»Er ist Trump-Wähler, er muss sterben«

Joe Biden prognostiziert mehr Gewalt vor den Wahlen

Gewalt und Aufstände attackieren gezielt Trump-Wähler oder solche, die solche sein könnten – weiß, männlich, gestanden – während Joe Biden vor der Kamera die Maskerade des netten Opas aufrechterhält.

Foto: Gage Skidmore / Wikimedia / CC BY-SA 2.0
Veröffentlicht:
von

»Wählen sie für mich oder meine Leute werden weiterhin die Straßen blockieren und Menschen verletzen – ja, das ist genau was sie sagen, obwohl sie es natürlich nicht genau so formulieren würden!«

Diese Kommentare von Tucker Carlson folgten einem Pressestatement von Joe Biden, indem er erklärte, dass vor den Wahlen mehr Gewalt auf den Straßen zu erwarten sei.

»Mehr Gewalt ist in all ihren Taten impliziert.«

Daher – so Carlson – sei Joe Biden der perfekte Kandidat für die Demokraten. Er habe die Fähigkeit extreme Aussagen so abmildernd zu sagen und auszudrücken, dass man sich vor ihnen nicht fürchte. Er selber sei kein Radikaler – dafür sei er zu alt – aber die Menschen, die ihn kontrollieren hätten so einfacheres Spiel in der Manipulation ihrer Wähler.

»Fragen sie sich selbst: sehe ich wirklich wie ein radikaler Sozialist aus, der eine Schwäche für Aufständische hat – wirklich?,« so Biden in seinem Pressestatement.

Das Carlson nicht nur Vermutungen über die Hintermänner Bidens anstellt, wird bereits durch Bidens Vizepräsidentschaftskandidatin Kamala Harris deutlich.

Harris twitterte einen Spendenaufruf für die MFF, die Spenden sammeln, um Kautionen von inhaftierten radikalen Aufständischen zu bezahlen. Mindestens 13 Mitglieder des Teams von Joe Biden haben selbst bei dieser Sammlung gespendet. Die MFF nutzt diese Spenden, um Personen aus dem Gefängnis zu befreien, die mitunter tödliche Anschläge auf Polizisten initiiert hatten.

Während tausende von Menschen– vor allem Biden Wähler – aus Großstädten wie New York flüchten und damit die Kultur- und Restaurantszene und Infrastruktur unwiderruflich zerstören, predigt Biden, dass die Gewalt nur von Trump ausgeht. Während Trump-Wähler auf der Straße angegriffen, des Nachts in ihren Häusern geplagt werden und am Arbeitsplatz Schikanen erdulden müssen, soll Trump es sein, der seine Wähler zu Gewalt aufstachelt.

Eines der eklatantesten Beispiele der völligen Realitätsferne und der Wählermanipulation geht vom Bürgermeister der Stadt Portland aus. Um seine völlige Unfähigkeit mit der Situation umzugehen zu verschleiern, erklärte Ted Wheeler in einer Pressekonferenz, dass Trump die Gewalt in seinem Distrikt verursacht hatte, weil er das Volk »spalte«. Nur 17% der Menschen im ganzen Distrikt waren Trump-Wähler. Gewalt ging von Mitgliedern der BLM-Bewegung und der Antifa aus. In Portland wurde ein Trump-Wähler auf offener Straße im Hinrichtungsstil erschossen.

»Demokraten glauben nicht, daran, dass alle Menschenleben zählen. Jene, die sich ihnen widersetzen sollten getötet werden. Wir erfinden das nicht,« so Carlson. Dann zeigte er ein Video, in der eine Frau in ein Megafon tönte: »Er war ein Patriot, er war ein Nazi. Unsere Gemeinschaft hat ihren Teil getan und den Müll rausgebracht.«

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Olaf Fröhlich

Herr President Trump bleiben Sie stark sie schaffen das. Dieser Opa der dort auf dem Bild ist, gehört in Rente und nicht in ein Amt. Joe Biden geh nach Haus und genieße die Rente. Joe Biden seien Sie froh wenn Sie weiter in Frieden leben dürfen, weil durch ihre Hetzerei viele Menschen ums Leben gekommen sind.

Gravatar: Silvia

Biden will den Leuten nur Sand in die Augen streuen.
Täter ist immer noch der, der's tut!

Gravatar: Lupo

Ich würde Ihn sofort als Präsident im Altenheim für Demenzkranke wählen.

Gravatar: Alfred

Demokraten und Biden sind Volksverhetzer! Staatsterroristen im weitesten Sinne!
Wollen doch Trump mit militärischer Gewalt aus dem Weißen Haus holen!
Das Militär will nicht mitspielen - noch nicht(?).

Gravatar: ropow

Joe Biden droht doch ganz unmissverständlich damit, dass die Gewalt weitergehen wird, sollten die Amerikaner es wagen, Donald Trump zu wählen:

"Does anyone believe there'll be less violence in America if Donald Trump is elected?“ - Joe Biden am 31.08.2020

(„Glaubt irgendjemand, dass es in Amerika weniger Gewalt geben wird, wenn Donald Trump gewählt wird?“)

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „ Gewalt ging von Mitgliedern der BLM-Bewegung und der Antifa aus. In Portland wurde ein Trump-Wähler auf offener Straße im Hinrichtungsstil erschossen.“ ...

Da unsere(?) Heißgeliebte(?) im Kampf gegen Rechtsextremismus sogar ein „Antifa-Kabinett“ einrichtete https://taz.de/Kampf-gegen-Rechtsextremismus/!5669084/:

Sind derartige Szenen nach dem Motto - wer Merkel bzw. die/den von ihr als Nachfolger/in Gekürte/n nicht wählt, wird erschossen - in Kürze nicht auch in Deutschland zu erwarten???

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang