Ex-Frau wegen Verleumdung zu 15 Millionen US-Dollar Schadenersatz verurteilt

Johnny Depp gewinnt feministisches Tribunal

Im Zuge der unsägliche #metoo-Kampagne, als Opfer von angeblichen sexuellen Übergriffen wie Pilze aus den Boden schossen, gab es auch jede Menge Möchtegern-Profiteure. Eine davon ist Amber Heard, die Ex-Frau von Johnny Depp. Der Schuss von ihr jedoch ging schwer nach hinten los.

Fotomontage / Court TV
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Viele Männer sahen sich im Rahmen der feministischen #metoo-Kampagne im Handumdrehen den Vorwürfen des angeblichen sexuellen Missbrauchs ausgesetzt. Was genau unter dden Begriff des sexuellen Missbrauchs fiel, verschwamm im Zuge dieser Kampagne völlig. Ein Kompliment über eine neue Frisur konnte genau so als sexueller Missbrauch im Sinne einer Belästigung ausgelegt werden wie das Ausbleiben des Kompliments über die neue Frisur. Ging ein Mann vor einer Frau die Treppe hoch (um nicht Gefahr zu laufen, dass man ihm einen Blick unter den Rock der Frau unterstellt), war er ein Macho, ein Stoffel. Ging er, wie ess Knigge empfiehlt, hinter der Frau die Treppe hoch, um sie im Fall eines Abrutschens abfangen zu können, war er ein Spanner.

Vor allem in den USA nahm die #metoo-Kampagne fast schon absurde Züge an. Männer in allen sozialen Schichten waren davon betroffen, auch und insbesondere Promis waren davon betroffen.

Einer von ihnen war Johnny Depp, der bekanntermaßen wahrlich kein Kind von Traurigkeit ist und in seinem Leben - wie er es auch selbst zugibt - so ziemlich alle Höhen und Tiefen mitgemacht hat und sich nicht immer so verhalten hat, dass es ihm und seinem Umfeld zuträglich war. Doch die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs, die seine Ex-Frau Amber Heard gegen ihn erhoben hat, stritt Depp vom ersten Tag an vehement ab. Er sah sich als Opfer einer gegen ihn angestrebten Hetzkampagne, die bar jeder Realität war. Die Anwälte Heards zerrten Depp vor Gericht, doch dieser Schuss ging komplett nach hinten los.

Ein Gericht in Fairfax im US-Bundesstaat Virginia gab nach einer sechswöchigen Verhandlung, die in vielen Sendern live übertragen wurde, jetzt in ihrem Urteil Johnny Depp recht, wies alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurück und verurteilte Amber Heard wegen Verleumdung, Beleidigung und über Nachrede zu einer Schadenersatzleistung in Höhe von 15 Millionen US-Dollar.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Innen Hass, außen hässlich

@ Patrickfeldmann 06.06.2022 - 19:13

"Könnte sein, dass dieser Typ Frauen sein Pulver verschossen hat, denn mit sowas lässt sich niemand, der halbwegs klar im Kopf ist, noch ein! Die können jetzt vom sogenannten Feminismus gleich ins Lesben - Land ziehen. Die fetten Matronen in der Politik werden dadurch noch hässlicher. (Ich unterstelle, bis zur Widerlegung, das Hässlichkeit eine Form von verkörperlichter hatespeech, also ein Hass Verbrechen ist!)"

Ihre Unterstellung lässt sich wahrscheinlich nicht widerlegen, wonach Spaltung, "hate speech" und Hass, so weit ein politisches Grundsatzprogramm es verkörpert, wie dasjenige der NASPD ...

https://app.box.com/s/39hdzu4lp1kk9xppnl9l4rufm8b2h1k2 ,

... in all ihrer Hässlichkeit dann auch durchschlagen auf RepräsentantInnen(und außen) der entsprechenden politischen Partei ...

https://www.tichyseinblick.de/wp-content/uploads/2020/06/imago0095749851h.jpg

https://www.stuttgarter-zeitung.de/media.media.6f74ee36-04d7-49df-8e29-24a527103879.original1024.jpg

https://images.live.dumontnext.de/2022/02/04/6ef751bf-a1c9-4ee6-8c2c-ba968c1a00e6.jpeg?w=1000&auto=format&q=75&format=auto&rect=719,234,3200,1800&s=84548d65417b99cc61db8f2fe00faf09 .

Gravatar: Patrickfeldmann

Könnte sein, dass dieser Typ Frauen sein Pulver verschossen hat, den mit sowas lässt sich niemand, der halbwegs klar im Kopf ist, noch ein! Die können jetzt vom sogenannten Feminismus gleich ins Lesben Land ziehen.
Die fetten Matronen in der Politik werden dadurch noch hässlicher. (Ich unterstelle, bis zur Widerlegung, das Hässlichkeit eine Form von verkörperlichter hatespeech, also ein Hass Verbrechen ist!)

Gravatar: Ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd

@ Ketzerlehrling 03.06.2022 - 18:23

"Das wäre in Deutschland nicht passiert. Da braucht es kein feministisches Tribunal."

Genau, da braucht es kein "feministisches Tribunal", weil Deutschland ein einziges großes "feministisches Tribunal" ist, alles in einem sozusagen, "Muttis" Ponyhof und Bullerbü ...

https://www.youtube.com/watch?v=lPOdvUUw6dc .

Gravatar: Ketzerlehrling

Das wäre in Deutschland nicht passiert. Da braucht es kein feministisches Tribunal.

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