Saarland will medizinisches Personal impfen

Impfungen: Mehr als die Hälfte des medizinischen Personals erscheint nicht zum Termin

Über als die Hälfte des zur Impfung geladenen medizinischen Personals ist im Saarland nicht zum Termin erschienen.

Foto: pixabay
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Eigentlich sollte man annehmen, dass gerade medizinisches Personal, das mit Corona-Infizierten in Kontakt kommen könnte, froh ist, endlich geimpft zu werden. Nicht so im Saarland. Dort wird momentan das Vakzin des Herstellers Astrazeneca an die Mitarbeiter medizinischer Bereich verimpft.

Doch von den 200 eingeladenen Personen erschienen 54 Prozent nicht zum Termin. Sie haben den Termin nicht einmal abgesagt. Wie hoch der Prozentsatz ist, wenn alle hinzugerechnet werden, sie abgesagt haben, ist nicht bekannt.

Saarlands Gesundheitsministerin Monika Bachmann, CDU, hatte auch gleich eine einfache Erklärung parat: Der Impfstoff erreicht nur einen Wirkungsgrad von 70 Prozent. Mit anderen Worten: Fast jeder Dritte könnte krank werden, selbst wenn er sich dem Risiko einer Impfung ausgesetzt hat. Ein Wunder, dass die Zahl der Verweigerer nicht höher ist.

Die Ministerin ficht das nicht an. Sie sagte, »dass das kein Wunschkonzert ist«, und betonte, dass »alle Impfstoffe zugelassen und gut sind«. An das Personal gerichtet sprach sie davon, es sei »nicht solidarisch«, wenn die Angemeldeten nicht erschienen. Wie solidarisch es ist, wenn Politiker anderen die Einnahmemöglichkeiten nehmen und sich selber nicht impfen lassen, wurde Bachmann nicht gefragt.

Die Reaktionen des Personals sind sehr viel eher damit begründet, dass es eine Empfehlung gibt, Patienten, die älter sind als 65 Jahre, nicht mit dem Impfstoff von Astrazeneca zu impfen. Bachmann versuchte das Personal zu beruhigen, indem sie sagte, die Empfehlung habe ausschließlich mit einer nicht ausreichend großen Datengrundlage zu tun.

Für den Rest der Bevölkerung ist die Reaktion des Fachpersonals eine klare Ansage: Seid vorsichtig mit der Impfung. Daher steht zu vermuten, dass die Zahl der Verweigerer dort ähnlich hoch werden wird. Vielleicht sollte die Politik sich überlegen, ob sie nicht eine Vorreiterrolle spielen sollten: Alle Abgeordneten und Politiker, die den Merkel-Lockdown und das flächendeckende Impfen mit nicht ausreichend getesteten Impfstoffen gutheißen, lassen sich umgehend impfen. Das wäre sicher solidarisch und mutig wäre es auch.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@Tina D. 16.02.2021 - 14:33

.... Wer sich nicht impfen lasse, ... wäre für die Klinik nicht mehr tragbar. .... "

Wem sein Job wichtiger ist als seine Gesundheit und sein Leben, beugt sich wahrscheinlich dieser eindeutigen Erpressung. Würde sich das Personal geschlossen oder zumindest in der Mehrheit dieser Zwangsimpfung - denn was anderes als Zwang ist das nicht - widersetzen, würde sich diese Klinikleitung garantiert und sehr genau überlegen, ob die eine solche Erpressung anbringt und ausspricht.
Und dann sollten sich vor allem auch die, die den Zwang ausüben, ZUERST dieses Giftzeug injizieren lassen - und zwar unter Beobachtung und Prüfung der RICHTIGEN Ampullen!!

Gravatar: Siggi

@Ekkehardt Fritz Beyer
Falls sich ein Politiker Impfen lässt dann ist der Impfstoff eh nicht drin,sondern Salzwasserlösung ;-)

Gravatar: Gretchen

Was mich mehr erstaunt ist die Tatsache , das sich ÜBERHAUPT medizinisches Personal mit m-RNA Substanzen spritzen lässt!An wen oder was glauben die oder wem???
Die Alten hauts weg, Tiere sterben entweder sofort ,oder spätestens nach Erstkontakt mit dem Wildvirus!
Also,heisst das : da medizinische Fachberufler nicht alt sind und auch keine Tiere sind, VERTRAGEN die das??
Schaun wir mal.....

