Gastbeitrag von Professor Daniel von Wachter

In vier Schritten zur Wahrheit über das Neue Coronavirus

In diesem Artikel möchte ich darlegen, wie ich zu dem Schluß gekommen bin, daß das Neue Coronavirus (NCoV) nicht besonders gefährlich ist.

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von Daniel von Wachter

Professor für Philosophie und Direktor der Internationalen Akademie für Philosophie im Fürstentum Liechtenstein

16. April 2020

In diesem Artikel möchte ich darlegen, wie ich zu dem Schluß gekommen bin, daß das Neue Coronavirus (NCoV) nicht besonders gefährlich ist. (Ausführlicher habe ich den Fall im Aufsatz „Eine philosophische Untersuchung des Neuen Coronavirus“ untersucht.) Am Anfang der Diskussion über das Coronavirus im März 2020 dachte ich, daß ich als Philosoph die Gefährlichkeit des Virus nicht beurteilen kann. Doch nach einiger Zeit merkte ich, daß hier Argumente verwendet werden, die ein Philosoph und jeder mit gesundem Menschenverstand als falsch erkennen kann. Und daß aus sicher bezeugten Tatsachen abzuleiten ist, daß das NCoV nicht besonders gefährlich ist, d.h. daß das NCoV bei durchschnittlich gesunden Menschen keine oder nur leichte Symptome verursacht und daß nur bei solchen NCoV-Infizierten schwere Symptome auftreten, die gravierende Vorerkrankungen hatten. Darauf haben auch schon viele Mediziner hingewiesen, ich möchte das Argument aber nun mit philosophischen Mitteln darlegen. Kausalität (Verursachung) ist ein großes Forschungsgebiet der Philosophie, dem ich mehrere Jahre meines Lebens gewidmet habe. Da untersuchen wir, was Verursachung ist und wie man erkennt, was was verursacht. Die Philosophie ist auch für das praktische Leben von Bedeutung.

Die Begründung meiner These, daß das Neue Coronavirus (NCoV) nicht besonders gefährlich ist, besteht aus vier Schritten. (Ausführlicher habe ich diese in meinem Aufsatz „Eine philosophische Untersuchung des Neuen Coronavirus“ untersucht.)

Schritt 1: Ignoriere die Zahl der „Coronatoten“

Die Welt wird in Atem gehalten durch die ständig steigende Zahl der „Coronatoten“, welche die Weltgesundheitsorganisation WHO auf ihrem Internetportal zum NCoV und auf ihrem Dashboard in Echtzeit veröffentlicht. Heute, am 15. April, steht unter der Überschrift „Coronavirus disease (COVID-19) outbreak situation“ die Zahl 119.044 „Confirmed deaths“. (Unter „COVID-19“ versteht man die durch das NCoV verursachte Krankheit.) Das dem Bundesgesundheitsministerium unterstehende Robert-Koch-Institut (RKI) schreibt auf seinem Dashboard heute: „3.254 COVID-19-Todesfälle“.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) bestätigte auf der Pressekonferenz am 20.3.2020 auf Nachfrage einer Journalistin: „Bei uns gilt als Corona-Todesfall jemand, bei dem eine Coronavirus-Infektion nachgewiesen wurde.“ Auch der Leiter des italienischen Zivilschutzes, Angelo Borelli, erklärte am 21.3.20: „Ich möchte aber noch einmal darauf hinweisen, dass wir alle Verstorbenen zählen; dass wir nicht unterscheiden zwischen Corona-Infizierten, die gestorben sind, und denen, die wegen des Coronavirus gestorben sind.“

Durch diese Darstellung wird der Eindruck erzeugt, daß der Tod von 119.044 Menschen durch das NCoV verursacht worden sei. Die Wahrheit jedoch ist, daß das die Zahl aller Todesfälle ist, bei denen der NCoV-Test positiv ausgefallen ist. Als erstes könnte man hier fragen, ob der PCR-Test zuverlässig ist. Es gibt eine Diskussion darüber, ob der Test zu sensitiv ist, d.h. zu oft positiv ausfällt. Doch nehmen wir mal an, daß der PCR-Test zuverlässig wäre. Nach der Zählweise der WHO und des RKI wird auch ein 80-jähriger Patient, der mit Krebs und Herzversagen ins Krankenhaus eingeliefert, zu den „Coronatoten“ gezählt, wenn der NCoV-Test positiv ausfällt. Damit wird der falsche Eindruck erzeugt, sein Tod sei durch das NCoV verursacht worden.

In der Philosophie ist Kausalität ein großes Forschungsgebiet. Ein Ergebnis, das aber auch der gesunde Menschenverstand lehrt: Man muß zwischen Hauptursachen und Teilursachen unterscheiden, und einige Teilursachen leisten einen größeren Beitrag zum Eintreten der Wirkung als andere. Wenn ein vorher gesunder Mensch durch Zyankalieinnahme gestorben ist, dann lautet die wahre Antwort auf die Frage, woran er gestorben ist oder was die Ursache seines Todes war: „Er ist durch die Einnahme von Zyankali gestorben.“ Die Zyankalieinnahme wird zurecht als „die Ursache des Todes“ bezeichnet, sie war die Hauptursache. Wenn der Mensch nicht das Zyankali eingenommen hätte, dann wäre er demnach nicht gestorben. Durch die Zyankalieinnahme wurde aus dem gesunden Menschen ein toter.

