Der türkische Tanker »Elhiblu I« nahm in internationalen Gewässern des Mittelmeers vor Libyen in seeuntüchtigen Booten befindliche illegale Migranten auf und wurde anschließend von diesen unter Gewaltandrohung gekapert.
Der Kapitän erklärte mehrfach über Funk, dass er keine Kontrolle mehr über das Schiff habe und er und seine Besatzung von einer Reihe von Migranten bedroht und gezwungen würde, nach Malta zu fahren. Der Tanker habe sechs Seemeilen vor dem libyschen Hafen Tripolis plötzlich seinen Kurs geändert.
Der Kapitän forderte Unterstützung an, weil die afrikanischen Migranten an Bord »sehr aufgebracht seien und nicht zurück nach Libyen zurückgebracht werden wollen«. Das Schiff hatte rund hundert »Schiffbrüchige« an Bord genommen.
Die maltesische Marine übernahm daraufhin im Mittelmeer durch eine Spezialeinheit die Kontrolle wieder über das von den Migranten entführte Tankschiff. Trotzdem wurde das Schiff zunächst einmal nach Malta geleitet.
»Sie sind keine Schiffbrüchigen, sondern Piraten«, twitterte Italiens Innenminister Matteo Salvini. In einer Videobotschaft warnte er die Entführer vor dem Versuch der Einreise in Italien. »Es ist offenkundig, dass es hier nicht um arme Schiffbrüchige, sondern um einen kriminellen Menschenhandel geht. Jetzt werden sogar private Schiffe entführt«, so Salvini.
Mehrfach hatten sich in den letzten Monaten zahlreiche im Mittelmeer gerettete Migranten dagegen gewehrt, wieder zurück in Libyen an Land zu gehen. Daher entschieden die maltesischen Behörden das Schiff mit einer bewaffeneten Spezialeinheit zu stürmen.
Kommentare zum Artikel
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@Stefan B.
Deutschland ist nicht verpflichtet, diese illegalen Einwander aufzunehmen, weil sie aus einem sicheren Drittstaat kommen.
Daß Drehhofer diese illegalen Einwanderer aufnehmen will, zeigt wie deutsche Politiker, auch die von der "C"SU", nahezu davon besessen sind, Deutschland mit exotischen Scheinasylanten zu überschwemmen.
So das waren grade mal 100 Mann, jetzt stellt euch mal vor die bekommen bei uns auf einmal kein Hartz4 mehr, und es treffen sich nur 2000 von denen in einer kleinen Stadt bei uns.
Ich kanns kaum erwarten, den wer nicht hören will, muss fühlen.
Um Europa zu retten, muss man das Schussrecht einführen. Sonst sind die Probleme durch Kriege geregelt worden - jetzt muss man das notgedrungen anders regeln. Wie soll es sonst weitergehen. Man kann doch nicht sein eigenes Land ruinieren - nur weil diese Menschen ohne Schutz kopulieren wie die Irren. Wer dann noch die Entwicklungshilfe kürzt, muss auch mit mehr Migranten rechnen. Wie sollte das sonst zu einem Ende kommen?
HERR, schenke unserem Kontinent und seinen Regierungen Weisheit und Mut. Weisheit, um zwischen echten und falschen Flüchtlingen zu unterscheiden und Mut, um unseren Kontinent vor schädlichen Invasoren zu schützen.
Lass auch jeden einzelnen von uns dahinkommen, dass wir mit Flehen und Gebet dir diese Anliegen bringen, für unsere Regenten zu beten (2. Timotheus) und den einzelnen Fremden gegenüber keinen Hass im Herzen zu haben (3. Mose 19).
Schenke uns eine gute Führung, die es schafft, vorübergehend Asyl zu gewähren, aber die es verhindert, dass wir völlig überrannt und überfremdet werden.
Wer Piraten , also Kriminellen Unterschlupf gewährt, wie der CSU Seehofer, der ist selbst als Krimineller anzusehen !
Die illegalen Migranten-Piraten steigen auf Anordnung ihrer Schleuser in seeuntüchtige Boote, weil sie wissen, dass sie nach kurzer Zeit, von hochbezahlten Idioten, gerettet werden.
Verbrechen lohnt sich
Nun sind sie erst mal in Europa, das Zeil haben sie erreciht, und Deutschlands Innenminister Seehofer hat schon aml angekündigt, dass Deutschland diese Geiselnehmer aufnehmen würde.
Nun geht die Schleuserei also über den Umweg Piraterie / Enführung / Geiselnahme, immer schön Richtung Deutschland, dort warten schon die Teddybärenwerfer, Gutmenschen, frei Verpflegung, Unterkunft und Rentenansprüche. Da sage einer noch Verbrechen lohnt sich nicht.
Wichtig ist jetzt nur wie es weitergeht. Bleiben die Piraten in Europa haben sie gewonnen. Hier muss ein Example statuiert werden. Alle Piraten in den Knast und dann zurück nach Lybien.
Daraus kann nur resultieren, dass keine Asylanten mehr gerettet werden dürfen. Ein Kapitän hat in erster Linie das Wohl seiner Mannschaft im Auge zu haben und diese und sein Schiff nicht der Gefahr auszusetzen von Piraten gekapert zu werden.