Papst Franziskus gebot ihm, Untersuchungsfälle gegen Kardinal Murphy-O’Connor einzustellen

Kardinal Müller wurde wegen seiner Härte im Umgang mit Missbrauchsfällen entlassen

Wegen seiner Entschiedenheit Missbrauchsfälle aufzuklären und Schuldige zu bestrafen wurde Kardinal Gerhard L. Müller, ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, bestätigte in der Presse, dass Papst Franziskus ihn – zusammen mit drei Priestermitarbeitern – von Papst Franziskus entlassen.

By Elke Wetzig [CC BY-SA 4.0 ], from Wikimedia Commons
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Wegen seiner Entschiedenheit Missbrauchsfälle aufzuklären und Schuldige zu bestrafen wurde Kardinal Gerhard L. Müller, ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, bestätigte in der Presse, dass Papst Franziskus ihn – zusammen mit drei Priestermitarbeitern – von Papst Franziskus entlassen.

 

Müllers Entschlossenheit gegen mutmaßliche oder bewiesene Täter im Klerus vorzugehen, stieß dem Papst auf.

 

In einem besonderen Fall widersetzte sich der Kardinal Franziskus, als es darum ging, den Priester Don Mauro Inzoli wieder ins Amt zu bringen, der bewiesenermaßen Jungen missbraucht hatte.

 

Franziskus gebot Müller auch den Fall gegen den englischen Kardinal Murphy-O’Connor einzustellen, der angeblich bei der Vertuschung eines Missbrauchsfalles beteiligt war. Die Erzdiözese Westminster hatte die Frau als Opfer anerkannt und ihr außergerichtlich eine Geldsumme gezahlt, der als Schadensersatz gelten und den Fall außergerichtlich beilegen sollte. Die Frau gab an, mit 13 oder 14 Jahren von P. Michael Hill vergewaltigt worden zu sein.

 

Franziskus stand in Murphy-O’Connors Schuld. Der Kardinal war Mitglied, der sogenannten „St. Gallen Mafia“, und hatte damit entscheidende Mitwirkung an der Papstwahl Jorge Bergoglios.

 

In einem anderen Fall verweigerte Papst Franziskus einem treuen Mitarbeiter Müllers eine Vatikanwohnung, wobei die Wohnung an Msgr. Luigi Capozzi vergeben wurde, der später als „Kokain-Capozzi“ bekannt wurde.

 

Eine Vatikanquelle, die von LifeSiteNews befragt wurde bestätigte: „Kardinal Müller war immer entschieden aus Schärfste in den Missbrauchsfällen zu handeln und darum wurde er entlassen, genau wie seine drei guten Mitarbeiter, die auch entlassen wurden.“

 

Bereits 2014 stellte Müller sich in den Weg von Franziskus, als Letzterer den Priester Inzoli einsetzen wollte – der Jungen missbraucht hatte – wobei Franziskus nicht auf Müllers Rat hörte. 2012 hatte ein Kirchengericht Inzoli für schuldig befunden, 12 jährige Jungen sogar im Beichtstuhl misshandelt zu haben. Inzoli wurde darum suspendiert und mit dem Verbot belegt, priesterliche Funktionen auszuüben.

 

Auf Fürsprache von Inzolis Freunden im Vatikan, Msgr. Vito Pinto und Kardinal Coccopalmerio – der später in eine Drogenorgie verwickelt war – wurde Inzolis Strafe von Franziskus zu einem „Leben im Gebet“ geschmälert, und ihm wurde Erlaubnis gegeben, private Messen zu feiern, wobei er sich „von Kindern fernhalten sollte“.

 

2016 wurde Inzoli dann von einem italienischen Gericht in über 100 Fällen für schuldig befunden und zu vier Jahren und neun Monaten Haft verurteilt. Der Vatikan eröffnete einen kanonischen Gerichtsprozess.

 

Müller wurde ohne Vorwarnung 2017 von Papst Franziskus entlassen, nur einen Monat nachdem der Kardinal zum ersten Mal öffentliche Kritik an Franziskus geübt hatte. Der Papst kommentierte bezüglich seiner Entscheidung: „Ich bin der Papst, ich muss keine Gründe für meine Entscheidungen geben. Ich habe entschieden dass sie [Müller und die drei Priester] gehen müssen, also müssen sie gehen.“


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Activinews.com

Belege? Finden sich keine. Verschwörungstheorien verbreiten ist das eine, aber diese als seriöse Recherche ausgeben das andere. Müller wurde nach dutzenden frei zugänglichen Quellen weder entlassen noch im Hinblick auf Missbrauch wenig geliebt. Er selbst hatte in Regensburg ja versucht Presse zu manipulieren. Also einfach nur ein fiktionaler Artikel? Dann lese ich lieber Postillion.