Todesfälle haben oft mehrere Teilursachen. Wenn ein 80-jähriger Mensch Bluthochdruck und eine Herzinsuffizienz hatte und dann eine Lungenentzündung bekam, bevor er starb, dann lautet die Antwort auf die Frage, woran er gestorben ist: „Er hatte Bluthochdruck und eine Herzinsuffizienz und bekam dann eine Lungenentzündung.“ Es wäre irreführend, hier nur zu sagen: „Sein Tod wurde durch Lungenentzündung verursacht“ oder „Sein Tod wurde durch das Bakterium Streptococcus pneumoniae verursacht“.

Die Angabe „3.254 COVID-19-Todesfälle“ impliziert, daß das NCoV den Tod von 3.254 Menschen verursacht hat, so wie die Einnahme von Zyankali den Tod eines Menschen verursacht. In Wirklichkeit wird aber gar nicht geprüft, welchen Anteil das NCoV an der Verursachung dieser Todesfälle hatte. Es wird nicht einmal geprüft, ob das NCoV überhaupt zu all diesen Todesfällen etwas beigetragen hat. Einige von ihnen sind vielleicht an einem Herzinfarkt gestorben, und das NCoV hat gar nichts zu ihrem Tod beigetragen. Einige von ihnen waren vielleicht durch Influenza A infiziert und haben dann eine Lungenentzündung mit Streptococcus pneumoniae bekommen, und das NCoV hat nur wenig oder gar nichts zu ihrem Tod beigetragen.

Deshalb sind die von der WHO und vom RKI veröffentlichten Zahlen von „COVID-19-Todesfällen“ kein Indiz oder Beweis dafür, daß diese Todesfälle durch das NCoV verursacht wurden. Ein rationaler Mensch läßt seine Meinung über die Gefährlichkeit des NCoV durch diese Zahlen gar nicht beeinflussen. Daß die Zahlen „offiziell“ sind, d.h. von staatlichen Stellen ausgegeben werden, bewegt ihn nicht dazu, sie für informativ zu halten. Das einzige, was diese Zahlen zeigen, ist, daß die WHO und das RKI die Menschen glauben machen möchten, daß das NCoV sehr gefährlich sei.

Schritt 2: Ignoriere die Sterberaten

Das gleiche gilt für die von der WHO und vom RKI genannten Letalitätsraten, auch „Sterberaten“ genannt. Unter der Letalität (engl. „case fatality rate“, CFR) versteht man das Verhältnis der Anzahl der an einer bestimmten Krankheit Verstorbenen zur Anzahl der Erkrankten. Die Letalitätsrate des NCoV ist also das Verhältnis der an einer NCoV-Infektion Verstorbenen zur Anzahl der NCoV-Infizierten.

Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts, sagte auf der Pressekonferenz am 27.2.2020:

Wir haben [bei der Grippe] Letalitätsraten von 0,1 bis 0,2 %. Die Raten, die wir bislang sehen bei dem Coronavirus sind höher. Sie sind fast zehn mal so hoch; fünf bis zehn mal so hoch.

Der Direktor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, sagte am 3.3.2020:

Globally, about 3.4 % of reported COVID-19 cases have died. By comparison, seasonal flu generally kills far fewer than 1 % of those infected.

Demnach wäre eine Letalitätsrate von 1 % eine optimistische Schätzung. Wenn sich 70 % der Einwohner Deutschlands infizieren, macht das 581.000 Tote und ein Vielfaches davon an COVID-19-Erkrankten, die zwar nicht sterben, aber auch eine Intensivbehandlung benötigen werden. Daher kam der Ruf: „Wir müssen die größtmöglichen Anstrengungen unternehmen, um die Kurve abzuflachen, so daß die Zahl der gleichzeitig Erkrankten geringer wird!“ So wurden der Lockdown eingeführt. In der Pressekonferenz vom 3.4.2020 sagte Wieler: „Nach wie vor kann ich nicht sicher sein, dass die Kapazitäten reichen. Ich persönlich habe die Einschätzung, dass sie nicht reichen werden.“

Doch die genannten Letalitätsraten sind nicht nur unsicher, sondern völlig unbegründet. Wir haben keine Ahnung, wie viele Menschen mit NCoV infiziert sind. Um das herauszufinden, müßte man die ganze Bevölkerung oder eine repräsentative Auswahl testen. Es wird aber nur ein ganz kleiner Teil der Menschen getestet, und zwar in der Regel nur die Verdachtsfälle oder die Menschen, die ins Krankenhaus kommen. Das ist alles andere als eine repräsentative Auswahl der Gesamtbevölkerung. Viele NCoV-Infizierte haben gar keine Symptome, sie sind nicht krank, auch wenn man nun sagt, sie seien an COVID-19 erkrankt. Sie haben das NCoV in einer kleinen Menge in sich, aber das Immunsystem verhindert die Vermehrung, deshalb treten keine Symptome auf. Auch bei dem sich in jedem Winter verbreitenden Influenza-A-Virus untersucht man normalerweise nicht, wie viele Menschen in der ganzen Bevölkerung infiziert sind, sondern man untersucht Kranke, um die richtige Therapie wählen zu können. Es ist schwer möglich und auch nicht sinnvoll, die Verbreitung eines bestimmten Virus zu untersuchen.

Die WHO und das RKI leiten die Letalitätsrate aus einer bestimmten Menge an NCoV-positiv getesteten Menschen und aus dem Anteil der Verstorbenen in dieser ab. Das RKI berechnet die Letalitätsrate (am 14.4.2020 wurden 2,4 % angegeben), indem es die Zahl der „COVID-19-Todesfälle“ durch die Anteil der positiv Getesteten in Deutschland teilt.

Der Anteil der Infizierten an dieser Menge läßt aber keine Rückschlüsse zu auf den Anteil der Infizierten an der Bevölkerung. Und wie oben dargelegt, läßt die Zahl der „COVID-19-Todesfälle“ keine Rückschlüsse zu auf die Zahl der durch das NCoV Gestorbenen.

Die von der WHO und vom RKI genannten Letalitätsraten sind daher völlig unbegründet. Sie rechtfertigen keinerlei Prognosen über die zu erwartenden Todesfälle und die zu erwartende Auslastung der Krankenhäuser. Ein rationaler Mensch läßt seine Meinung über die Gefährlichkeit des NCoV durch die angegebenen Letalitätsraten gar nicht beeinflussen. Daß die Letalitätsraten „offiziell“ sind, d.h. von staatlichen Stellen ausgegeben werden, bewegt ihn nicht dazu, sie für informativ zu halten. Das einzige, was diese Zahlen zeigen, ist, daß die WHO und das RKI die Menschen glauben machen möchte, daß das NCoV sehr gefährlich sei.

Schritt 3: Die Wirkung des NCoV untersuchen

Die Wirkung und die Gefährlichkeit eines Virus entdeckt man nicht über die Abschätzung der Letalitätsrate, sondern über eine Kausalanalyse. Will man die Wirkung des Essens von Fliegenpilzen herausfinden, muß man Menschen betrachten, die Fliegenpilze gegessen haben und sonst nichts eingenommen haben, was auch Symptome bewirken könnte. Jemanden, der Fliegenpilze gegessen hat, aber auch Kokain und Betablocker eingenommen hat, schließt man aus der Beobachtungsgruppe aus. Um die Wirkung einer Substanz x auf den Körper herauszufinden, muß man Menschen untersuchen, die x eingenommen haben, aber sonst nichts, was etwas bewirken könnte, was man mit der Wirkung von x verwechseln könnte. Wenn man beobachtet, daß Menschen, die Fliegenpilze und sonst nichts Verdächtiges eingenommen haben, Halluzinationen bekommen, weiß man, daß das Essen von Fliegenpilzen Halluzinationen verursacht.

So findet man auch die Wirkung des NCoV dadurch heraus, daß man NCoV-Infizierte betrachtet, die durchschnittlich gesund und sonst keinen Faktoren ausgesetzt sind, die Symptome verursachen könnten. Man betrachtet also NCoV-Infizierte, die keine gravierenden Krankheiten haben, die keine Medikamente erhalten haben und die z.B. keiner großen Luftverschmutzung ausgesetzt sind. Auch wenn ein Faktor in einem nur geringen Verdacht steht, zu den Symptomen beigetragen zu haben, sollte man Fälle, in denen er vorhanden ist, aus der Untersuchung der Wirkung des NCoV aussortieren.

Manchmal übersieht man, daß in einem Fall Fremdfaktoren wirkten. Bei der Untersuchung eines Medikaments kann eine Person in der Testgruppe versäumt haben anzugeben, daß sie Kokain eingenommen hat. Oder bei der Untersuchung des NCoV kann man übersehen haben, daß eine Person bestimmte Medikamente eingenommen oder Tuberkulose hatte. Deshalb betrachtet man mehrere Fälle. Wenn 5 Fälle von 100, bei denen man versucht hat, Fremdfaktoren auszuschließen, andere Symptome aufweisen als die anderen, ist anzunehmen, daß man in jenen 5 Fällen Fremdfaktoren übersehen hat. Man braucht aber keine riesige Zahl von Fällen, um die Wirkung einer Substanz feststellen zu können.

Beim NCoV beobachtet man: Durchschnittlich gesunde Menschen, die durch das NCoV infiziert werden, bekommen keine oder leichte grippale Symptome. (Hier sind wir auf Aussagen von Medizinern angewiesen. Belege in meinem Aufsatz in § 8 und auf von-wachter.de/cov/.)

Die Medien, die WHO und das RKI führen den Menschen Schreckensnachrichten aus China und Italien und Bilder von Lastern mit Särgen vor Augen. (In einer Zeitung stand: „Es ist ein besorgniserregendes Bild und ist Ausdruck der ernsten Lage, in der Italien und letztlich wir alle stecken. Am Mittwochabend hat sich ein Konvoi von rund 30 Militärfahrzeugen seinen Weg durch das Zentrum von Bergamo gebahnt. An Bord der Lkw des italienischen Heeres waren rund 70 Leichen.“ Finde den Fehler! Wie viele Militärfahrzeuge braucht man, um 70 Leichen zu transportieren?) Doch um die Wirkung des NCoV herauszufinden, sind die Nachrichten aus Italien zunächst (in Schritt 4 werden wir auf sie eingehen) nicht relevant. Da wir beobachten, daß bei einer hinlänglich großen Zahl von durchschnittlich gesunden Menschen das NCoV keine oder leichte Symptome verursacht, können wir folgern: wenn anderswo, z.B. in Norditalien, schwere Symptome auftreten, dann waren diese Menschen nicht durchschnittlich gesund oder es wirkten andere Faktoren. Wir müssen festhalten: Das NCoV bewirkt keine oder leichte grippale Symptome.

Schritt 4: Todesfälle untersuchen

Da das NCoV bei durchschnittlich gesunden Menschen keine oder leichte Symptome verursacht, ist zu erwarten, daß bei nur bei solchen NCoV-Infizierten schwere Symptome oder Todesfälle auftreten, bei denen gravierende Vorerkrankungen oder Fremdfaktoren vorhanden waren. Doch sollte man dies empirisch prüfen, um auszuschließen, daß es Wechselwirkungen mit anderen Faktoren gibt, die zu schweren Symptomen führen. Betrachten wir also, ob bei NCoV-Infizierten, die schwere Symptome haben, Vorerkrankungen oder andere Fremdfaktoren vorliegen.

Das Ergebnis: Es treten nur bei solchen NCoV-Infizierten schwere Symptome auf, die alt waren und gravierende Vorerkrankungen hatten, z.B. Bluthochdruck, Diabetes oder koronare Herzkrankheit. (Belege: Bericht des Instituto Superiore de Sanitá vom 30.3.20; bloomberg.com, 18.3.2020; Rechtsmediziner Klaus Püschel; Klaus Püschel und Hendrik Streeck bei Markus Lanz am 9.4.2020) Zudem liegen dort oft auch andere Faktoren vor, welche die Symptome mitverursachen könnten, z.B. Influenzaviren, Luftverschmutzung, Krankenhauskeime oder (im Zusammenhang mit dem Meningitisausbruch in Bergamo im Januar) Antibiotikabehandlungen oder Impfungen. Doch selbst wenn alle diese Hypothesen über Fremdfaktoren falsch wären, wäre die Hypothese der Ungefährlichkeit des NCoV durch die Beobachtung der Vorerkrankungen bestätigt.

Die Medien melden manchmal, daß auch junge oder gesunde Menschen am NCoV verstorben seien. Ich habe keine solchen Fälle gefunden, die solide bewiesen wären. Der Rechtsmediziner Klaus Püschel sagte, daß man solche Fälle obduzieren müßte, um verläßliche Erkenntnisse zu haben. Das RKI gab aber bis zum 5.4.2020 die Anweisung, bei Coronatoten keine Obduktionen (innere Leichenschau) durchzuführen. Aufgrund öffentlicher Kritik wurde diese Anweisung danach gelöscht.) Es ist zu beobachten, daß Medien manchmal die Vorerkrankungen herunterspielen oder unterschlagen. In einem Artikel mit der Überschrift „20-jähriges Coronaopfer“ stand im zehnten Absatz des Artikels, daß der Mann Leukämie und eine Lungenentzündung hatte. Ein Zeitungsartikel über den Tod von Cy Tucker trug die Überschrift „… starb nach Coronaviruserkrankung. Vor weniger als einer Woche war er noch gesund und voller Energie – heute ist er tot“. Im siebzehnten Absatz stand, daß er an Herzschäden und Diabetes litt und 77 Jahre alt war. – Die vereinzelten Behauptungen, daß es junge, gesunde Coronatote ohne Vorerkrankungen gebe, haben daher kein Gewicht.

Damit ist bewiesen, daß das NCoV nicht besonders gefährlich ist. Durchschnittlich gesunde NCoV-Infizierte haben keine oder leichte Symptome, und die NCoV-Infizierten, die schwere Symptome haben, hatten gravierende Vorerkrankungen.

Schluß

Was ist nun zu tun? Tun Sie alles, was gewaltfrei möglich ist, um die freiheitsberaubenden und zerstörerischen Maßnahmen der Regierungen und der Behörden zu beenden und um zu verhindern, daß so etwas noch einmal geschieht!

Epilog

Eine erkenntnistheoretische Nachbemerkung:

Im Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ läßt sich ein Kaiser von Betrügern dazu überreden, wunderschöne Kleider zu bestellen, die für jeden unsichtbar sind, „der nicht für sein Amt tauge oder der unverzeihlich dumm“ ist. Als die Betrüger den Beamten sagten: „Seht her, sind diese Kleider nicht wunderbar?“, antworteten die Beamten: „Ja!“. Als die Betrüger dem Kaiser sagten: „Ist das Kleid nicht prächtig?“, antwortete dieser: „Oh, es ist sehr hübsch, es hat meinen allerhöchsten Beifall!“ Denn er wollte nicht sagen, daß er die Kleider nicht sehen könne. Als der Kaiser durch die Straßen zog, riefen alle Menschen: „Wie sind des Kaisers neue Kleider unvergleichlich! Welche Schleppe er am Kleide hat! Wie schön sie sitzt!“ Da rief auf einmal ein Kind: „Aber er hat ja gar nichts an!“ Da tuschelten die Leute darüber, was das Kind gesagt hatte. Schließlich rief das Volk: „Aber er hat ja gar nichts an!“ Der Kaiser aber dachte bei sich: „Nun muß ich aushalten.“ Und die Kammerherren gingen und trugen die Schleppe, die gar nicht da war.

