Mit Tränen in den Augen

Kanadischer Provinzleiter entschuldigt sich für Lockdown

Doug Ford: »Beamte lagen mit Corona-Sperren falsch.«

Doug Ford/Bild: Screenshot YouTube
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Der Premierminister einer kanadischen Provinz stellt seine amerikanischen politischen Kollegen in den Schatten, indem er an die Öffentlichkeit trat und sich für die falschen Entscheidungen in der Corona-Krise entschuldigt hat. Die Maßnahmen seien »falsch und schaden den Menschen« und der »drakonische Lockdown zerstöre Volkswirtschaft und Existenzen ohne Grund«.

Doug Ford, der Chef-Minister von Ontario, der sich derzeit in selbst auferlegter Quarantäne im Haus seiner verstorbenen Mutter in Etobicoke befindet, nachdem ein Mitarbeiter positiv auf das Virus getestet wurde, sagte auf einer Pressekonferenz, er wolle »die Ereignisse der vergangenen Woche ansprechen«, nachdem seine Regierung neue Maßnahmen nach einem »extrem beunruhigenden Model« in Kraft gesetzt habe, berichtete die CBC.

Ziel war es, die Mobilität einzudämmen, was »nicht die richtige Entscheidung war«.

»Wir haben zu überstürzt gehandelt«, sagte er und fügte hinzu, dass einige der umgesetzten Maßnahmen zu weit gingen, um die Rechte und Freiheiten der Kanadier zu beschneiden.

»Einfach ausgedrückt, haben wir es falsch gemacht. Wir haben einen Fehler gemacht. Diese Entscheidungen haben eine Menge Leute wirklich beunruhigt«, sagte Ford. »Dafür tut es mir leid, und ich entschuldige mich aufrichtig.«

Der öffentliche Aufschrei zu beiden Maßnahmen war so schnell und heftig, dass die Regierung innerhalb weniger Tage nach der Ankündigung ihren Kurs änderte. Mitglieder des Ontario COVID-19 Science Advisory Table haben die Entscheidungen ebenfalls dementiert und in Interviews mit den Medien deutlich gemacht, dass sie nicht auf ihren eigenen Empfehlungen an das Kabinett beruhen.

»Kanada – das lange für seinen toleranten, entspannten Stil einer liberalen Regierung bekannt war – wird von der Außenwelt als zunehmend autoritär wahrgenommen, alles unter dem Deckmantel, die Bürger vor einem Virus »schützen« zu wollen, der eindeutig nicht der weltuntergangserregende Erreger ist, für den man es weitläufig hält, berichtet Natural News.

Trotz der schönen Geste wird die Entschuldigung nicht die zigtausenden Existenzen retten, die der Lockdown zerstört hat und überall auf der Welt zerstört.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Mit Tränen in den Augen
Kanadischer Provinzleiter entschuldigt sich für Lockdown“ ...

Wahrscheinlich auch deshalb, weil Doug Ford im Unterschied zu unserer(?) Heißgeliebten(?) sicherlich einsah, dass auch er - um für die Grundrechte der von ihm regierten Menschen einstehen zu können - aufhören muss, „sie als etwas Abstraktes zu betrachten“!!! https://www.rubikon.news/artikel/der-zweck-der-demokratie

Gravatar: Himmelsbürger

»Einfach ausgedrückt, haben wir es falsch gemacht. Wir haben einen Fehler gemacht. Diese Entscheidungen haben eine Menge Leute wirklich beunruhigt«, sagte Ford. »Dafür tut es mir leid, und ich entschuldige mich aufrichtig.«

Solche Sätze werden unsere selbstgefälligen Regierungsmitglieder nicht über die Lippen bringen. Deutschland muss wieder von außen befreit werden.

Gravatar: Gerhard G.

dazu ein Kommentar in einer anderen Zeitung


Seit Beginn der Pandemie hört die deutsche Regierung auf die Risikobewertung einer einseitig ausgewählten Expertenschar und folgt deren Gefahreneinschätzungen und Modellrechnungen. Oder ist es umgekehrt, lieferten die Gremien, vor allem auch das Robert-Koch-Institut, womöglich nur das, was die Politik von ihnen hören wollte, um so den epidemischen Ausnahmezustand und die Lockdowns begründen zu können? Ein Gerichtsbeschluss zwingt das RKI nun zur Offenlegung, wer im Frühjahr 2020 den damaligen Krisenstab bildete. Derweil verdichten sich die Hinweise, dass auch der aktuelle Lockdown auf Zahlenmärchen gegründet ist.

Gravatar: Croata

Ein Ehrenman. Danke!

Wir- EU- haben solche wie Sie NICHT. Wir haben die "Volksparteien" die gegen das Volk arbeiten und mit der Hilfe der wahlMaschinen an der Machtposition sind.
Schon Jahrzehnten.......
Jetzt werden die noch reicher und die Menschen - noch ärmer.
Corona diente dafür.

Es kommt aber grün als Hauptfarbe....
Die "journalisten" haben es prophezeit.

Masken- Korruption - Skandal - nur DE/AT
ein "Vorbild" für die andere Volkspartei EU Länder.
Wenn - DANN!

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