Auswanderung von Fachkräften hält weiter an

Immer mehr Deutsche verlassen Deutschland

Weiterhin wandern Fachkräfte aus Deutschland ab. Die Hilfsindustrie sorgt dafür, dass die für sie lukrativen Einwanderer kommen.

NordNordWest, Freie Welt; CC BY-SA 3.0
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Aus Deutschland wandern immer mehr Deutsche aus und immer mehr Nicht-Deutsche wandern ein. Man kann das, wie die Welt, Abwandern und Zuwandern nennen. Man kann aber auch feststellen: Auf deutschem Boden findet de facto also ein Bevölkerungstausch statt. Deutsche gehen, Nicht-Deutsche kommen. Das belegt die Wanderungsstatistik für 2021.

Insgesamt verließen 64.179 Deutsche ihr Land. Arbeitslose und Hartz IV Empfänger waren das eher selten, es sei denn, ihnen wird das Geld nachgesendet. Dafür handelte es sich bei den Auswanderern fast immer um Ärzte, IT-Fachleute und andere Spezialisten. Seit 2005 verließen 792.000 Deutsche für lange Zeit Deutschland.

Umgekehrt wandern dagegen nicht die nach dem Brexit erwarteten Briten ein. Im Gegenteil: »Im Zusammenhang mit dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union«, konstatiert der Bericht, »wurde 2021 erstmals seit 2009 eine Nettoabwanderung ins Vereinigte Königreich verzeichnet.«

Dafür strömen Syrer und Afghanen, Roma und Sinti, Türken und Bulgaren ins Land. In Zahlen ausgedrückt: 41.400 aus Syrien, 36.000 aus Rumänien, 31.300 aus Afghanistan, 19.500 aus der Türkei; selbst aus Indien kommen 21.300 Personen dazu. Die üblichen Iraker sind mit 15.100 beteiligt. Netto wohlgemerkt.

Bei fast allen diesen Zuwanderern handelt es sich um wenig oder auch gar nicht ausgebildete Personen. Was die Hilfs- und Psychoindustrie in Deutschland weiter Blüten treiben lässt. Kitas, Schulen und Betriebe sind mehr mit Integration von Migranten als mit ihren Kernaufgaben beschäftigt: Der Ausbildung auf das Niveau des Hochtechnologiestandorts Deutschland, der auf dem Weltmarkt mithalten kann.

Damit der Zufluss der schlecht Ausgebildeten anhält, kaprizieren sich Innenministerin Faeser, SPD, und die Lobbyisten der Hilfsindustrie auf das Asylrecht. Nach dem müssen alle Migranten, sofern sie Asyl beantragen, nach Deutschland durchgereicht werden.

Wer wie Griechenland die Migranten stoppt, bekommt es mit den A-Moralisten der Grünen zu tun. »Dieses Vorgehen«, behauptet Luise Amtsberg, Grüne, die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, »ist ein Bruch mit allen Werten, die wir in der Europäischen Union vertreten«. Das Vorgehen Athens sei »an Abgründigkeit und Perfidität nicht zu überbieten«.

Laut Wiki ist Frau Amtsberg eine Bilderbuchgrüne. Die 38-Jährige studierte von 2004 bis 2013 [sic!] im Hauptfach Islamwissenschaft und im Nebenfach Politikwissenschaft und evangelische Theologie in Kiel. Nach 9 Jahren bzw. 18 Semestern schloss sie ihr Magister-Studium ab. Anschließend ging sie in die Politik und erreichte schließlich nach einem Berg von Ämtern ihren vorläufigen Gipfel: Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung zu sein. Ob sie auswandern will? – Wohl kaum. Denn an kaum einem anderen Ort lässt sich so viel mit so wenig verdienen. Für bestimmte Zeitgenossen das perfekte Einwanderungsland.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hermann

Was Deutschland als Einheimischer verlassen?
Es den Feinden überlassen?
Niemals!

