In einer Zeit, in der der Katholizismus in vielen Teilen der Welt auf dem Rückzug ist und die Kirche mit inneren Konflikten kämpft, tritt eine internationale Kampagne hervor, die für die uneingeschränkte Freiheit der überlieferten römischen Liturgie eintritt. Unter der Leitung der französischen Laienvereinigung Renaissance catholique wird dieser Aufruf zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, der entscheidend für die Zukunft der katholischen Tradition ist, wie katholisches.info berichtet.
Die Erklärung des Direktors Jean-Pierre Maugendre, veröffentlicht am 22. April, fordert die uneingeschränkte Zugänglichkeit der Liturgie gemäß dem Römischen Messbuch von 1962. Dieser Aufruf kommt zu einer Zeit, in der die Kirche mit einem Rückgang der religiösen Praxis und einem Mangel an Berufungen konfrontiert ist. Für die Unterstützer dieser Bewegung ist die Wiederherstellung der überlieferten Liturgie der Schlüssel zur Revitalisierung des Glaubens.
Renaissance catholique steht in Frankreich als wichtige Stimme für die katholische Tradition. Sie setzt sich für das soziale Königtum Christi ein und strebt eine Gesellschaft auf der Grundlage der traditionellen Lehre der Kirche an. Diese Bewegung kämpft auch vehement gegen Abtreibung und die sogenannte gleichgeschlechtliche "Ehe". Trotz Anfeindungen von politischen Gegnern bleibt sie entschlossen, die überlieferte Liturgie zu verteidigen.
Die internationale Kampagne findet vor dem Hintergrund der Pfingstwallfahrt nach Chartres statt, einem jährlichen Ereignis, das besonders die Jugend anzieht und die Dynamik und Vitalität der Tradition verkündet.
Der Aufruf von Jean-Pierre Maugendre betont die Bedeutung der überlieferten Liturgie als Mittel zur Bewahrung und Weitergabe des Glaubens. Es ist ein Appell, der nicht nur um Toleranz bittet, sondern um die uneingeschränkte Anerkennung und Verbreitung dieser liturgischen Form.
Die Renaissance der überlieferten Liturgie ist keine nostalgische Sehnsucht, sondern ein vitaler Schritt für die Zukunft der katholischen Kirche. Es ist eine Bewegung, die die Gläubigen dazu ermutigt, die reiche Tradition zu bewahren und weiterzugeben, um das Erbe des Glaubens für kommende Generationen zu sichern.
Kommentare zum Artikel
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@Gero Pischke
Ja, Herr Pischke, ich weiß, trotzdem lieben Dank für Ihre Info und Anteilnahme! Auch in München gibt es eine Kirche noch. Aber ich bin gesundheitlich dauerhaft derart angeschlagen, daß ich nicht mehr so mobil bin. Meine erreichbare Pfarrei hier wäre ein Benediktinerkloster, die Handvoll Mönche würden aber eher das Kloster schließen als zum römischen Ritus zurückzukehren!
@Traudi: Es gibt Möglichkeiten, die Messe im altrömischen Ritus zu feiern: Petrusbruderschaft, Institut St. Philip Neri und vor allem die Piusbruderschaft. Vermutlich noch mehr, aber da müssen Sie mal in der Nähe suchen. Die Messe im altrömischen Ritus ist ein großer Segen. Der Novus Ordo ist eine Verweltlichung und Verflachung der Messe. Dazu kommen noch die Anbiederungen an die Weltlichkeit beim Novus Ordo und den heutigen Pfarreien.
Spätestens mit Franziskus, wurde die Katholische Kirche vom SATAN übernommen.
... „ In einer Zeit, in der der Katholizismus in vielen Teilen der Welt auf dem Rückzug ist und die Kirche mit inneren Konflikten kämpft, tritt eine internationale Kampagne hervor, die für die uneingeschränkte Freiheit der überlieferten römischen Liturgie eintritt.“ ...
Am Beispiel der Alten Gottes, die sich nach 16 Jahren auf dem Kanzlerthron in Teilzeit aus gutem Grund lieber schlich und die Vollendung ihres Werkes ihrem Erzengel samtseiner Genossen überließ?
https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Die-Ampel-ist-dabei-Deutschland-zu-ruinieren-article24332035.html
Wen wunderts da noch, dass sie sich schon kurz nach ihrem Abgang den von ihr scheinbar inständig geliebten Trittin samt den lt. eigener Aussage „Oberossi“ an Land zog???
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-comeback-bei-verabschiedung-von-juergen-trittin-weitere-auftritte-geplant-a-a876a1be-a621-4cc2-8b7b-f21e45f0e205
Die Kirche und besonders Papst Francesco mischen sich zu viel in die Politik.
Das haben die Gläubiger durchgeschaut und können sich selbst mit einer solche Kirche nicht identifizieren. ( Regenbogen Teppiche + Fahnen ) ect....
Als ob wir in Zirkus sind ....
"...Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern und schüttete den Wechslern das Geld aus und stieß die Tische um ...“
Seit dem Tag, an dem die Hl. Messe nur noch auf Deutsch und mit dem Altar "verkehrt herum" stattfand ("gefeiert" kann man das ja nicht mehr nennen), habe ich keine Hl. Messe mehr besucht und bin kurz darauf auch konsequent aus der kath. Kirche ausgetreten! Würde die traditionelle lateinische Messe wieder eingeführt, würde ich wieder die Hl. Messe besuchen!!