Zeichen für weiter steigende Inflationsraten

Inflation: Größter Anstieg der Großhandelspreise seit 48 Jahren

Seit 1974 hat es nicht mehr so einen rasanten Anstieg der Großhandelspreise gegeben. 2021 sind sie fast um 10% gestiegen. Das wird sich bald auch auf die Endverbraucher auswirken.

Foto: Pixabay
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Die Inflation ist klar und eindeutig. Und sie wird länger anhalten. Ein Vorbote für weitere Preissteigerungen sind die Preisentwicklungen im Großhandel. Und dort sind sie im letzten Jahr um fast 10 Prozent [genau: 9,8 Prozent] gestiegen. Das ist der höchste Anstieg seit 1974 [siehe Bericht »n-tv«].

Der Großhandel ist das wichtige Verbindungsglied zwischen Produzenten und Endverbrauchern. Daher sind dortige Preisentwicklungen ein wichtiger Indikator für weitere Inflationsentwicklungen. Gründe für die gestiegenen Preise waren die weltweiten Corona-Einschränkungen, die unterbrochenen Lieferketten, die Energieengpässe, die Russlandkrise, die Staus der Container-Schiffe vor den großen Häfen und vieles mehr. Aber auch die Finanzpolitik der FED und EZB und die rasant wachsenden Schuldenberge haben ihren Teil dazu beigetragen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Frost

Hauptsache, das Parlament mit all den Blöden, wird ständig größer. Allein, die Verschuldung für die EU Erhaltung "auf Teufel komm raus", hat die Inflation mit angeheizt. Alles wird jetzt teurer. Die Menschen arbeiten bald nicht mehr für sich selber, sondern nur noch für die Idiotenpolitik. Jetzt kommen noch die erhöhten Enerergiekosten hinzu. Der Planet ist im Arsch, und daran ist nichts mehr zu ändern. Was die Zampanos da fabrizieren ist nicht wenige als Beutelschneiderei und Arbeisplätze zu sichern. Das mit den E- Autos ist für mich auch nichts anderes als eine neue Abwrackpräme.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Seit 1974 hat es nicht mehr so einen rasanten Anstieg der Großhandelspreise gegeben. 2021 sind sie fast um 10% gestiegen. Das wird sich bald auch auf die Endverbraucher auswirken.“ ...

Auch ausgelöst, durch die höchste Inflation seit anno ´93
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/inflation-2021-auf-hoechstem-stand-seit-1993,Stk6H5u,
die nur zustande kam, weil sich die EU bei ihrer Planung vertat
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/ezb-inflationsziel-101.html,
was bei deren Größe schon deshalb einen zu vernachlässigende(?) Kleinigkeit(?) ist, weil sich bei einer derartigen Gelegenheit auch ´ihre` stets leeren Kassen füllen lassen???

Ja mei: Die Inflation betreffend erkannte längst sogar ´ich`:

Der größte Gewinner ist grundsätzlich der Staat!!!
https://www.wiwo.de/politik/europa/inflation-wer-profitiert-von-inflation-wer-leidet/7219056-6.html

Gravatar: Roland N.

Bald ist gut, es hat sich schon auf die Preise ausgewirkt. Der Supermarkteinkauf ist deutlich geworden teurer als letztes Jahr.
Mir schadet das bislang wenig aber wie steht das mit jenen, die jeden Groschen dreimal umdrehen müssen?

Noch ein wenig mehr an der Preisschraube gedreht und für Niedriglohnempfänger lohnt sich die Arbeit gar nicht mehr, da man mit H4 sein Essen kostenlos an den mittlerweile reichlich vorhandenen Tafeln abholen kann, 200-300€ im Monat pro Person gespart! Ein Angebot, das intensiv genutzt wird.

Gravatar: Fritz der Witz

Politiker-Diäten sollten an die Inflation, sowie an die Strom- und Gaspreise gekoppelt werden, jeweils im umgekehrten Verhältnis..

Oder gleich Hartz 4 für alle Bundesregierungspolitiker, und das auch nur auf Darlehensbasis. Die Daumenschrauben müssen angezogen werden.

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