Gravatar: Ich selbst

Papst Franziskus gebot ihm, Untersuchungsfälle gegen Kardinal Murphy-O’Connor einzustellen
Kardinal Müller wurde wegen seiner Härte im Umgang mit Missbrauchsfällen entlassen

Wegen seiner Entschiedenheit [KOMMA!!!] Missbrauchsfälle aufzuklären und Schuldige zu bestrafen [KOMMA!!!] wurde Kardinal Gerhard L. Müller, ehemaliger Präfekt der Glaubenskongregation, [das wurde in der Presse bestätigt!!!] zusammen mit drei Priestermitarbeitern – von Papst Franziskus entlassen.

Schauderhaftes Deutsch!!!

Gravatar: germanix

Frau Gisela Dietz! Wissen Sie was Objektivität ist? Ich vermute NEIN! Alle Kommentare und Berichte sind subjektiv - es gibt keine Objektivität - es sei denn, Sie haben die rosarote Brille auf! Objektivität ist eine Standort/Standpunkt-Frage! Verändern Sie Ihren Standort, so ändern Sie die Objektivität - sie ist für den Betrachter dann subjektiv! Doch eines sei gewiss - der Souverän hat den Politikern dazu verholfen, dass Strafgesetzbuch des Staates, aus der Kirche fernzuhalten! Ist das objektiv? Das ist Fakt und somit OBJEKTIV! Verändern Sie Ihren Standort/Standpunkt und schlagen sich auf die Seite der Vergewaltiger und der Mörder (siehe millionenfache Kinderskelette hinter Kloster-u. Kirchenmauern), so wie Sie es mit Ihrem Kommentar machen, dann sind Sie mitschuldig!

Gravatar: Thomas Waibel

Regina Ott-Hanbach 12.10.2018 - 16:21

Für diesen Verein, der nicht die katholische Kirche ist und aus dem alle Katholiken austreten sollten, gilt nicht nur das Strafgesetzbuch des Staates, sondern nicht einmal die Gebote Gottes, was erheblich schlimmer ist.

Gravatar: Thomas Waibel

„Ich bin der Papst, ich muss keine Gründe für meine Entscheidungen geben. Ich habe entschieden dass sie [Müller und die drei Priester] gehen müssen, also müssen sie gehen.“

Es ist schon seltsam, daß Bergoglio, der, ganz im Sinne des "Konzilsdokument" "Lumen gentium", immer für Demokratie und Kollegialismus in der Kirche eintritt, so autoritär entscheidet.

So wie es aussieht, ist sein Einsatz für Demokratie und Kollegialismus in der Kirche nur Theater.

Gravatar: Gisela Dietz

Auch Kardinal Müller gehört zur Kirche, wie viele andere gute und anständige Christen. Kirche und ihre Mitglieder hat viel Gutes in der Welt bewirkt.

Damit will ich die Verbrechen nicht kleinreden - sie sind unfassbar und müssen laut angeprangert werden.

In den Kommentaren oben vermisse ich Objektivität.

Gravatar: Thomas Waibel

Daß Bergoglio Homosexuelle und Pädophile protegiert, ist ein alter Hut.

Gravatar: Thomas Waibel

Wenn Bergoglio die Abtreibung mit einem Auftragsmord vergleicht, dann sehr wahrscheinlich nur, um sein Image bei den Konservativen und "Traditionalisten" aufzupolieren, danach er und die "Bischöfe" bei dem (fehlgeschlagenen) Versuch in Argentinien, die Abtreibung zu "legalisieren", sich total untätig gezeigt haben.

Gravatar: germanix

Es ist schon bemerkenswert, wie die Bürger und Bürgerinnen naiv und einfältig die Missbrauchsfälle in den Kirchen öffentlich bewerten, ohne ihren eigenen Balken im Auge zu sehen! Viele Kommentatoren mit erhobenem Zeigefinger haben die Regierungen gewählt, die der Kirche freie Hand bezüglich Missbrauch per Gesetz geben damit der Staat nicht strafrechtlich eingreifen kann und darf! Der Wähler ist daher System-Gehilfe des Staates dieser "legalen" Unterstützung von millionenfachen Missbrauch! Ich selbst wurde als evangelisches Kind in Bayern in den 50er Jahren in einem katholischem Kindergarten mehrfach und tagelang gefesselt und stundenlang mit einem Buch auf dem Kopf in die Ecke gestellt - so etwas nennt man auch Folter! Die Schwestern hatten Spaß daran, ein evangelisches Kind wimmernd vor Schmerzen vor den katholischen Kindern zu martern. Doch auch hier ist der Souverän der Handlanger der "legalen" Folter und des Missbrauchs sog. honoriger Politiker, die diese Gesetze gemacht haben. "Guantanamo" in der Kirche lässt Grüßen und - der Souverän wählt diese Politiker-Brut! Glückwunsch!

Gravatar: Martina Grundig

Wenn dieser katholische Papst auch nur irgendeine Kritik von sich gibt wie die des "Auftragsmords", dann erinnere ich diese katholische Kirche nur an ihre pädophilen, versteckten Verbrechen und ihre eigene Häresie. Diese Heuchler im Namen Gottes sollten ganz ganz demütig werden ob ihrer Verbrechen an Mio. von Menschen und der Menschlichkeit an sich.
So eine verlogene Sekte mit Mia von Anhängern. Es ist nicht zu fassen!

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