Lebensschützer schlagen Alarm

Kanada: Trudeau-Regierung stellt 4,3 Millionen Dollar für Zugang zu Abtreibungen für Indigene zur Verfügung

Frauen in Kanada haben die Möglichkeit, ihre Schwangerschaft ohne Grund zu beenden und zwar in jedem Stadium der Schwangerschaft bis hin zur Geburt.

Bild: CLC
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Die liberale Regierung Kanadas hat eine Kontroverse ausgelöst, indem sie 4,3 Millionen Dollar für den Zugang indigener Bevölkerungsgruppen zu Verhütungsmitteln und Abtreibungsdiensten bereitstellte, angeblich unter dem Banner der »Gesundheitsversorgung« und der »sexuellen und reproduktiven Rechte«, wie LifeSiteNews berichtet.

Der kanadische Gesundheitsminister Mark Holland kündigte am 9. August an, die Mittel würden dazu beitragen, »Barrieren zu beseitigen und den Zugang zu kulturell sicheren, gerechten und stigmafreien Gesundheitsdiensten zu verbessern«. Kritiker argumentieren jedoch, dass die Begriffe »sexuelle und reproduktive Gesundheitsdienste« weithin anerkannte Euphemismen für Abtreibung und Verhütung sind.

Kanada ist das einzige demokratische Land, in dem es keine gesetzlichen Grenzen für die Abtreibung oder einen umfassenden Schutz des ungeborenen Lebens gibt. Frauen in Kanada haben die Möglichkeit, ihre Schwangerschaft aus irgendeinem Grund oder auch gar nicht abzubrechen, und zwar in jedem Stadium der Schwangerschaft bis hin zur Geburt.

Pete Baklinski, Kommunikationsdirektor der Campaign Life Coalition, stellte das Engagement der Regierung für das Wohlergehen der indigenen Bevölkerung in Frage. Er bemerkte: »Was haben die Trudeau-Liberalen gegen indigene Völker, dass sie die Tötung ihres wertvollen Nachwuchses aggressiv finanzieren, indem sie Abtreibung in ihren Gemeinden fördern? Ich dachte, 'jedes Kind ist wichtig', wenn es darum geht, das Leben indigener Völker zu respektieren, vor allem das ihrer Kinder. Für die Trudeau-Liberalen wohl nicht.«

Die 4,3 Millionen Dollar sind für Projekte im Bereich der sexuellen und reproduktiven Gesundheit bestimmt, die von Einrichtungen wie der Gesundheitsbehörde der Provinz British Columbia, dem Nationalen Rat indigener Hebammen, der Native Women's Association of Canada und Les Femmes Michif Otipemisiwak geleitet werden. In der Pressemitteilung der Regierung heißt es: »Jeder Mensch, unabhängig von seiner sexuellen oder geschlechtlichen Identität, hat das Recht, sein authentisches Selbst zu sein, wozu auch der Zugang zu der Versorgung gehört, die er braucht, um ein glückliches und gesundes Leben zu führen.«

Der liberale Abgeordnete Taleeb Noormohamed aus Vancouver Granville, der die Finanzierung zusammen mit Holland ankündigte, betonte, dass jeder Mensch einen »sicheren und angemessenen Zugang« zu sexuellen und reproduktiven Gesundheitsdiensten verdiene. Kritiker des Vorstoßes der Regierung argumentieren jedoch, dass diese Dienste die Sicherheit von Kindern im Mutterleib nicht gewährleisten, insbesondere wenn es um Abtreibung geht.

Baklinski kritisierte die Haltung der Regierung als heuchlerisch: »Die Liberalen sind solche Heuchler. Einerseits verurteilen sie öffentlich das Internatssystem... andererseits finanzieren sie die Tötung von ungeborenen indigenen Kindern im Mutterleib und nennen es euphemistisch sexuelle und reproduktive Gesundheit.«

Er äußerte auch die Befürchtung, dass die Initiativen der Regierung schlimme Folgen haben könnten. Baklinski bemerkte: »Indigene Führer und alle Kanadier sollten empört darüber sein, dass die Bundesregierung die Ausrottung indigener Völker direkt ins Visier nimmt, indem sie lebensverhindernde Verhütungsmittel und lebenszerstörende Abtreibung fördert... Hier ist etwas faul, und es riecht nach Rassismus.«