Das Märchen veranschaulicht, wie stark Meinungsdruck sein kann. Menschen wollen anderen Menschen gefallen. Wir wissen oft, was passieren würde, wenn wir eine bestimmte Aussage machten. Wenn jemand spürt: „Wenn ich das jetzt sage, werden sich die anderen gegen mich wenden“, dann übt das einen starken Druck auf ihn aus, den Gedanken nicht zu äußern, selbst wenn er wahr und vernünftig ist. Angst vor Liebesentzug, Ablehnung, Schmähungen oder Nachteile in der Karriere bringen Menschen dazu, zu schweigen oder ihre Äußerungen an die Mehrheitsmeinung anzupassen. Schon wenn eine Meinung als „kontrovers“ oder „extrem“ bezeichnet wird, hält das heute Menschen davon ab, diese Meinungen zu äußern. Wenn dann noch die herrschende Meinung den Menschen durch ständige Wiederholung in den Medien eingetrichtert wird, dann hat die Wahrheit kaum eine Chance. Argumente können den Druck kaum überwinden.

Wo Wissenschaft und andere Wahrheitssuche gelingen sollen, da muß möglichst wenig Meinungsdruck wirken. Es muß ein Raum dafür bestehen, in dem die verschiedenen Meinungen geäußert und gehört werden können. Wahrheitssuche erfordert Kontroverse. Deshalb ist in der christlichen Kultur des Westens in der Wissenschaft die „Disputatio“ entstanden, in der der These des Proponenten stets ein Respondent gegenüber gestellt wurde, welcher die Gegenposition zu vertreten hat. Im Rechtswesen wurde jedem Angeklagten ein Verteidiger zur Seite gestellt, der die für den Angeklagten günstigste Sichtweise zu vertreten hat. In den Verfassungen wurde die Meinungsfreiheit verankert. Daß die Politik heute wieder die Äußerung einiger Meinungen verbieten möchte, ist ein kultureller Rückschritt, der zeigt, daß der Wunsch nach Zensur nicht ausstirbt. Politiker begründen dies mit der Aussage, diese seien „Fake News“. Das ist die Begründung, die Politiker immer schon für Zensur vorgebracht haben.

Im Märchen kann das Kind die Wahrheit offen sagen, weil es den Meinungsdruck nicht spürt. Das erinnert uns an Jesu Wort: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder …“ So eine Haltung brauchen wir auch in der Diskussion über das Coronavirus. In meinem vorigen Artikel „Sollte man Verschwörungstheorien über das Neue Coronavirus mit Skepsis betrachten?“ habe ich dargelegt, wie der Begriff „Verschwörungstheorie“ verwendet wird, um selbst renommierte Wissenschaftler abzukanzeln, welche darlegen, daß das Neue Coronavirus nicht besonders gefährlich sei.

Doch der Mensch hat einen freien Willen, mit dem er sich bemühen kann, die Wirkung von Meinungsdruck und Propaganda in sich auszuschalten. Um dies zu erzielen, muß er sich bei allem, was er zum Thema sieht und hört, fragen: „Welches Argument ist in dieser Aussage wirklich enthalten? Auf welches Indiz wird verwiesen? Stützt dieses wirklich die Meinung des Sprechers?“. Ich lade Sie dazu ein, dies auch bei meiner oben genannten Begründung der These zu tun, daß das Neue Coronavirus nicht besonders gefährlich ist.

 


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: J. Bernhard

@elvi stegner

Leider ist bis heute nicht geklärt, wie hoch genau das Infektionsrisiko abhängig von bestimmten Umweltgegebenheiten ist. Leider bleibt da auch der viel zitierte Virologe Drosten nebulös. Tatsache ist, daß das NCoV nicht so infektiös ist, wie anfangs befürchtet, sonst müssten mittlerweile wesentlich mehr Menschen erkrankt sein und es auch wesentlich mehr schwere Krankheitsverläufe in D geben. Offenbar spielt mangelnde Hygiene die zentrale Rolle bei der Übertragung.

Tatsache ist, daß auch jüngere Menschen schwer erkranken können, wobei Professor Drosten diesbezüglich die Vermutung äußerte, daß die Viruskonzentration dabei eine wichtige Rolle spielen könnte. Schon die Abstandsregel legt nahe, daß die Konzentration der Virusaufnahme entscheidend ist, ob jemand schwer erkrankt, auch wenn er jünger ist - siehe Ärzte und Pflegepersonal in Wuhan und in Italien.

Das eigentliche Problem liegt doch definitiv in der Abwägung der jeweiligen Konsequenzen aus dem kompletten Lock-down zu den Konsequenzen der Unterlassung gezielter Maßnahmen. Ernsthaft wird niemand behaupten, daß man ohne einschneidenden Restriktionen (Einreisesperre/Verbot von Großveranstaltungen worunter dann auch Fußball zählt etc.) auskommt. Die Risiken eines längeren Shut-down sind aber ebenfalls unüberschaubar und nicht minder gefährlich wie eine Pandemie, insbesondere weil durch eine massive Rezession auch das Gesundheitssystem kollabieren könnte und so die Sterblichkeit in der Bevölkerung erst recht exponentiell ansteigen würde - nicht nur bei Covid 19 Patienten sondern auch bei vielen anderen Erkrankungen, wie Herzinfarkten, Krebserkrankungen und viele andere mehr. Das wäre leider langfristig dann ein durchaus realistisches Szenario.

Um also die Bevölkerung zu schützen - egal ob alt oder jung - dürfen also die wirtschaftlichen Einschränkungen nicht so gravierend sein, daß der Staat und seine Bürger finanziell überfordert und das ganze System destabilisiert würde. Hier bedarf es eines klugen Abwägens, das leider bislang nicht wirklich zu erkennen ist, wenn dann nur in Ansätzen.

