Lügen im Lebenslauf leicht gemacht

In der Schweiz reicht Selbstauskunft zur Änderung der Geschlechtsidentität

Der Kulturmarxismus gräbt sich tiefer in die Gesetzgebung ein: Aus Schein soll Wirklichkeit werden.

Bild: Wetenschap
Veröffentlicht:
von

Die Schweiz zieht nach und tut es einer Reihe von Ländern gleich, in denen es den Bürgern freisteht, durch eine einfache Selbsterklärung die eigene Geschlechtsidentität zu ändern. Ab dem 1. Januar 2022 ist weder der Nachweis einer Hormontherapie oder einer „geschlechtsangleichenden“ Operation noch die ärztliche Bestätigung einer vorliegenden Geschlechtsdysphorie erforderlich. Ab sofort genügt es, in ein Meldeamt zu gehen und ein entsprechendes Formular auszufüllen, um ganz legal das eigene Geschlecht zu ändern, berichtet iFamNews.

»Wenn man zulässt, dass die bloße Überzeugung – egal wie objektiv falsch diese sein mag – die rechtliche Wirklichkeit bestimmt, führt das in ein gesellschaftliches Chaos. Wie dieser Schneeballeffekt enden wird, kann man am Beispiel Mexikos sehen,« kommentiert Robert Siedlecki.

»Dort hat der Oberste Gerichtshof des Landes vor kurzem entschieden, dass die Überzeugung, die eine Person in Bezug auf das eigene Alter hat, das tatsächliche Alter dieser Person bestimmt. Infolge dieser Entscheidung könnte Pädophilie bald nicht mehr als Verbrechen gelten, wenn z. Bsp. ein Erwachsener in gutem Glauben erklärt, ein Kind zu sein. Ebenso könnte es einem Minderjährigen – wenn er oder sie in gutem Glauben deklariert, bereits einundzwanzig Jahre alt zu sein – erlaubt sein, Alkohol zu kaufen oder einen Stripclub zu besuchen. Angesichts dieser „imaginären Realitäts“-Bewegung wäre eine Person bald in der Lage, die eigene Hautfarbe oder ethnische Zugehörigkeit rechtlich zu ändern, und zwar durch eine simple Selbsterklärung.«

»Um diesen Irrsinn zu beenden, müssen vernünftige Menschen – und das ist die Mehrheit der Weltbevölkerung – ihre Stimme erheben und einfordern, dass die objektive Realität ernst genommen wird. Durch unser Schweigen erlauben wir den linken Aktivisten, uns weiterhin die Unwirklichkeit aufzuzwingen,« schließt Siedlecki.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Helmut

Auf dem Planet der Affen sollte man darüber nicht reden.

Gravatar: Ein Glied wie vom Schmied

@ Alternative Fakten 07.01.2022 - 23:20

"Das mit den "alternativen Fakten" haben in tödlich - globalem Maßstab ganz klar auch unsere US - amerikanischen Freunde eingeführt, unsere "RetterInnen"(und Außen) und "BeschützerInnen"(und Außen) ...

https://www.aljazeera.com/wp-content/uploads/2021/10/AP21291489444036.jpg?resize=770%2C513 ."



Colin Powell hatte nie mit "alternativen Fakten" zu tun, sondern auf Ihrem Bild da, das ist der US - Secretary of State proudly presenting his semen sample.

Ein bisschen so ähnlich, wie POTUS Obama, der seiner "Freundin", Ihrer "Mutti", in Elmau stolz zeigt, wo der Hammer hängt ...

https://www.youtube.com/watch?v=Ce36Ic1M1EE&t=1243s

https://www.youtube.com/watch?v=bDsoAIoH7hA .

Das "G7 - Treffen" soll ja auch dieses Jahr wieder auf Schloss Elmau stattfinden. Schlage also vor, das Schloss in Big Dick Castle und Elmau in Big Dick City umzubenennen ...

https://www.youtube.com/watch?v=54qxBwQFkeo .

Gravatar: Matthias Rahrbach

Und als nächstes reicht dann die Anerkennung einer mündlichen oder schriftlichen Angabe über die Artzugehörigkeit aus, um als z.B. Hund anerkannt zu werden...

... bzw. als Hund, der im menschlichen Körper gefangen ist.

Solche armen Trans-Spezies-Hündchen dürfen dann auf gar keinen Fall diskriminiert werden. Und wenn es doch einer macht, ist er eben ein Nazi!

Gravatar: Tom aus Sachsen

@Freiherr von 07.01.2022 - 12:32 , bei der nächsten Steuererklärung oder sonst einem finanziellen Behördenwunsch den Bettelbrief mit dem Vermerk " Empfänger unbekannt " zurückschicken. Daraufhin wird wohl ein weiteres behördliches Schreiben eintrudeln und dann können Sie kurz und knapp mitteilen, daß Sie jetzt nicht mehr Bernd sondern Bärbel heißen und mit irgendwelchen Forderungen nichts zu tun haben.

Gravatar: werner S.

Ich war immer für Volksentscheide, aber seit ich sehe, dass die Mehrheit der Schweizer immer im Sinne der Regierung abstimmt, bin ich mir nicht mehr so sicher.
Sonderbar, da haben die Schweizer ein eigentlich gutes Instrument in der Hand, nützen es aber nicht zu ihrem Vorteil.
Ich denke diese Entscheide kommen aus dem Grunde so zustande, weil es in der Schweiz auch schon viel zu viele Ausländer mit Doppelpass gibt und daher ein Schuss nach hinten sind.
Wenn immer mehr illegale Einwanderer von der roten Fram-SPD und den Nachfolgern der RAF nach Deutschland geschläust werden, brauchen wir hier keine Volksentscheide mehr sondern höchsten Widerstand.

Gravatar: Ralf

Zum Brüllen ;-)
1,90 m groß, Glatze, Vollbart und Bierbauch. Dann in die Damen-Sauna und in tiefem Bass:
"Hallo Mädels, ich bin die Sabrina"

Und das kann man dann sogar einklagen ?
Wie tief kann´s noch sinken ?

Gravatar: Unmensch

Das Ergebnis dieses Gesetzes ist, dass der Staat keine verlässlichen Informationen mehr über das Geschlecht der registrierten Menschen hat.
Erstaunlich, dieser Rückzug, aber er ist unvollständig. Konsequenter wäre es, die Geschlechtsinformation ganz wegzulassen.

Gravatar: Fritz der Witz

Guten Tag und Gruezi wertes Fräulein Rüttliberger: Ab sofort heißen Sie amtlich Anton Hofreiter.

Sie erhalten hiermit einen Gutschein zur Vorsorge gegen Hodenkrebs, den sie binnen 30 Tagen im Spital einlösen dürfen.

Gravatar: Freiherr von

Ich denke für den nächsten Perso werde ich mich 10 Jahre jünger machen und mich Bärbel nennen.
Und lasse mich als Virologe eintragen!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang