»Mama, mein Pipimann wächst noch«

Jetzt sollen schon Babies im Sinne der Transideologie abgerichtet werden

Morgens ist der Sohn noch Erik, nachmittags will er Leonie sein? Eine aktuelle Handreichung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes für Erzieher soll diesen Irrsinn in die Kitas bringen.

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Die irrsinnige Theorie von Gender-Ideologien von der angeblichen Vielfalt der Geschlechter artet zu einem geistigen Folterinstrument für die normale Bevölkerung aus, vor dem nicht einmal kleinste Kinder geschützt sind. Jetzt ist eine Handreichung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes publik geworden, in der die ideologische Umerziehung von staatlich betreuten Kindern in Kitas und Horten zu einer Art zivilgesellschaftlichen Gebots im Kampf gegen die angeblich allgegenwärtige Diskriminierung von Andersgeschlechtlichen erhoben wird.

An die lieben »Leser*innen« gerichtet, stellt der Vorsitzende des Paritätischen, Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, fest, dass »geschlechtliche Vielfalt im Kindes- und Jugendalter immer sichtbarer« werde. »Geschlechtliche Selbstbestimmung«, so der Herr Professor, sei ein Bestandteil des allgemeinen Persönlichkeitsrechts. Die Gesellschaft, so sein Tenor, sei zur Rücksichtnahme und zum Schutz dieser Rechte verpflichtet. Um in seiner Logik zu bleiben, umschließt es auch, dass Eltern gefälligst ruhig bleiben, wenn der Herr Lehrer Kindern plötzlich als Frau Unterricht erteilen will inklusive Minirock und absurd großen künstlichen Brüsten [Video hier ansehen ab der sechsten Minute]. Mit einem solchen Menschen ist natürlich psychisch alles in Ordnung, denn im Denken der Linken kann nur mit einer Gesellschaft etwas nicht stimmen, die eine solch bizarre Vorstellung nicht goutieren will.

Wieder zurück zur Broschüre des von Ihren Steuern finanzierten Wohlfahrtsverbands von Herrn Rosenbrock. Seine Autoren empfehlen Erziehern, sensibel auf die Bedürfnisse von »trans*Kindern« zwischen null und sechs Jahren (!) einzugehen. Jeder Mensch sei schließlich einzigartig, auch in seinem Geschlecht, das sich in der Anschauung der linksgrünen Gesellschaftsarchitekten auf reines Empfinden reduzieren lässt. Der Leidens- und Anpassungsdruck der »inter*, trans* und nicht-binären Kinder und Jugendlichen« sei durch die »Anforderungen des heteronormativen Gesellschaftsystems« erheblich. Deshalb braucht es Erzieher, die gelernt haben, das Kind in seinem »trans*Erleben« zu unterstützen und sein »Coming-Out« empathisch zu begleiten.

In der Praxis sieht das dann so aus, den Kindern »Freiraum« beim Spielen zu geben, wenn sie je »nach Tagesbedarf« unterschiedliche Geschlechtsidentitäten annehmen wollen. Wenn Max gerne rosa Rüschenkleider trägt, einen Zopf und Nagellack tragen will, sollen die Erzieher diesen Wünschen nachkommen und sie als völlig Normales und Alltägliches behandeln. Denn in der Familie können sich diese Kinder ja nicht richtig ausleben aufgrund der Fiktion von der heteronormativen Gesellschaft, die die meisten Eltern irgendwie einfach nicht ablegen können. Wie gut, dass es die staatliche Kita gibt, die als bunte »Inter*-Community« das Kind in seiner Geschlechtsentscheidung auffängt und ihm zur Seite steht im Hinblick auf die ständige »elterliche Überforderung«, dass aus Max mit Penis keine Leonie mit Vagina wird. Im Ernstfall könnten Erzieher auf ihre »Verweiskompetenz« zurückgreifen und das in seinen Menschenrechten verletzte Kind an »Peer- oder Familienberatungsstellen, die inter*-sensibilisiert sind« weiterleiten, damit es sich gegen seine »Herkunftsfamilie« durchsetzen kann.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

In dieser dekadenten und degenerierten sowie wohlstandsverwahrlosten (zumindest politischen) Analphabeten-Gesellschaft ist das nur folgerichtig.

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