Ich stimme Ihnen voll und ganz zu, daß eine Verharmlosung des Erkrankungsrisikos, insbesondere in der generalisierten Weise, auch aus rein wissenschaftlicher Sicht nicht statthaft ist. Leider tragen aber auch Virologenstars wie Drosten nicht dazu bei, mehr Klarheit zu schaffen, was das tatsächliche Infektionsrisiko anbetrifft, insbesondere wo die Hauptinfektionswege genau liegen und warum z.B. Kinder relativ unproblematisch mit der Infektion klar kommen und auch nicht als Hauptüberträger gelten.

Es beschleicht einen leider der Verdacht, daß auch Virologen wie Drosten mehr die zukünftigen staatlichen Fördermittel für ihre Institute im Blick haben als den tatsächlichen Infektionsverlauf. Allein das dauernde Gerede von der "Herdenimmunität" ist absurd, da es nach derzeitiger Lage und entsprechender Einhaltung der Hygiene in der Bevölkerung inklusive Abstanzsregel, Jahrzehnte dauerte, bis die "Herdenimmunität" von 70% erreicht wäre.

Gravatar: karlheinz gampe

Meines Erachtens baut Mathematik auch auf Empirik auf. Betrachtet man z. Bsp. die Zahlentheorie so war z. Bsp. für unzählige bei den Ägyptern das Symbol Kaulquappe. und die Grundlagen der Addition und Subtraktion finden sich in der Natur und alle höheren Rechenarten lassen sich darauf zurück führen ein Bsp. sei der Computer. Formale Logik - Mathematische Logik wird auf den Philosophen Aristoteles Schüler Platos und Lehrer Alexanders zurück.geführt. Da trifft Philosophie auf Mathematik. Heutzutage ist die Mathematik in fast allen Wissenschaften zu finden z. Bsp. bei Untersuchung von Texten z. Bsp. Der Habeck eine grüne Lachnummer soll ja auch ein Philosoph sein. Der kann aber keine Mathematik !

https://www.antike-griechische.de/Aristoteles.pdf

Gravatar: J. Bernhard

"Damit ist bewiesen, daß das NCoV nicht besonders gefährlich ist."

Der Autor des Artikels macht sich gleich mehrerer gravierender erkenntnistheoretischer Fehler schuldig. Die Kernaussage generalisiert, was aber aus erkenntnistheoretischer Sicht weder zulässig noch möglich ist, da der Bezug fehlt.

Zulässig wäre die Aussage, wenn sie sich auf eine bestimmte, klar definierte Personengruppe bezöge, im Sinne: nicht besonders gefährlich für junge, gesunde Menschen, denn für ältere Menschen mit Vorerkrankungen ist das NCoV durchaus extrem gefährlich, wie der Autor ja explizit selbst einräumt und was auch unbestreitbar ist.

Insofern ist festzustellen, dass die Generalisierung, das NCoV sei nicht besonders gefährlich, definitiv falsch respektive unzulässig, ja irreführend ist.

Dem Autor geht es in seiner Stellungnahme offensichtlich nicht um ein rein erkenntnistheoretisches Problem, sondern vielmehr um ein ethisches und zwar dahingehend, ob die getroffenen Maßnahmen des Staates unverhältnismäßig sind. Diese Frage lässt sich aber nicht rein erkenntnistheoretisch lösen, da das NCoV je nach Bevölkerungsgruppe hoch gefährlich oder eben nicht besonders gefährlich ist. Da vorerkrankte Menschen nachweislich stark gefährdet sind, daher einer intensivmedizinischen Behandlung bedürfen, stellt sich in der Tat die Frage, ob das Gesundheitssystem die Erkrankten auch entsprechend behandeln kann. Wie sich an Ländern wie Italien, Spanien und Frankreich zeigt, kann ein Gesundheitssystem hier definitiv überlastet werden.

Darf aber ein Staat eine Bevölkerungsgruppe vom Gesundheitsschutz ausschließen?

Diese schwerwiegende ethische Frage ist aus der Argumentation des Autors nicht zu beantworten, da der Autor eben diese zentrale Frage einfach ausblendet.

Eine viel interessantere Frage wäre die, wie infektiös das NCoV tatsächlich ist und ob diesbezüglich die Maßnahmen angemessen sind. Offenkundig ist die Infektionsgefahr geringer als vom RKI angenommen. Die Gefahr der Infektion scheint nur unter bestimmten Bedingungen besonders hoch. Hieraus ergibt sich die Frage, ob die stark gefährdeten Personen auch geschützt werden können, ohne gleich die ganze Wirtschaft eines Landes lahm zu legen. Genau hierauf gibt die Regierung und auch das RKI keine schlüssige Antwort. Stattdessen setzt man auf drastische, allgemeine Maßnahmen, die eben auch die Bevölkerungsgruppe trifft, für die das NCoV nicht besonders gefährlich ist. Hier ist dann in der Tat die Frage zu stellen, ob die Maßnahmen verhältnismäßig sind und nicht Folgen zeitigen, die ein extrem hohes Risiko für die gesamte Bevölkerung bergen.

Letztlich handelt es sich also um eine Abwägung von Risiken, die gerade nicht harmlos sind, sondern einzeln gewichtet werden müssen, was sich der Autor leider erspart. Ich möchte dem Autor nicht unterstellen, dass es ihm gleichgültig ist, dass das NCoV für ältere vorerkrankte Menschen besonders gefährlich ist, nur leider erweckt seine Argumentation genau diesen Eindruck.

