Immer weniger Investitionen in Deutschland

IW-Studie warnt vor voranschreitender Deindustrialisierung

Ausländische Firmen meiden Investitionen in Deutschland. Deutsche Firmen investieren ebenfalls lieber ins Ausland. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) sieht in einer Studie eine voranschreitende Deindustrialisierung Deutschlands.

Foto: Pixabay
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Wie oft muss noch das Menetekel an die Wand geschrieben werden? Wie viele Manager, CEOs, Unternehmer, Wirtschaftsexperten und Wirtschaftsinstitute müssen noch warnen? Wann kommt endlich das Umdenken?

Nun hat eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) den Trend erneut bestätigt: Es wird weniger in Deutschland investiert [siehe Bericht »n-tv«]. Deutsche Unternehmer investieren lieber im Ausland. Und ausländische Investoren meiden Deutschland. Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist nicht mehr attraktiv. Das IW sieht ein Voranschreiten der Deindustrialisierung Deutschlands:

»Die wiederholt hohen Netto-Abflüsse deuten darauf hin, dass es sich nicht um Ausnahmeerscheinungen, sondern um erste Symptome einer Deindustrialisierung handelt.«

Ein IW-Ökonom fasst zusammen: »Die Politik macht es für Unternehmen alles andere als attraktiv, in Deutschland zu investieren.« 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Udo

Ist doch der Plan der transatlantischen Verbrecher.
Aber schön dass das IW das noch erwähnen dürfen.

Gravatar: User

Das ist ja das was allein die "Ampel des grauens" zu verantworten hat! Sie hat das Land an den Rand des Ruins geführt!

Gravatar: Sven Hedin

Die größte Gefahr kommt von rechts. Außerdem haben wir einen Fachkräftemangel.

Gravatar: Vasco da Gama

Kapitalflucht: Der stille Abschied vom deutschen Markt
Deutschland sieht sich mit einer beängstigenden Welle der Kapitalflucht konfrontiert. Investoren wenden sich ab, Wirtschaft schlägt Alarm. Eine Wende ist notwendig.

Deutschland verliert als Wirtschaftsstandort an Attraktivität, was sich deutlich an den ausländischen Investitionen ablesen lässt. Sie sanken im vergangenen Jahr auf ein Zehnjahrestief und betrugen nur noch rund 22 Milliarden Euro. Das geht aus Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor.
Investitionsrückgang: Ein Zehnjahrestief erreicht
https://www.telepolis.de/features/Kapitalflucht-Der-stille-Abschied-vom-deutschen-Markt-9655667.html

Gravatar: Fritz der Witz

Donnerwetter ! Hat das IW die Deindustrialisierung auch schon mitbekommen ?

Das ist wirklich beeindruckend.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Ausländische Firmen meiden Investitionen in Deutschland. Deutsche Firmen investieren ebenfalls lieber ins Ausland. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW Köln) sieht in einer Studie eine voranschreitende Deindustrialisierung Deutschlands.
Wie oft muss noch das Menetekel an die Wand geschrieben werden? Wie viele Manager, CEOs, Unternehmer, Wirtschaftsexperten und Wirtschaftsinstitute müssen noch warnen? Wann kommt endlich das Umdenken?“ ...

Was aus Robys Sicht aber unbedingt vermieden werden muss,“ weil z. B. „nicht mangelnder Patriotismus sondern ein Moment „innerer Stille“ der Grund dafür war, „warum er die Nationalhymne bei der Gedenkstunde am 17. Juni nicht mitgesungen" habe?!
https://www.welt.de/politik/deutschland/article245917438/Robert-Habeck-singt-deutsche-Nationalhymne-im-Bundestag-nicht-mit.html

Weil er Deutschland ebenso inbrünstig hasst
https://www.frank-grobe.de/post/habeck-hasst-deutschland wie sein(?) Volk(?) und deutsche Patrioten für ihn Nazis sind!?
https://www.youtube.com/watch?v=zUkcrby2LsM

Gravatar: Werner Hill

Aber wenn man auf den Höchsstand des DAX schaut, könnte man meinen, daß die deutsche Wirtschaft floriert.

Welch eine Täuschung! Nach Feststellung der Deutschen Bank hat zwar der DAX seit Ende 21 trotz Corona und Krieg gut 10% gewonnen, der MDAX mit den mittleren Unternehmen hat dagegen fast 30% verloren.

Begründet wird das damit, daß die "Grossen" weitgehend im Ausland investieren und verdienen und auch bereits mehrheitlich im Besitz ausländischer Aktionäre sind.

Und die kleineren Unternehmen leiden umso mehr unter der fremdverordneten antideutschen Politik.

Oder hat der ARD doch recht, wenn er behaupten läßt, daß das Erstarken der AfD der Hauptgrund für den Niedergang der deutschen Wirtschaft ist?

Gravatar: maasmaennchen

Da brauch ich keine Studie um das zu sehen.Wurde ja außerdem angekündigt und alle fanden es geil.Jetzt fallen vermutlich wieder alle Kartoffeln aus allen Wolken. Tsss...immer das gleiche mit diesem Gehirn amputierten Volk.

Gravatar: asisi1

Wer hätte denn so eine "Neuigkeit" erwartet??
Doch nur hochbezahlte überflüssige Maden!

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