Selbst Kamala Harris hat Bidens Rassismus kritisiert

Im neuen Kampagnen-Video demaskiert: empörende rassistische Aussprüche von Joe Biden

Mit der Wahl von Kamala Harris als Vizepräsidentschafts-Kandidatin will sich Joe Biden gegen jede Anschuldigung des »Rassismus« wappnen. Das muss er auch. Immerhin zeugen Aussagen der Vergangenheit vom Gegenteil.

Foto: Screenshot YouTube, PBS
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Seine Zitate wurden in einem Video zusammengefasst und von Kaelan Dorr getwittert.

Am 5. August 2020 erklärte Biden: »Anders als die afroamerikanische Gemeinschaft, von bemerkenswerten Ausnahmen abgesehen, ist die Latino-Gemeinschaft eine unglaublich vielfältige Gemeinschaft mit unglaublich unterschiedlichen Einstellungen zu verschiedenen Dingen«, sagte Biden während eines Videogesprächs mit der National Association of Black Journalists und der National Association of Hispanic Journalists und pauschalisierte damit die schwarzen Bürger Amerikas bis aufs Maximum.

»Wenn Sie ein Problem damit haben, herauszufinden, ob Sie für mich oder Trump stimmen, dann sind Sie nicht schwarz«, war erst vor wenigen Monaten eine rassistische Aussage Bidens in einem Radiointerview mit dem schwarzen Radiomoderator »Charlamagne tha God« am 22. Mai 2020. Biden nimmt sich offenbar heraus, der politischen Gesinnung nach entscheiden zu können, wer »schwarz« ist und wer nicht.

Am 8. August 2019 sagte Biden: »Die armen Kinder sind genauso talentiert und genauso intelligent wie weiße Kinder«.

Am 18. Mai 1973 posaunte Biden: »Das Zweiparteiensystem ist gut für den Süden und gut für den Neger, für den Schwarzen.«

Präsident Obama nannte er 2007 den »ersten Mainstream-Afroamerikaner, der artikuliert und klug und sauber und gutaussehend ist.«

Besonders Kamala Harris, die sich als seine Vizepräsidentschaftskandidatin ihm nun fügt, hatte Biden in der Vergangenheit noch wegen seines Rassismus kritisiert. In einer Debatte teilte Harris ihre Abscheu darüber, dass Biden die Zusammenarbeit zweier ehemaligen Senatoren, James Eastland und Herman Talmadge gelobt hatte, die die Rassentrennung befürwortet hatten.

»Es war verletzend zu hören, wie sie über den Ruf von zwei Senatoren der Vereinigten Staaten sprachen, die ihren Ruf und ihre Karriere auf der Rassentrennung in diesem Land aufgebaut haben,« sagte Harris.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerhard G.

2 Überschriften weiter:
Demokraten an Heuchelei nicht zu überbieten
Joe Bidens VP-Kandidatin Kamala Harris stammt von Sklavenhaltern ab. Pack schlägt sich...Pack verträgt sich.
Auch sie wird nicht erreichen den Schwarzen/ Negern Arbeit/Lohn/Brot/Wohnung zu garantieren....wenn sie es so wollen....

Dann sah ich die scheinheilige Pelosi im TV ... OMG was war mir übel...

Gravatar: Andreas Schulz

Biden seit über 30 Jahren in der Politik. Und warum ist dann die Situation so wie Sie ist? Biden ist ein Lügner, nicht mehr oder weniger. Trump ist auch nicht das personifizierte Gute,aber sicher die bessere Option.

Gravatar: Eva Knechter

Mal was ganz anderes:
Die Frage warum war Maas Besuch bei Lawrov ohne Erfolg?
Weil Rußland wird niemals zulassen, daß aus Belorus ein 2. Ukraine wird, deshalb würde ich vorschlagen, daß Luk. müßte naher probieren, etwas mit Reformen zu starten, seine Unabhängigkeit müßte nicht berührt werden.
Nur das Land hat fast gar keine Bodenschätze, deshalb?
Unseren Eliten müßte man auch vorschlagen mit Rußland endlich Frieden schaffen, denn Übersee ist weit weg und mit Druck und Aufrüstung werden wir niemals mithalten können!!!
Leider darf Trump diese Wahrheit nicht aussprechen und durchsetzen, schade--

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Besonders Kamala Harris, die sich als seine Vizepräsidentschaftskandidatin ihm nun fügt, hatte Biden in der Vergangenheit noch wegen seines Rassismus kritisiert. In einer Debatte teilte Harris ihre Abscheu darüber, dass Biden die Zusammenarbeit zweier ehemaligen Senatoren, James Eastland und Herman Talmadge gelobt hatte, die die Rassentrennung befürwortet hatten.“

Ist das nicht auch einer der besonders ´gewichtigen` Gründe dafür, dass unsere(?) allseits(?) Heißgeliebte(?) samt ihrer GroKo - incl. der EU-Eliten - den Joe ´unbedingt` als US-Präsident im Oval Office sehen wollten????

Gravatar: werner

Rassismus und Diskriminierung hat es schon immer und überall auf der ganzen Welt gegeben. Da wird sich auch in Zukunft nie etwas ändern.

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