Selenskij fordert..., Folge 127

Jetzt will Selenskij Kampfflugzeuge und Langstreckenraketen

Mit Selenskij verhält es sich ähnlich wie mit einem verwöhnten Kleinkind: kaum ist das Verlangen nach einem Produkt erfüllt, schon wird nach dem nächsten gegiert und gekräht. Kaum hat Selenskij die Zusage erhalten, dass ihm Kampfpanzer aus deutscher Produktion überstellt werden, fordert er Kampfflugzeuge und Langstreckenraketen.

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Es hat den Anschein, als könne Selenskij den Hals nicht voll kriegen. Seiner Forderung nach schweren Kampfpanzern aus der deutschen Rüstungsschmiede Rheinmetall ist kaum nachgegeben, da stellt er schon die nächste Forderung auf. Jetzt gelüstet es dem vormaligen Fernseh-Clown nach  Kampfflugzeugen und Langstreckenraketen, wie es heute verschiedene Medien melden.

Erst am gestrigen Mittwoch hatte die bunte Regierung in Berlin, angeführt von den Wehrdienstverweigerern Scholz, Habeck und Lindner (der sich während seines Studiums als Reserveoffizier bewarb und heute Major der Reserve ist, ohne je wirklich gedient zu haben), die Überstellung von schweren Kampfpanzern des Typ Leopard 2 in verschiedenen Ausführungen und Ausstattungsvarianten an die Ukraine genehmigt. Jetzt »brauche sein Land hauptsächlich Langstreckenraketen, Kampfflugzeuge und mehr Artillerie«, ließ sich Selenskij heute vernehmen.

»Das ist ein Traum, das ist eine Aufgabe«, betonte er in seiner Ansprache. »Eine wichtige Aufgabe für uns alle«, gab er die Marschrichtung für künftige Verhandlungen über weitere Unterstützung für die Ukraine vor. Die Freigabe der Panzerlieferungen war aus seiner Sicht das passende Geschenk zu seinem gestrigen 45. Geburtstag. Jetzt kann die Ukraine ihren seit 2014 andauernden Krieg gegen die russisch-stämmige Bevölkerung im Donbas fortsetzen.

Zur gepflegten Erinnerung: im April 2014 erklärten sich die beiden überwiegend von Russen bewohnten Donbas-Republiken Luhansk (86 Prozent Russen) und Donezk (79 Prozent Russen) als von der Ukraine unabhängige Staaten. Daraufhin setzte Kiew seinen Militärapparat in Gang und marschierte in die beiden Republiken ein, zerstörte Straßen, Häuser und Dörfer und überzog die dort lebenden Menschen mit einem Vernichtungsfeldzug. Die Hilferufe der Menschen dort an die EU, die NATO, die UN und die USA verhallten ungehört. Erst Russland nahm sich dieser Hilferufe an und drängte die ukrainische Invasionsarmee nahezu komplett aus Luhansk und in weiten Teilen aus Donezk zurück.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sting

Bombenstimmung: Grünen-Mitglieder feiern Panzerlieferungen an die Ukraine
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Eine Mehrheit der Bürger im Land wollte keine weiteren Waffenlieferungen von Deutschland an die Ukraine.

Viele Menschen, auch ehemalige Unterstützer und die Wählerschaft der Partei Bündnis 90/Die Grünen, sind weiter empört hinsichtlich des forcierten radikalen Weges einer ehemaligen Friedenspartei (bis zum Jugoslawien-Krieg in den 1990ern) hin zu der treibenden deutschen politischen Kraft im Ukraine-Krieg.

Wahlversprechen der Partei vom September 2021 erinnert:

Wir setzen uns für ein Exportverbot von Waffen und Rüstungsgütern an Diktaturen, menschenrechtsverachtende Regime und in Kriegsgebiete ein.

Für Deutschland werden wir ein Rüstungsexportkontrollgesetz vorlegen.

Das willst du auch? ???? Dann wähl GRÜN am 26. September! pic.twitter.com/sPkZ9ZhkkI
— BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (@Die_Gruenen) September 21, 2021

Gravatar: Karl

diese frechheiten geheen immer weiter !! Mit welchen verdammten Recht kan er diese Forderungen stellen??

Gravatar: Werner Hill

... und "Kleinkind" Selensky braucht noch nicht einmal an der Discounter-Kasse selber "Druck" zu machen, indem er losbrüllt - das mit dem "Druck" erledigen schon die befreundeten Medien für ihn.

Hat doch gewirkt, bei Mama Scholz!

Gravatar: Sigmund Westerwick

Der nervt

dieser verwöhnte Günstling der Amerikaner nervt wie ein dreijähriges Kleinkind.

In seinem Sandkasten spielt er Krieg, und dazu gehören eben auch Panzer, Flugzeuge und Raketen, und in seinen Lieblingsträumen hätte er auch gerne ein paar Atomraketen an der Spitze seiner Langstreckenraketen.

Dass er mit dem Leben der Ukrainer und Russen spielt ist offensichtlich, aber dass dabei auch 'Rest-Europäer' und NATO-Soldaten betroffen sind, ist ihm möglicherweise nicht einmal klar.

Meiner Meinung nach ist sein Geschäftsmodell einfach Umsatzbeteiligung an den transportierten Waffen und an den 5 Mrd € monatlich, um den Haushalt der Ukraine am Laufen zu halten, ganz im Sinne der Oligarchie.

Und falls die Umsatzbeteiligung nicht sein Hauptmotiv sind, um den Krieg immer weiter auszubauen bleiben nur 2 mögliche Gründe:
entweder soll er im Auftrag der USA den Krieg nach Moskau bringen oder er ist ein Psychopath, der Lust am Weltuntergang hat.

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