Trump eröffnet Wahlkampf in Florida

»Im November 2020 gibt es ein Erdbeben an den Wahlurnen«

US-Präsident Donald Trump strebt eine zweite Amtszeit an. In Florida eröffnet er jetzt seine Wahlkampagne. Groß geworden ist Amerika unter seiner Amtszeit, ist sich Trump sicher. Jetzt soll es auch groß bleiben: »Keep America great« heißt das Motto seiner Kampagne 2020.

Foto: The White House / Public Domain
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In Orlando im US-Bundesstaat Florida gab der amtierende Präsident Donald Trump gestern den offiziellen Startschuss zu seiner Wahlkampagne 2020. Das Motto schließt sich thematisch Trumps erfolgreichem Wahlkampf vor der jetzigen Amtszeit an. Da wollte er Amerika wieder groß machen (»Make Amercia great again«); das ist gelungen, so Trump. Deswegen lautet das Motto jetzt: »Keep Amercia great« (haltet Amerika groß). Rund 20.000 Fans bejubelten ihn und feierten ihn minutenlang mit stehenden Ovationen.

Unter ihm, so Trump in seiner Rede, werde das Land besser dastehen als jemals zuvor. Deswegen »stehe ich hier vor Euch, um offiziell meinen Wahlkampf für eine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika zu starten.« Er warnte vor einem Wahlsieg der Demokraten. Die radikalen, demokratischen Gegner, so Trump, seien von Hass, Vorurteilen und Wut getrieben. »Sie wollen euch zerstören, und sie wollen unser Land zerstören, wie wir es kennen.«

Die Demokraten, so Trump weiter, wollten die USA zu einem sozialistischen Staat machen, die US-Bürger ihrer Grundrechte berauben und die Grenzen für noch mehr illegale Einwanderer öffnen. Er werde nicht zulassen, dass es dazu komme. Man werde die Wahl im November 2020 ncht verlieren, er werde seine Wähler nicht enttäuschen.

In seiner Rede führte Trump auch die bisher erzeilten Erfolge an: die Arbeitslosigkeit im Land ist auf einem historischen Tiefstwert angekommen, die Wirtschaft stünde besser da als in vielen Dekaden zuvor und international werden die USA wieder respektiert. »Der amerikanische Traum ist zurück. Und er ist größer und stärker denn je.«

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Trump Fan

Präsident Trump ist das Beste das Amerika passieren konnte. Hoffentlich gewinnt er wieder.

Gravatar: Hajo

Die westlichen Linken haben sich die letzten 10 Jahre gemütlich eingerichtet und sich auch Teile konservativer Kräfte bemächtigt und dieses Ungleichgewicht versucht Trump zu regulieren und sie müssen sich doch nicht wundern, wenn man schon seit Jahren über alles konservative hetzt und dabei vor übelsten Verleumdungen nicht zurückschreckt und das schweißt die konservative Bevölkerung zusammen, das ist in den USA so und auch hierzulande, denn sie sollten einfach mal lernen, daß nicht alle ihren sozialistischen Träumereien folgen wollen und wenn sie dann noch permanent militant die Gegenseite fordern, dann führt es eben zu Gegenreaktionen weil ihr Allmachtsanspruch mit nichts begründet werden kann und auf Dauer werden sie verlieren, die Leute bemerken die finstere Absicht, die dahinter steckt und das wird ihnen garantiert nicht bekommen, mal ganz von dem abgesehen, daß diese Idiologen, weder über dem Atlantik noch bei uns bewiesen haben, daß sie es besser können, alles nur Schaumschläger ohne die geringste Befähigung, außer der Tatsache die Menschen in jeder Hinsicht zu belasten für eigene bescheuerte und zugleich zerstörerische Ziele.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

"Trump eröffnet Wahlkampf in Florida
»Im November 2020 gibt es ein Erdbeben an den Wahlurnen« ...

´Ich` bin davon überzeugt:

Ein Erdbeben - allerdings noch wesentlich gewaltiger - wird in Deutschland noch sehr viel früher stattfinden!!!

Gravatar: Hans von Atzigen

Dieser Trump hat sicher ein gewisses Umdenken eingeleitet angestossen.Vor allem nennt er für
die USA schädliche Entwiklungen offen beim Nahmen.
So etwa das massieve Handelsbilanzdeffizit und das Hysteriethema schrankenlose Einwanderung in die USA.
Wirtschaftspolitisch ist die Bilanz denn doch eher bescheiden fundamental NEUES hat der Trump nicht angestossen. Na ja das Kernrezept seiner Vorgänger wird unbeirrt weiterverfolgt= Liquidität in den Geldkreislauf drücken. Mit teuern Gasverkäufen die auf dem Freien Markt nicht mithalten können, ist das eben so eine Sache.
Nun sooooo grossartig wie der selber verkündet ist die
Bilanz seiner Amtszeit denn auch nicht.
Grins die EU schwelgt ja auch dauernd in penetrantem Selbstlob, dabei ist die Bilanz dieses Friedens und weiss der Kukuk was noch immer Projektes alles andere als berauschend. Ach je die EU-Granden haben nun wirklich aber auch null Grund mit dem Finger auf den Trump
zu zeigen und dauernd herumzumäkeln.

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