»Jasin« will Schweden muslimisch machen

In Schweden hat sich eine Muslim-Partei gegründet

Schweden soll muslimisch werden. Das ist das zentrale Ansinnen der neu gegründeten Muslim-Partei »Jasin«. Man wolle sich für die Zuwanderer aus der muslimischen Welt einsetzen, heißt es in der Anmeldung zur Reichstagswahl im September 2018.

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Schweden hat in ähnlichem Maße wie Deutschland einen Zustrom von Migranten, »Flüchtlingen« und Asylanten in ungeahnter Größenordnung zu verkraften. Ähnlich vielschichtig und mannigfaltig wie in Deutschland stellen sich auch in Schweden die Probleme dar. Die Zahl der Straftaten hat landesweit parallel zu der Zunahme der Migranten exorbitant zugenommen. Insbesondere Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, vor allem Vergewaltigungen, jagen von einem traurigen Rekordwert zum nächsten. Die Polizei steht dem Treiben fast machtlos gegenüber, ganze Stadtviertel gelten längst als No-Go-Areas. Rinkeby, ein Stadtteil Stockholms, steht stellvertretend für etliche andere Gegenden des Landes und spiegelt exemplarisch das komplette Versagen der noch regierenden Rot-Grünen Regierung.

Am 09. September 2018 wird der neue Reichstag gewählt. Umfragen sagen ein Ende des jetzigen Regierungsbündnisses voraus. Die Socialdemokraterna (S) verlieren bis zu acht Prozent Stimmenanteil und liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Sverigedemokraterna (SD), wer die stärkste Fraktion stellen wird. Die SD ist das schwedische Pendant zur deutschen AfD. Der zweite Partner der aktuellen Regierung, die Miljöpartiet (MP) - sozusagen die schwedischen Grünen - verschwinden fast in der Bedeutungslosigkeit. Nicht einmal mehr fünf Prozent wollen die MP wählen. Dennoch werden sie im Reichstag bleiben; in Schweden gibt es keine Hürde.

Am politischen Horizont aber taucht ein neuer Mitspieler auf. Entstanden aus diversen islamischen Interessengruppen hat sich die erste schwedische Muslimpartei gegründet: Jasin. Das Ziel ist klar definiert: Schweden solle islamisch werden. So heißt es in den Unterlagen, die die Partei eingereicht hat, um für die Reichstagswahl zugelassen zu werden. Man wolle alle muslimische Männer und Frauen unter einem politischen Dach vereinen, heißt es weiter in dem Schreiben, und man sei, natürlich, eine friedliebende islamische Partei.

Die Zulassung zur Wahl allerdings steht auf mehr als nur wackeligen Beinen. Denn das schwedische Parteienrecht schreibt vor, dass eine Partei sich in ihrer Arbeit nicht ausschließlich auf die Interessenvertretung einer Rasse, einer Volksgruppe oder einer Religionszugehörigkeit ausrichten darf. Doch genau dies will Jasin. Alle Macht den Muslims.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Marc Hofmann

Wenn die Schweden so dumm sind und so eine Partei zulassen, die die freie Gesellschaft der Schweden, ihre Gesetze, Rechte und Pflichten abschaffen wollen und einen Islamstaat aus Schweden machen wollen....na dann....dann ist Schweden DÜMMER als ich gedacht habe!
Und das Königshaus von Schweden wird dann zum Sultanat mit Harem oder was!?

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