»Transgender«-Angriff auf die Meinungsfreiheit

Jordan Peterson auf Twitter gesperrt

Der Psychologe und Bestsellerautor Jordan Peterson ist wegen einem »transphoben« Tweet auf Twitter gesperrt worden. Immer mehr Feministen und Transgender-Kritiker werden auf sozialen Medien gesperrt und wandern auf alternative Plattformen wie GETTR ab.

Jordan Peterson - Screenshot YouTube
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Am 22.6. postete Peterson über die Transgender-Schauspielerin Ellen Page, die sich nun »Elliot« nennt, »Wisst ihr noch, als ‚Stolz‘ eine Sünde war? Ellen Page hat ihre Brüste derweil von einem kriminellen Arzt entfernen lassen.«

Der Tweet wurde von Twitter entfernt, mit dem Hinweis, er habe gegen die Regeln zu »Hass und Hetze«, »Belästigung« und »Gewaltandrohungen« aufgrund von »Rasse, Volkszugehörigkeit, Herkunft, sexueller Orientierung, Gender, Genderidentität, religiöser Orientierung, Alter, Behinderung  oder schwerer Krankheit« verstoßen.

Twitter forderte Peterson auf, seinen Tweet zu löschen, was er verweigerte. »Ganz offenkundig habe ich keinem Gewalt angedroht. Also bleibt nur das Vergehen »Hass und Hetze«. Da Twitter mir nicht gesagt hat, was mein Vergehen war, muss ich davon ausgehen, dass es sich um »Belästigung« aufgrund von »Genderidentität« handelte«, so Peterson in seinem Video dazu, das von 2 Millionen Menschen gesehen wurde.

Die fehlende Begründung für seine Sperre sei »bezeichnend für die völlige Gleichgültigkeit der Firma Twitter in Bezug auf die Rechtmäßigkeit ihrer eigenen Zensurmaßnahmen. Wenn ich zur Kenntnis nehmen soll, dass mein Tweet gegen die Twitter-Regeln verstoßen haben soll, sollten Sie wenigstens den Anstand besitzen mir zu sagen, welche das waren.«

In einem Interview mit dem Telegraph kritisierte Peterson den aktuellen Transgender-Hype, »der schwulen Jugendlichen einreden will, dass sie transsexuell sind. Das ist nicht so toll für Schwule, oder?« Auch die Schwulenrechtsvereinigung LGB Alliance kritisiert den Transgender-Hype als »Konversionstherapie für Schwule.«

In Deutschland sperrte Twitter am 13.5. das Konto der Transgender-Kritikerin und Frauenrechtlerin Rona Duwe. Das Twitter-Konto der LGB Alliance wurde am 16.6. gesperrt.

Am 2.7. sagte die Humboldt-Universität den Vortrag der Biologin Marie-Luise Vollbrecht »Geschlecht ist nicht gleich Geschlecht. Sex, Gender und warum es in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt« aus »Sicherheitsgründen« ab. #mariehatrecht trendet heute auf Twitter.

Auf dem »Dyke March - Marsch für Lesben« am 2. Juli in Köln griffen Trans-Aktivisten eine Lesbe an und entrissen ihr eine Fahne, wie die Organisation Women's Declaration International berichtet. »Mehrere Veranstalterinnen des #DykeMarchCologne entrissen einer lesbischen Frau, die neben anderen Frauen für die Rechte von FrauenLesben demonstrierte und auf die Vereinnahmung von Lesbenräumen durch Männer hinwies, eine Labrys Flagge (lesbische Pride Flagge).«

In Norwegen wird die Frauenrechtsaktivistin Christina Ellingsen strafrechtlich verfolgt, weil sie gegen die Behauptung protestiert, »dass Männer lesbisch sein können«.

Die Ko-Autorin der Studie »Biologie statt Ideologie« Eva Engelken trat der alternativen Plattform GETTR bei und postete: »Ich habe jetzt mal die Feministinnen von Twitter eingeladen, zu GETTR zu kommen.«

Nach dem Entwurf der Ampelregierung für ein Selbstbestimmungsgesetz wird es in Zukunft eine Straftat sein, die Transgender-Sprachregeln nicht zu beachten. Jordan Peterson war 2016 als Professor an der University of Toronto weltberühmt geworden, als er exakt davor warnte - eine Warnung, die vielen damals als übertrieben galt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Wer das globalistisch-bürgerfeindliche Drecksportal Twitter nutzt, weiß worauf er sich einlässt.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Immer mehr Feministen und Transgender-Kritiker werden auf sozialen Medien gesperrt“ ...

Weil göttlich(?) gewollt?!?!

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