Gravatar: Otto Normal

@ Thomas

Keiner hindert die Menschen daran zu gehen.
Es müssten allerdings viele daran gehindert werden
zu kommen!!!! Das wäre wichtig.
Keine Moslems mehr. Keine Afrikaner und Asiaten mehr.

Deutschland könnte sich gesund schrumpfen denn hier
leben 83 Millionen. Wir sind zu dicht besiedelt.
Wäre doch gut, wenn all die Fremden die nicht zu uns
passen endlich mal gingen. Ein Traum.

Gravatar: Nordmann

Da gibt es nur einen einzigen Ausweg zum Überleben:
Straffer Rechtskurs, d.h. Recht und Ordnung.
Wer das noch immer nicht begriffen hat, der hat schlechte Karten für sich und seine Kinder
Denn wenn Mangel und Chaos ausbricht, dann bestimmen die Chaoserprobten, von denen wir inzwischen Millionen beherbergen, den Alltag...... Die haben es gelernt.

Immer dran denken bei der nächsten Wahl, die hoffentlich bald kommt.

Gravatar: Edeltraut

So gehen einige Bibelsprüche;

"Bleibe im Land und nähre dich redlich."


Und;

"Ein Jeder gehe in seine Heimat zurück."


Und so wäre es auch richtig und gut.

Gravatar: Thomas

Mao gab den Befehl alle Spatzen zu töten,
Stalin lies die Kulaken Stahl kochen mit ihrem Brennholz
und das neu kommunistische Kalfat Germania, baut Windräder.

Gravatar: Thomas

Wer kann sollte das Weite suchen, oder wenn möglich,
seine Vermögenswerte in Sicherheit bringen,
denn immer dran denken, wir haben nicht die Absicht
eine Mauer zu bauen, um eure Flucht zu verhindern,
welche Deutschland entgültig zur Shithole machen würde.

Gravatar: Ritter der Tafelrunde

Zitat '"Immer mehr Deutsche verlassen Deutschland"'

Ja, ich bin einer davon! Ob das nun "ehrenhaft" ist, oder nicht - darüber kann man streiten. Ich habe über 40 Jahre hier gewohnt. Am Ende blieb quasi nur noch die "Flucht" ins nicht ganz so bescheidene "nicht-EU-Ausland".

In DE funktioniert gar nichts mehr:

Die Wahlen sind meiner meiner Meinung nach manipuliert und völlig sinnlos. Das konnten alle sehen, als Fr. Merkel damals mit einem Telefonanruf eine gültige Wahl rückgängig machte. Also selbst wenn z. B. 60% AfD wählen würden, würde man im TV wahrscheinlich nur 18% lesen. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf!

Nach meiner Meinung sind die meisten Gerichte nicht autonom. Die Richter entscheiden vielerorts scheinbar nur noch regierungskonform. Das ist ein großes Problem!

Nahezu alle Entscheidungen, die von der Politik in Berlin getroffen wurden, richteten sich meiner Meinung nach, gegen das deutsche Volk und gegen deutsche Interessen. Wer ein Beispiel möchte, schalte einfach die Nachrichten ein und denke einmal selber!

Der Informationsinhalt der Medien scheint, meiner Meinung nach, hochgradig gefiltert zu sein. Weshalb verschiedene , systemkritische Gruppen diese auch gerne als Fakenews bezeichnen. Die Kontrolle des Medienapparates scheint fest in der politischen Hand zu liegen. Was eine transparente und wahrheitsgetreue Berichterstattung, meiner Meinung nach, völlig entgegensteht.

Der "Schröpfungsgrad" der deutschen Bevölkerung hat meiner Meinung nach, mittlerweile beachtliche, wenn nicht gar unerträgliche Ausmaße angenommen.

So... Ich bin weg, weil:

Ich nicht mit meinem verdienten Geld ein System füttern will, welches meiner Meinung nach, meine Kohle gegen mich einsetzt!