Vernünftig wäre also, wenn man im Rahmen einer ethischen Diskussion hier nüchtern die einzelnen Maßnahmen nach ihrem Nutzen befragt und abwägt, welches Risiko für welche Bevölkerungsgruppen sich ergibt und wie dies zu minimieren ist, ohne eine Bevölkerungsgruppe aus dem Schutz herauszunehmen. Daß das keine leichte Aufgabe ist, sollte dem Autor eigentlich klar sein. Es geht also um eine auf Vernunft basierende Abwägung von Risiken und nicht um eine einseitige Verharmlosung durch eine generalisierende Aussage, die definitiv falsch ist.

Ich halte etliche der getroffenen Maßnahmen für wirkungslos oder überzogen und ich halte die Infektionsgefahr für ungeklärt und überzeichnet. Offenbar ist bei Einhaltung einfacher Hygiene und etwas Distanz die Infektionsgefahr gering. Bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen muss also mehr Sorgfalt walten als bei weniger gefährdeten Gruppen. Eine komplette Wirtschaft lahm legen ist daher weder sinnvoll, noch von den damit einhergehenden Risiken ethisch vertretbar.

Nach der Logik des Autors müsste man aber nun auch Großveranstaltungen zulassen und Bars sowie Diskotheken wieder öffnen, da das NCoV nicht besonders gefährlich sei. Genau aber das ist unverantwortlich, da von solchen Massenveranstaltungen, was die Übertragung anbetrifft, belegbar eine extrem hohe Gefahr ausgeht.

Also bitte etwas seriöser in der Diskussion argumentieren, das muss man auch von einem Philosophen erwarten können.

Gravatar: Armin

Wir sollten konsequent die Scherbenwahl einfordern.
Auch wenn es der Rautenmacherin nicht passt und ihrem Tross.

Gravatar: Armin

Nüchternes strukturiertes vorgehen, nachvollziehbar, prüfbar, professionelle Analyse-Ansätze.

Gravatar: elvi stegner

@ Ekkehardt Fritz Beyer 20.04.2020 - 14:55
und @ andere ..

Der Münchner Chefarzt von der Klinik für Infektiologie in der München Klinik Schwabing,
Ihr zitierter Kronzeuge für die vermeintliche Richtigkeit des Artikels, hatte seine Auffassung, Corona sei auf keinen Fall gefährlicher als Influenza, am 6. Februar (!) 2020 zum Besten gegeben.

Diese Einschätzung war damals - bis auf wenige Ausnahmen - verbreiteter Konsens medizin. Fachkreise in Deutschland. Übrigens gab das auch so die Bundesregierung an die Presse weiter!

Aber nun mögen bitte mal ALLE hier versuchen, Folgendes mal ganz sachlich zur Kenntnis zu nehmen:

!4 Tage später sah Prof. Wendtners Bilanz schon deutlich anders aus. Lesen Sie bitte das Interview vom 20.2.20:
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-klinik-muenchen-schwabing-1.4806060

Am 22.März gestand er ein:

"Wir haben die Virusgefahr unterschätzt" - mehr Jüngere liegen auf der Intensivstation …
"Eine Gefahr sind derzeit auch unerkannte Fälle - und die Dunkelziffer steigt. Wendtner geht davon aus, dass in Italien zehn Mal so viele Menschen infiziert seien wie offiziell gemeldet. So erkläre sich auch die hohe Sterblichkeitsrate von deutlich über fünf Prozent. In Deutschland könnten schon fünfmal mehr Menschen infiziert sein als registriert. .."

Die Zeit von einer Infektion bis zum Ausbruch der Krankheit liege zwischen fünf Tagen und zwei Wochen. Allerdings legten Simulationen und epidemiologische Modelle nahe,....

Achtung, jetzt folgt eine interessante Information direkt für Sie, Herr Philosophie-Professor:

"...dass die Effekte der Schul- und Ladenschließungen frühestens nach drei Wochen greifen. Nicht zuletzt steigen die Infektionszahlen nicht linear, sondern exponentiell.
Alle drei Tage verdoppelten sich die Zahlen, wenn man nicht eingreife, so Wendtner.

«Auch wegen der langen Inkubationszeit und der oft unerkannten Infektionsketten mit Beteiligung mehrerer Personen wird diese Kurve nach Einschätzung führender Epidemiologen in den nächsten Tagen und Wochen steil nach oben laufen, wenn nicht kräftig interveniert wird», sagte der Mediziner..." s. weiter unter:
https://weather.com/de-DE/gesundheit/news/2020-03-22-arzt-virusgefahr-unterschatzt-mehr-jungere-auf-intensivstation

Am 2. April 2020

erklärte der das Virus erforschende und behandelnde Professor Wendtner gemeinsam mit Prof. Drosten und einem Studienteam wie HOCH ansteckend und GEFÄHRLICH das Corona-Virus ist, selbst dann, wenn noch keinerlei Symptome erkennbar sind…
https://www.aponet.de/aktuelles/forschung/20200402-so-ansteckend-ist-das-coronavirus.html

Fazit:

Dieser ******* ***** der da oben im Artikel zusammengerührt worden ist - aber anscheinend den meisten bis jetzt hier leider zu schmecken schien - ist für Leute, die noch 1+1 zusammenzählen können, absolut ungenießbar!