Der Fonds für sexuelle und reproduktive Gesundheit von Health Canada wurde im Haushalt 2021 mit einer anfänglichen Zuweisung von 45 Millionen Dollar eingerichtet, um den Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen und Verhütungsmitteln für Menschen in Kanada zu verbessern, die mit erheblichen Hindernissen konfrontiert sind. Weitere 36 Millionen Dollar wurden im Haushalt 2023 hinzugefügt. Die Trudeau-Liberalen sind wegen ihrer umfangreichen Förderung von Abtreibung und Verhütung im In- und Ausland in die Kritik geraten und haben seit 2020 über 1 Milliarde Dollar für diese Bemühungen ausgegeben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Lansab

Freier Zugang zu Verhütungsmitteln, um unerwünschte Schwangerschaften, und somit auch Abtreibungen, zu verhindern, ist eine Sache. Abtreibungen, in jedem Stadium der Schwangerschaft bis hin zur Geburt, sind barbarisch. Ein lebensfähiges Kind zu töten ist Mord! Was unterscheidet denn eine "Abtreibung" 5 Minuten vor der Geburt, und die Ermordung des Kindes 1 Minute nach der Geburt? Und welche Dr. Mengeles geben sich für so etwas her? Trudeau-Liberale? Liberal? Nö, menschen- und lebensverachtende Schlächter! Und wo sind all die Religionsgemeinschaften (egal welcher Religionen) die dagegen Sturm laufen? Ducken sie sich mal wieder, wie schon bei Corona, weg, und biedern sich an? Alles nur noch zutiefst widerlich.

Gravatar: Facherfahrener

Asisi1, Sie haben den "Urknall" nicht gehört. So verblendet
kann doch keiner sein.
Es geht darum eine Bevölkerungsgruppe auszulöschen.

Gravatar: werner S.

Legale Ausrottung der indigen Urvölker Kanadas.

Gravatar: asisi1

Überall hört man nur immer wieder die gleiche Scheixxx!
Warum muss ich als kleiner Mann, die Abtreibung einer verblödeten Frau zahlen, wenn ich beim vögeln nicht dabei war und meinen Spaß hatte. Gehe ich in den Puff, bezahle und hatte meinen Spaß und zahle auch keine Abtreibung für die Nutte!
Ich kann diesen MIst von Solidargemeinschaft, Demokratie und sonstigen Irrsinn nicht mehr hören, denn alle die dies propagieren leben seit ewigen Zeiten vom Geld der Steuerzahler! Weg mit allen Parasiten!

Gravatar: Kassandra

Wollt Ihr die totale Abstumpfung?!

Entsetzlich, abstoßend, widerwärtig! Hier wird der Verlust jeglichen Verantwortungs- und Mitgefühls propagiert.

Wir sind alle Zeugen der Verwirklichung der schlimmsten Dystopie, die man sich denken kann!

Gravatar: Grace

Ob Trudeau genauso "liberal" reagiert hätte, wenn sich seine Frau gegen die drei gemeinsamen Kinder entschieden hätte ?

Auf der ganzen Welt wird nur noch Geld in die Hand genommen, um Leben zu vernichten.

Dabei wäre es so einfach, damit so viel Gutes zu tun.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Lebensschützer schlagen Alarm
Kanada: Trudeau-Regierung stellt 4,3 Millionen Dollar für Zugang zu Abtreibungen für Indigene zur Verfügung“ …

Weil die Trudeau-Regierung wegen ihrer bisher gezeigten Liebe(?) zu ihren(?) Indigenen
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/kanada-indigene-zwangssterilisiert-100.html
nun etwa das Aufflammen der Indianerkriege befürchtet,
denen sich große Teile des zugezogenen ´weißen` Volkes anschließen könnten???

Gravatar: Roland Brehm

Früher hat man den Indianern Decken geschenkt die mit Pesterregern konterminiert waren, was zu hohen Sterbezahlen geführt hat.
Heute macht man das elleganter. Die Schwab - Marionette Trudeau kommt als Heilsbringer um die "Indis" dazu zu bringen ihre eigenen Kinder umzubringen, so wie das Millionen Weiße auch tun.
Hintergrund ist die steigende Population der "first nation poeple".

Gravatar: Wahrheitsfinder

Legalisierung von Abtreibung begünstigt noch mehr die Verantwortungslosigkeit von Begattern gegenüber den Frauen. Es wird noch mehr erleichtert eine schwangere einfach “sitzen zu lassen“ !
Vergewaltigungen verlieren zudem ein stückweit an Verantwortungspotential.

Gravatar: Karl Biehler

Ein satanisches Gewächs des Klaus Schwab?!

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