Auch sehe ich es nicht ein, für eine "Mediengebühr" zahlen zu müssen, welche nach meiner Meinung das Ziel verfolgt, eine bevölkerungsweite Gehirnwäsche zu bewirken.

Was man alles tun kann, um diesen Irrsinn zu stoppen, vermag ich leider nicht zu schreiben. Deshalb halte ich mich hier heraus. Aber ich habe gehört, wie einige Leute folgende Möglichkeiten diskutiert haben:

(A) Gewaltfreie Niederlegung sämtlicher Arbeit Landesweit zu einem spezifischem Datum - solange, bis alle Politiker Ihren Sessel geräumt haben.

(B) Ansturm aller Bürger nach Berlin - was unter Umständen sehr unschön enden könnte.

(C) Eine dritte Macht greift ein und schüttelt so lange und heftig den Teppich in Berlin, bis er richtig sauber ist.

Punkt C dürfte eher unwahrscheinlich sein - aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

Jeder bekommt letzten Endes das, was er bestellt hat. Bedankt euch bei den "Superemanzen", "Ultragrünen" und "Dunkelroten" - für ein Deutschland, in dem man gerne und gut leben will ...

Somit bleibt mir nur, als quasi "Zaungast" zu sehen, wie das Spielchen mit Deutschland so weitergeht...

Gravatar: Karl

das europäische "Billigstlohnland" Deutscland kann sich keine hochdotierten und kompetenten Facharbeiter leisten,
deshalb verständlich wenn man Deutschland den Rücken kehrt !

Gravatar: Hans-Peter Klein

Auswandern ist schon lange nicht mehr das, was es früher einmal war: Unwiderrufliche Trennung und Neubeginn.

Ich habe ebenfalls insgesamt 17 Jahre mit 1. Wohnsitz in 3 EU-Ländern an Deutschlands Grenzen gewohnt, bin täglich über die Grenze gependelt.
Es hat weder mir, noch Deutschland, noch den Nachbarländern geschadet. Im Gegenteil, es erlaubt mir den direkten Vergleich zwischen drei unterschiedlichen Systemen. Aus mir ist ein national-patriotischer deutscher Europäer geworden.

Es kommt auf die Motive an, warum jemand auswandert.
Generell würde ich sagen , auswandern bildet fürs Leben und es führt, jedenfalls war es bei mir so, zurück zu den eigenen Wurzeln, zur Wertschätzung ureigener deutscher Alleinstellungsmerkmale.

Man kann als Tourist noch so viele Länder bereisen, es ist eine ganz andere Erfahrung wenn man in einem anderen Land wohnt und den Alltag kennen lernt.

Auswandern ist nicht die schlechteste Idee, meine Wertschätzung gegenüber der deutschen Sprache, Mentalität und Kultur ist dadurch jedenfalls gewachsen.
Auch wenn der triste Gegenwartsalltag mir heute, zurück in der alten Heimat, gelegentlich zu schaffen macht.

MfG, HPK

Gravatar: <Frank>

Wenn das wenigstens mal "Hilfskräfte" wären. Aber die helfen gar nirgends. Selbst im Hilfskräftebereich wird ja Händeringend gesucht. Und kommt dann mal einer ale Jubeljahre, so ist er oft für die eoinfachsten Arbeiten nicht qualifiziert.

Deutschland passt sich dem untergehendem Euro an. Wir versuchen schwacher zu werden und merken garnicht das wir längst über den Punkt hinausgeschossen sind.

Zur Zeit wird diese Gesellschaft von einigen wenigen getragen die sich die Seele aus dem Leib schuften.

Das allgemeine Verhältnis sollte von 1:5 auf 1:7 gerutscht sein. Eine geht arbeiten und 7 gucken zu bzw leben von seiner Leistung.

Das wird nicht mehr lange gut gehen! Überall wo ich hin höre suchen sie Mitarbeiter. Überall das selbe Lied von der Auftragsüberlastung.

Ich verstehe das die Menschen gehen. Sie retten ihr Leben damit und das buchstäblich.

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