Saarland will medizinisches Personal impfen

Impfungen: Mehr als die Hälfte des medizinischen Personals erscheint nicht zum Termin

Über als die Hälfte des zur Impfung geladenen medizinischen Personals ist im Saarland nicht zum Termin erschienen.

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Eigentlich sollte man annehmen, dass gerade medizinisches Personal, das mit Corona-Infizierten in Kontakt kommen könnte, froh ist, endlich geimpft zu werden. Nicht so im Saarland. Dort wird momentan das Vakzin des Herstellers Astrazeneca an die Mitarbeiter medizinischer Bereich verimpft.

Doch von den 200 eingeladenen Personen erschienen 54 Prozent nicht zum Termin. Sie haben den Termin nicht einmal abgesagt. Wie hoch der Prozentsatz ist, wenn alle hinzugerechnet werden, sie abgesagt haben, ist nicht bekannt.

Saarlands Gesundheitsministerin Monika Bachmann, CDU, hatte auch gleich eine einfache Erklärung parat: Der Impfstoff erreicht nur einen Wirkungsgrad von 70 Prozent. Mit anderen Worten: Fast jeder Dritte könnte krank werden, selbst wenn er sich dem Risiko einer Impfung ausgesetzt hat. Ein Wunder, dass die Zahl der Verweigerer nicht höher ist.

Die Ministerin ficht das nicht an. Sie sagte, »dass das kein Wunschkonzert ist«, und betonte, dass »alle Impfstoffe zugelassen und gut sind«. An das Personal gerichtet sprach sie davon, es sei »nicht solidarisch«, wenn die Angemeldeten nicht erschienen. Wie solidarisch es ist, wenn Politiker anderen die Einnahmemöglichkeiten nehmen und sich selber nicht impfen lassen, wurde Bachmann nicht gefragt.

Die Reaktionen des Personals sind sehr viel eher damit begründet, dass es eine Empfehlung gibt, Patienten, die älter sind als 65 Jahre, nicht mit dem Impfstoff von Astrazeneca zu impfen. Bachmann versuchte das Personal zu beruhigen, indem sie sagte, die Empfehlung habe ausschließlich mit einer nicht ausreichend großen Datengrundlage zu tun.

Für den Rest der Bevölkerung ist die Reaktion des Fachpersonals eine klare Ansage: Seid vorsichtig mit der Impfung. Daher steht zu vermuten, dass die Zahl der Verweigerer dort ähnlich hoch werden wird. Vielleicht sollte die Politik sich überlegen, ob sie nicht eine Vorreiterrolle spielen sollten: Alle Abgeordneten und Politiker, die den Merkel-Lockdown und das flächendeckende Impfen mit nicht ausreichend getesteten Impfstoffen gutheißen, lassen sich umgehend impfen. Das wäre sicher solidarisch und mutig wäre es auch.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: fishman

Und übrigens, solange sich der Vorsitzende von Biontec sich nicht mit seinem eigenen Impfstoff impfen läßt, lassen will oder noch nicht die Erlaubnis dazu hat, da er ja sozusagen systemrelevant ist wie er selbst in einem seiner Interviews von sich gab, warum sollen wir dann mit Freude zur Impfung maschieren? Weil jeder von uns ersetzbar ist?

Gravatar: fishman

Einer verunsicherten Bevölkerung mit halbfertigen, nicht ausreichen geprüften Impfungen den Heiland versprechen, das kommt eben ungefähr bei der Hälfte der Menschen nicht mehr gut an . Und Recht haben sie. Es fehlt immer noch an ausreichenden, veröffentlichten Studien z.B. darüber, was mit den sogenannten Verunreinigungen der Impfstoffe passiert . Wo bleiben die Reste der trickreichen Einbringung von Information die die menschliche Zelle. Wenn dieses im Körper geschehen ist, wandern eine Zeit lang mehr und weniger toxische Stoffe aus diesem " Taxiprozess" in unserem gesamten Körper und können für ziemlich viele Reaktionen und Überreaktionen verantwortlich sein, bis diese abgebaut werden. Das dauert Wochen, genau weiß man das aber immer noch nicht, respektive es ist nicht ausreichend dokumentiert. Haben also die mysteriösen Todesfälle nach den Impfungen damit zu tun? Und warum rechnet man überhaupt mit offiziell (98,) 100 Toten bei 100.000 Impfungen oder nimmt diese einfach in Kauf. Es könnten ja durch aus auch mehr sein, da nicht ausreichend getestet. Und nun scheint das PEI ( Paul Ehrlich Institut) unser oberster Gesundheitswächter, sich auch noch der Regierung durch Zurückhaltung gefügig zu machen, in dem es an das Institut gerichtete Fragen nicht vollständig beatwortet ( https://norberthaering.de/news/panorama/ ) Der Fisch stinkt schon ganz gehörig. Nicht nur am Kopf.

Gravatar: Gerd Müller

Wundert das jemanden ?

Letztlich haben diese Leute, ganz im Gegensatz zu unseren "Eliten", medizinischen Sachverstand !!

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