Papst Franziskus im Jahr 2020, dass sich der Heilige Stuhl dem Ziel von Netto-Null-Emissionen verpflichten wird«, sagte Parolin.

In seiner Ansprache an die Teilnehmer sprach Parolin von der »sozio-ökologischen Krise« und nannte sie »einen günstigen Zeitpunkt für individuelle und kollektive Umkehr und für konkrete Entscheidungen, die nicht länger aufgeschoben werden können.«

Parolin argumentierte, dass »das menschliche Gesicht der Klimakrise uns zutiefst herausfordert« und erklärte, dass »wir die moralische Pflicht haben, konkret zu handeln, um die immer häufigeren und schwereren humanitären Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern und darauf zu reagieren.«

Parolin - der seit 2013 Staatssekretär des Vatikans ist - fuhr fort, indem er die versammelten Staatsoberhäupter, Politiker und »Klimaaktivisten« darüber informierte, dass COVID-19 und militärische Konflikte ebenfalls Auswirkungen auf den »Klimawandel« hätten.

»Der Klimawandel wird nicht auf uns warten«, fügte der Kardinal hinzu und rief zur »internationalen und generationenübergreifenden Solidarität« auf, um die schädlichen Auswirkungen des »Klimawandels« zu verhindern.

Parolin hob die »vier Säulen des Pariser Abkommens« hervor: Abschwächung, Anpassung, Finanzierung sowie Verlust und Schaden. Diese Aspekte seien »miteinander verbunden und eine Frage der Fairness, der Gerechtigkeit und der Gleichheit«, und er fügte hinzu, dass die Teilnehmer »viel von den indigenen Völkern lernen können«, wenn es um die Bewahrung des »Erbes und der Kulturen« gehe.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Frank

Hochbezahlte Kriecher in GOTTES Namen für Geld und Macht......die christliche Kirche ist wirklich verkauft und am Ende.....

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