Gravatar: Rita Kubier

Da kann diese saarländische Gesundheitsministerin wettern und verlogene Begründungen herumposaunen wie sie will. Diese Impfverweigerer haben zu Recht und im Interesse ihrer eigenen Gesundheit gehandelt und lassen sich hoffentlich auch weiterhin NICHT zu diesem Giftcocktail nötigen. Insbesondere vom medizinischen Personal sollte gegen diese Impfungen - an die Bevölkerung - ein Zeichen gesetzt werden!!

Gravatar: Zaun Gast

Dass die Genossin Bachmann in die Zukunft sehen kann, füllte persönlich eine Wissenslücke. Die öffentliche Puplikation das alle Impfstoffe zugelassen und gut sind, hat sie konstruktuves Hintergrundwissen, wie Nebenwirkungen und Langzeit Studien. Das die Suppe nur aus Notfall Zulassungen beruhen, können nur Menschen mit sinnerfassenden Informationen sein. Da die Genossin Gesundheitsministeren nur eine ja und danke sagende Demagogin ist , beweisst ihre aktuelle Werbung zur Wahl. ( Sehen Sie sich die Plakate an ) Die geistigen verbalen Entgleisungen der Ministerin, kann ausschließlich auf Ermangelung fundierten Wissen beruhen, was überaus populär geworden ist. Eine konstruktive Kritik , uns gegenüber wird sie nicht standhalten . Wieder ein Beispiel, das ein Posten besetzt wurde, weil kein Wirtschaftzweig, die Dame tragen , noch nicht einmal für den Sanitärbereich auf Raststätten.

Gravatar: Lisje Türelüre aus der Klappergasse

Ich möchte den Impf-Verweigern meine ausdrückliche Hochachtung und meinen Respekt aussprechen.
Es erweckt in mir die Hoffnung, daß das Vaterland doch noch nicht ganz verloren ist.
Die Betreffenden können sich zurecht "wie Sophie Scholl" fühlen.

Gravatar: martin43

Diese Verweigerer sind informiert und haben Mut bewiesen und sind zu dem Impftermin nicht erschienen. Prima, man sollte laut klatschen und applaudieren.

Gravatar: Tina D.

Eine sehr gute Bekannte von mir arbeitet als Nachtschwester in einer Uniklinik. Dort wurde das Personal GENÖTIGT, sich impfen zu lassen. Wer sich nicht impfen lasse, würde die Gesundheit der Patienten gefährden und wäre für die Klinik nicht mehr tragbar.

Sprich, wer seinen Job behalten will, muss sich impfen lassen. Und ich denke, dass das nicht das einzige Krankenhaus ist, bei dem ein solches Vorgehen zu beobachten ist. Zumal ja gerade der Impfstoff von Astra Zeneca nicht so sehr wirksam sein soll und viele Geimpfte über starke Nebenwirkungen berichten, die in den Medien heruntergespielt werden.

Zudem gibt es Studien, dass nach einer Grippeimpfung das Risiko eine Coronavirusinfektion zu bekommen, um 36 % erhöht ist. In Italien wurde im November 2019 über 50 % der Bevölkerung gegen Grippe geimpft !.

https://www.naturstoff-medizin.de/artikel/coronavirus-kann-eine-grippeimpfung-schuetzen/

Gravatar: Rita Kubier

Wer klug ist und wem seine Gesundheit sowie sein Leben wichtig sind, der hält sich fern von dieser Impfung!!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Vielleicht sollte die Politik sich überlegen, ob sie nicht eine Vorreiterrolle spielen sollten: Alle Abgeordneten und Politiker, die den Merkel-Lockdown und das flächendeckende Impfen mit nicht ausreichend getesteten Impfstoffen gutheißen, lassen sich umgehend impfen.“ ...

Wobei ich vermute, dass dies in Kürze - wie vereinzelt beispielsweise schon in Sachsen - auch sehr öffentlichkeitswirksam geschehen wird!!!

Mit Placebos? Weil sich - selbst für mich als abgewracktem Holzfäller zu erkennen - auch unsere(?) gewählten(?) Politiker von ihrer „Königin der Lügen“ diktieren lassen!!!

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