Von der Regierung vorgeschlagene Änderung fällt in Referendum durch

Irlands Bevölkerung lehnt politisch korrekte Verfassung ab

Irlands Regierung hat eine empfindliche Niederlage erlitten, nachdem sie in einem Referendum versucht hatte, eine neue Verfassung durchzusetzen, die unter anderem die Bedeutung des Wortes »Familie« neu definieren würde, um LGBTQUSW-Familien einzubeziehen.

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In Irland bleibt die Familie vor dem Gesetz die Familie, bestehend aus Vater, Mutter und Kind(ern). Den Versuch der Regierung, eine Änderung der Verfassung im Sinne der LGBTQUSW-Bewegung durchzusetzen, konterten die Iren bei einem Referendum über dieses Vorhaben aus: mit überwältigender Mehrheit wurde diese Änderung abgelehnt.

Die aktuelle irische Verfassung enthält laut Argumentation der irischen Regierung angeblich eine Reihe unmoderner Formulierungen, die sich mit der zentralen Bedeutung des »Lebens zu Hause« der Frau sowie den »häuslichen Pflichten« der Mütter und ähnlichen Begriffen respektive Formulierungen befassen. Die irische Regierung beabsichtigte, sie durch einen Artikel zu ersetzen, der die Bedeutung von »Familienmitgliedern« im Allgemeinen anerkennt, ohne sie nach Geschlecht zu definieren.

Aber eine Verfassungsänderung erfordert ein Referendum, und eines davon fand am Freitag statt. Bei der Auszählung der Ergebnisse am Samstagabend sei klar gewesen, dass eine überwältigende Mehrheit der Wähler mit Nein für den Regierungsvorschlag gestimmt habe, berichtet Sky News. Somit bleibt die alte Verfassung bestehen. Die irische Regierung, die sich für die Streichung der ihrer Ansicht nach »sexistischen Formulierung« aus der Verfassung eingesetzt hatte, muss nun zugeben, dass sie eine demütigende Niederlage erlitten hat. 

Es ist bei Weitem nicht so, dass Irlands Frauen den ganzen Tag nur zwischen Bett, Herd und Kinderzimmer rotieren. Die Frauenerwerbsquote liegt in Irland mit 73 Prozent nur minimal hinter der entsprechenden Quote in Deutschland (75 Prozent) und deutlich über dem EU-Schnitt respektive dem Mittelwert der Eurozone (je 70 Prozent). Irlands Frauen treten konsequent für ihre Rechte ein, wenn es erforderlich ist. Aber das man ihnen seitens der Regierung vorschreiben will, wie sich eine Familie zusammensetzt, da machen sie nicht mit.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Die Iren sollten sich fix eine unkorrekte Regierung besorgen. Das würde die Volksgesundheit fördern.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

.. „Irlands Regierung hat eine empfindliche Niederlage erlitten, nachdem sie in einem Referendum versucht hatte, eine neue Verfassung durchzusetzen, die unter anderem die Bedeutung des Wortes »Familie« neu definieren würde, um LGBTQUSW-Familien einzubeziehen.“ ...

Wofür sich unsere(?) herzallerliebste(?) Göttin(?) - die ihren Alten auch m. E. längst entmachtete - mit Hilfe ihres auch aus meiner Sicht giftig-grünen Materials nun aus dem ´Underground` entsprechend ´rächen` wird???
https://bibeltext.com/deuteronomy/32-35.htm

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