Den Vorgaben entsprechendes Verhalten gibt Punkte für Belohnungen

Italien führt Sozialkreditsystem wie im kommunistischen China ein

Wer sich stimmig mit der vorgegebenen Linie verhält und sowohl eifrig wie auch pflichtgemäß die entsprechenden Pflichten erfüllt und übererfüllt, der erhällt dafür Punkte, die er gegen Belohnungen eintauschen kann. Dieses von der kommunistischen Führung in China ausgearbeitete Sozialkreditsystem hält jetzt in Italien Einzug.

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Es klingt sehr nach Orwells 1984: linientreues, mit der Staatsräson konformes Verhalten wird belohnt, jedwede Abweichung wird sanktioniert. Das ist der Kern eines im kommunistischen China von der dortigen Staatsführung ausbaldowertem Sozialkreditsystem. Da bei den Kommunisten ohnehin jeder Schritt des Bürgers überwacht wird und man ihm bis ins Schlafzimmer, vermutlich sogar bis auf die Toilette, verfolgt, hält die Zentralregierung in Peking so das Volk an der Kandare. Fleißige Bienchen erhalten Pluspunkte und können die gegen Belohnungen eintauschen, wer aus der Reihe tanzt wird getadelt, öffentlich bloßgestellt oder wandert in den Knast. 

Jetzt kommt diese »Errungenschaft der Zivilisation« nach Europa. Euphemistisch wird es auch nicht Sozialkreditsystem genannt, sondern man hat ihm den Namen »Smart Citizen Wallet« verpasst. Soll wohl moderner klingen als Sozialkreditsystem.

Das Pilotprojekt wird in Italien getestet, genauer gesagt in Bologna. Und natürlich ist die Anwendung dieser App zunächst einmal freiwillig. Wie bei einer Computerspiel-Simulation loggen sich die Mitspieler ein und können Punkte sammeln bei Aktionen wie der Mülltrennung, der Benutzung des ÖPNV oder anderen den Vorgaben entsprechenden Verhalten. Was sie genau mit den gesammelten Punkten dann anfangen können, weiß allerdings derzeit noch niemand so ganz genau.

Klar ist hingegen ein: die Zwei-Klassen-Gesellschaft des Bürgers wird manifestiert. Auf der einen Seite den linientreuen, tugendhaften, verhaltenskonformen Bürger mit den Belohnungen und auf der anderen Seite den kritischen, sich der Staatsräson verweigernden Bürger, der wieder und wieder sanktioniert wird.

Mit der Prüfung des Sozialverhaltens sind die Möglichkeiten einer solche wie auch immer genannten App übrigens bei Weitem nicht erschöpft. Der Mensch wird überwacht, von morgens bis abends, rund um die Uhr, lückenlos. Denn sontst kann er ja sein Punktekonto nicht erhöhen. Mit dieser lückenlosen Überwachung werden die feuchten Traum jedes EU-Technokraten und den NWO-Fetischisten wahr.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Zyniker

Selber schuld wer da mitmacht...

Das ist wie mit dem impfen, selber informieren, Hirn einschalten - drüber nachdenken... und dann eben nicht mitmachen...

Es lebt sich auch ohne Asoziale Netzwerke aka Fratzenbuch, Twitter und Consorten, oder eben einer dochnichtsoganzsmarten wallet gut...

Und trotzdem werden viele mitmachen... die selben ca 3/4 der Bevölkerung die bei jeder Wahl die wählen, die uns schon immer beschissen haben, die selben die eben heute schon zu dumm zum selber denken sind... Mitläufer, Lämmer, tote Fische...

Gravatar: Roland Brehm

Gibt's dann eine Pizza suspesa, oder kann man die Punkte bei der örtlichen Maffia eintauschen... ?

Gravatar: Peter M3

War Bologna nicht auch der Startschuss
(Epizentrum) von SarsCov-2?

Dort ließ man angeblich (einer Ärztin nach)
leere Krankenwagen mit Blaulicht durch
die Straßen jagen, um die Bevölkerung in
Angst und Schrecken zu versetzen.

Gravatar: Matthias Rahrbach

Vermutlich kriegen dann Gastwirte Pluspunkte dafür, wenn sie AfD-Mitglieder nicht bewirten

Wer anderen Arbeitnehmer verpfeift für die Teilnahme an einer nichtlinientreuen Demo, kriegt Pluspunkte - und davon eine doppelte Portion, denn der Verpfiffene daraufhin gekündigt wird


Soll es SO kommen?

Gravatar: Peter Meyer

Klar ist hingegen ein: die Zwei-Klassen-Gesellschaft des Bürgers wird manifestiert. Auf der einen Seite den linientreuen, tugendhaften, verhaltenskonformen Bürger mit den Belohnungen und auf der anderen Seite den kritischen, sich der Staatsräson verweigernden Bürger

Einfacher gesagt: auf der einen Seite die, die Alles mitmachen und auf der anderen Seite die Selbstdenker.

Fast niemanden interessieren seine Bürgerrechte, das einzigste was zählt ist der Lebensstandard.
Wenn aber die Bürgerrechte fallen, wird auch der Lebensstandard fallen.

Und wer möchte schon leben wie in der ehemaligen DDR. Leider wird diese Folge des Freiheitsenzuges von den meisten Menschen nicht gesehen.

Gravatar: Stefan Scherer

Faschismus in Reinkultur. Die Nazis haben von solchen Möglichkeiten geträumt.

NIEMAND hat den Politikern ein Mandat gegeben die Bevölkerung in die Sklaverei zu führen! Absoluter Machtmissbrauch.

Im Übrigen bin ich der Meinung für korrupte Politiker die ihre Macht missbrauchen die Todesstrafe wieder einzufähren. Sozusagen die Pflicht zum 'Tyrannenmord'.

Gravatar: Werner Hill

Da hätten bei uns bestimmt die AfD-Abgeordneten bald ein volles "Smart Citizen Wallet" weil sie doch stets bemüht sind, Fehlentwicklungen anzuprangern und Unheil von Deutschland abzuwenden ...

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