Gravatar: Hartwig

@Sebastian K 20.04.2020 - 18:55

Zitat: "Anders als Naturwissenschaften, die auf Empirie aufbauen ist Mathematik eine Teildisziplin der Philosophie, da sie allein auf reinem Denken aufbaut. [...]"

Höflich, aber bestimmt gesprochen: Sonst haben Sie aber alle Tassen im Schrank, mit Verlaub? Woher haben Sie diesen Unsinn? Wo haben Sie diesen vollkommenen Unsinn abgeschrieben?

Mathematik ist ein Werkzeug, nichts weiter, eine reine HILFSWissenschaft. Eine Sprache, eine formelle Sprache. Das war es. Eine universelle Sprache. Was soll die denn bitte beweisen?

Russell und Wittgenstein waren Blender und haben sicherlich keine Wissenschaft betrieben, sondern sich in den engen Gängen der Eitelkeit verloren. Beide sind dreiste unnütze Lügner, die nur innerhalb deren eigenen atheistischen Kirchen angebetet werden. Unfaßbar. Objektiv sind diese beiden Witzbolde sicherlich nicht. Niemand braucht diese linken Spinner und Lügner. Das sind keine ernst zu nehmenden Denker, sondern beide gehören auf den Müllhaufen der Weltgeschichte.

Sie müssen Ihre eigene Denkschule hier bekannt geben. Dann weiß jeder, warum Sie soviel Unsinn verzapfen. Und wenn Sie Ihre eigene Denkschule (Denkperspektive) kennen, haben Sie sowieso schon verloren.

Mathe ist KEINE Wissenschaft. So ein Unsinn. Mathe ist ein Werkzeug. Das ist etwas völlig anderes.

Machen Sie sich gefälligst erst einmal erkenntnistheoretisch "schlau". Erkenntnistheorie ist die WICHTIGSTE DISZIPLIN in der GESAMTEN WISSENSCHAFT. Und nur 5-10 Prozent derjenigen, die an einer Uni herumliefen, gedankenverloren, beherrschen diese. Alle anderen sollten die Finger von der Wissenschaft LASSEN. Ohne Erkenntnistheorie kann kein Mensch Wissenschaft weder verstehen noch beherrschen.

Gravatar: Erdö Rablok

@ Beyer: Die Unheilsraute handelt im Auftrag und führt diesen, die Zerstörung unseres Landes, konsequent durch.

Gravatar: Hartwig

Zitat:
"[...] Der Rechtsmediziner Klaus Püschel sagte, daß man solche Fälle obduzieren müßte, um verläßliche Erkenntnisse zu haben. Das RKI gab aber bis zum 5.4.2020 die Anweisung, bei Coronatoten keine Obduktionen (innere Leichenschau) durchzuführen. Aufgrund öffentlicher Kritik wurde diese Anweisung danach gelöscht. [...]"

Dann kann man auch keine Daten validieren. Das ist keine Wissenschaft mehr, sondern eindeutiger Betrug, der Tod jeder Ehrlichkeit. Die von der Regierung und vom RKI genannten Zahlen sind eindeutig falsch.

Folglich weiß kein Mensch wieviele Erkrankte am Coronavirus (Wuhan-KP-Virus) gestorben sind. Dümmer, krimineller geht gar nicht mehr.

Nicht das Virus ist das Problem, sondern die daraus entstehenden wirtschaftlichen Probleme, die unmöglich unter Kontrolle zu halten sind.

Diese EU wird das Jahr 2050 eindeutig nicht mehr erleben können. Hoffentlich knallt es bereits früher.

Gravatar: Sebastian K

Anders als Naturwissenschaften, die auf Empirie aufbauen ist Mathematik eine Teildisziplin der Philosophie, da sie allein auf reinem Denken aufbaut. Es ist deshalb gut wenn manche Philosophen auch Mathematiker sind, wie Pythagoras, Russell oder Witgenstein, und Schade, wenn dies nicht der Fall ist.

Konkret zum Covid-19. Wenn man böse-gesinnt wäre, würde man den Herrn Philosophen einladen, nach Nord-Italien zu fahren, und dort die Menschen umarmen.

Aber man muss nicht so bös sein - es gibt Gott sei Dank mathematische Verfahren die auf Kreuz-Vergleich aufbauen (Chi-Quadrat und ähnliches) und Aussagen erlauben, wie wahrscheinlich etwas zufällig ist. zB - wie wahrscheinlich es ist dass Unterschiede: ob ein 70- bis 90-Jähriger mit Covid-19 in den nächsten 4 Wochen stirbt, verglichen mit einem 80-Jährigen ohne Covid-19, dass diese etwaigen "Unterschiede" zufällig sind? Schließlich sind 70 bis 90-Jährige ein beträchtlicher Bevölkerungsanteil hier in Deutschland.

Wenn man will, kann man diese Population dann für Adipositas, Diabetes, Herzprobleme usw stratifizieren. Der statistische Befund einer unwahrscheinlichen Zufälligkeit von Covid-19 und Sterblichkeit wird trotzdem ohne Probleme zeigbar.

Das korrekte Stratifizieren ist entscheidend wenn man Ursachenforschung lege artes betreiben will. ZB beruht die Korrelation zwischen leicht erhöhten Feinstaub&NOx Werten und Sterblichkeit darauf, dass es einen sozioökonomische Schicht (SÖS)- spezifischen Sterblichkeitseffekt per se gibt und dann auch einen SÖS-spezifischen Wohnaufenthalt an Haupt-Verkehrsadern.

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