Fluchtversuch von Brigade-General Trevor John Cadieu scheitert

Kanadischer General im Asowtal von russischen Truppen gefangen

Der kanadische Brigade-General Trevor John Cadieu ist bei den Kämpfen im Asowtal von russischen Truppen gefangengenommen und nach Moskau überführt worden. Cadieu versuchte, sich in der vergangenen Woche aus der umkkämpften Region abzusetzen, sein Fluchtversuch scheiterte.

Youtube
Veröffentlicht:
von

Der Wertewesten steht vor einem Dilemma. Bisher wurden Berichte über die Beteiligung westlicher Bodentruppen beim Kampf in der Ukraine vehement zurückgewiesen. Auch der von türkischen Geheimdienstquellen veröffentlichte Bericht über die Anwesenheit von 50 französischen »Miilitärberatern« im Stahlwerk Mariupol wurde mit dem Vermerk angeblich fehlender Beweise zurückgewiesen. Im aktuellen Fall aber dürfte eine solche Negierung schwer fallen.

Bei den Kämpfen um das Aswotal ist Anfang des Monats der kanadische Brigade-General Trevor John Cadieu von russischen Einheiten festgesetzt worden. In der Zwischenzeit wurde Cadieu nach Moskau verbracht. Dort soll er unter anderem wegen Kriegsverbrechen und diverser anderer Delikte angeklagt werden. Der General soll nämlich unter anderem für den Schutz eines sich in den Katakomben unter dem Stahlwerk befindlichen Bio-Labors verantwortlich gewesen sein. In diesem Labor soll angeblich mit tödlichen Viren gearbeitet worden sein.

Die Gerüchte um die Anwesenheit hochrangiger NATO-Offiziere auf Seiten der Ukraine bestehen seit Beginn des Krieges. Bisher konnte die NATO derlei Meldungen aufgrund mangelnder Belege abschmettern. Wie es ihr jetzt, nach der Festnahme Cadieus, gelingen soll, dürfte spannend werden. Erste Gerüchte über seinen angeblichen Rücktritt aus der kanadischen Armee vor seinem Einsatz in der Ukraine machen bereits die Runde.

Es heißt, gegen Cadieu seien polizeiliche Ermittlungen wegen sexuellen Missbrauchs eingeleitet worden. Wie aber ein hochrangiger Offizier, gegen den ein Strafverfahren läuft, das Land verlassen konnte, konnte (oder wollte) bisher kein befragter Verantwortlicher beantworten.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: E. Ludwig

Angenommen, was wir heute wahrnehmen sind bereits die ersten Anzeichen des beginnenden 3. WK. Es gibt aber ein neues und unabänderliches Element - die USA können nicht mehr verhindern, das ihr eigenes Land und die eigene Bevölkerung angegriffen werden, da die modernen Waffensysteme sowohl vom Boden als auch durch Satelliten dieses ermöglichen.
---------------------------
Zitat des republikanischen Senators Lindsey Graham: „Wenn Tausende sterben, werden sie da drüben sterben, nicht hier.“
---------------------------
Quelle: diplomatique
Über die Russophobie in Washington
von Serge Halimi

Gravatar: Lutz

"Na da hoffe ich mal, dass die Russen dem Herrn General aus Kanada ganz gemütlich ein paar Fragen stellen!"

Das wird sicher ein wenig rustikal ablaufen; denn der dürfte für die Russen ein interessantes Wissen über das Stahlwerk haben!!!

Gravatar: Fritz der Witz

Ich dachte schon, dass Trucker-Feind FUDEAU persönlich im Asovstal-Bunker sitzt.

Und mit diesem der George der SOROS heißt...

Gravatar: Ted Bundy

@Graf von Henneberg

Aus Kanada?

Gravatar: dankefürnichts

Die Medien hierzulande berichten einfach GAR NICHT darüber. Lügen durch Weglassen.

Gravatar: Patrickfeldmann

Wenn Fudeaus Gespielten dort aus der Erde auftauchen, was spricht dann dagegen, dass es Macrons und Bidens Laborratten und Militärs nicht machen?
Nicht viel! Eher wird umgekehrt ein Schuh daraus: cansada hat keine besonderen Beziehungen zum Korruptionssystem Kokaine und nur unter NATO/US Direktive kämen die überhaupt auf die Idee, das Unsinn wieder Kriegs und Menschenrecht zu treiben.
Bei aller Skepsis GG.russ. Propaganda: es ist die rationalste Annahme, dass all die russischen Vorwürfe gg. den frierenden Westen vermutlich genau die Situation beschreiben!

Gravatar: Lutz

"...die Anwesenheit von 50 französischen »Miilitärberatern« im Stahlwerk Mariupol..."

Hoffentlich ziehen die Russen da noch ein paar NATO-Söldner aus dem Verkehr; das wäre ein Mords-Gaudi!!!

Gravatar: Croata

Ich denke ( hoffe zumindest ) das UKR.Armee Dignität hat und nicht wie paramilitär AZOV. Es sind 2 verschiedene Sachen.Wie Birne und Äpfel.Falls der General mit AZOV gekämpft hat, dann wird er wahrscheinlich nicht nach Hause kommen.....(wahrscheinlich auch nicht im Sack).

Ja, die Kriege heutzutage haben sich geändert.....

"... Der General soll nämlich unter anderem für den Schutz eines sich in den Katakomben unter dem Stahlwerk befindlichen Bio-Labors verantwortlich gewesen sein. In diesem Labor soll angeblich mit tödlichen Viren gearbeitet...."

Wer dort hingeht ( als Ausländer) wird wahrscheinlich nie zurück kommen...

Die Russen wissen wer wo ( welche Einheit ) kämpft. Da war ein Interview mit 1 gefang.Kroate auch.....norm.Kämpfer - kein Azov.

Gravatar: Sting

DUMMHEIT UND SKLAVENTUM GEHEN HAND IN HAND
-
DIE USA IMPARTIEREN WEITERHIN ÖL UND WICHTIGE ROHSTOFFE AUS RUSSLAND !! ::UMSCHADEN AN IHRER WIRTSCHAFT ZU VERHINDERN !!! NUR UNSERE SIND DIE IDIOTEN !!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang