Im Zweiten Weltkrieg war Japan besonders wegen seiner Flotte und seiner effektiven Flugzeugträger ein ernst zu nehmender militärischer Gegner. Die Flugzeugträgerflotte hatte mit dem Angriff auf Pearl Harbor den Krieg gegen die USA gestartet. Doch seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat sich Japan mit der Rüstung zurückgehalten. Es gab seitdem keinen Flugzeugträger mehr in der japanischen Flotte.
Das soll sich nun ändern. Japan will sich wieder zwei Flugzeugträger zulegen [siehe Bericht »RT Deutsch«]. Hierzu sollen zwei bestehende Hubschrauberträger massiv umgerüstet und in Bezug auf ihre Start- und Landefläche erweitert werden.
Außerdem sollen 100 Kampfflugzeuge des Typs F-35 zugelegt werden. Dafür hat die Regierung in Tokio einen umfangreiches Budget in Form eines Fünf-Jahres-Planes vorgelegt. Rund 242 Milliarden US-Dollar sollen in die Aufrüstung fließen.
Die neue Flotte soll Japan gegen China und Nordkorea schützen, heißt es. Die USA unterstützen das Vorhaben.
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Kommentare zum Artikel
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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir machen alle Schreibfehler. Schade aber, daß die Redaktion die Texte der Kommentatoren nicht auf solche gegenliest. Das hat nichts mit Zensur zu tun.
MfG Fuchs, Falterstraße 2, 65555 Limburg
Japan gegen China. Man darf gespannt sein.
Die USA bringen ihre Flugzeugträger (Japan, England) in Stellung, welche ihre Flugzeugträger in Stellung bringen.
Ich bin anderer Ansicht als Gustav Adolf von Schweden:
Neutralität ist keine schlechte Sache in diesen Zeiten.
Sehr vernünftig. Der chinesische Imperialismus ist nach dem Islam die größte Bedrohung aller freiheitlichen Gesellschaften. In Tibet unterjochen die chinesischen Kommunisten - die eigentlich National-Sozialisten sind - ein ganzes friedliches Volk. Sie bedrohen Taiwan und beuten Afrika bis aufs Blut aus. Auch in Europa und vor allem Deutschland setzen sie sich ökonomisch fest und unterwandern unsere Volkswirtschaft. Es wird langsam Zeit, daß gegen diese aggressive feindliche Übernahme von deutschem Volksvermögen und Besitz etwas unternommen wird.
Da die USA und die EUdSSR unzuverlässige Alliierte sind, ist es ratsam, daß sich Japan und Taiwan selbst gegen China und Nordkorea schützen.
Die Entscheidung ist richtig, weil China nach wie vor eine kommunistische Weltmacht ist und damit auch eine Bedrohung für den Westen, besonders für Länder in ihrer unmittelbaren Nähe, wie Japan oder Taiwan, darstellt.
Ob die grossen Träger noch eine grosse Zukunft haben?
Eher fraglich.
Die Gründe:
Sicher die Dinger haben als Gesamtsystem eine geballte
Feuerkraft.
Der Haken die Dinger sind sehr teuer und aufwändig.
Dann ist da noch die Technische Entwicklung.
Eine Frage der Zeit bis zb. Klein-U-Bote auftauchen die
die Dinger aus der Tiefe der See atakieren können.
Dem Träger kann auch des Schicksal der grossen Schlachtschiffe und Panzerkreuzer drohen.
Zudem die Taktik der Asymetrischen Kriegsführung gewinnt zumindest ergänzend an Bedeutung.
Mit einer Trägerflotte kann man im Stiele des grossen Hammers einen Gegnar flach legen und auf Zeit niederhalten. Ohne anschliessende Teristische anschluss und Ergänzugsaktionen, ist das nicht nachhaltiger wirkend.
Die Kriege der letzten 20 Jahre und die Ergebnisse?
Da wurden sicher Regierungen vorrangig aus der Luft
ausgeschaltet, der Rest an Ergebnis, ergeben eine eher
fragwürdige Bilanz. Eine ausweitung des Chaos, mit den entsprechenden Volgen für die Menschen vor Ort.
Ob das der richtige Weg ist zb. 10 gehen drauf um einen zu retten !??? Tja komplexe Ethische Frage , Sache.
Da müsste eben längst der Fockus in Richtung
grundsätzlicher Vermeidung, zumindest Verminderung
von Kriegsursachen gelegt werden.
An erster Stelle sollte der Irrglaube Kriege würden GEMACHT, aufgebrochen werden, die fallen nicht so einfach vom Himmel, die werden verursacht.