Tamika Palmer mit scharfen Angriff gegen die BLM-Bewegung

»Ihr seid Betrüger!«

Tamika Palmer ist die Mutter von Breonna Taylor, einer BLM-Aktivistin, die im März vergangenen Jahres bei einer Polizeirazzia ums Leben kam. Tamika Palmer richtet scharfe Kritik - an die BLM-Bewegung: »Ihr seid Betrüger! Ihr nutzt den Tod meiner Tochter aus und bereichert euch an ihr!«

Foto: Facebook
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Die Leute der BLM-Bewegung stellen sich gerne als sozial verantwortlich dar, als Vertreter von Minderheiten, als deren angebliches Sprachorgan. Das ist in weiten Teilen glatt gelogen. Einer der bekanntesten Verfechter von BLM ist der Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton, dessen Gehalt dieses Jahr etwa 70 Millionen Euro betragen wird - dafür, dass er mit einem Auto schnell im Kreis fährt. Sein Vermögen wird auf in der Zwischenzeit über 250 Millionen Euro taxiert. Eine andere BLM-Vertreterein hat sich vor wenigen Tagen eine mehrere Millionen US-Dollar teure Villa gekauft. So weit zum Thema soziale Verantwortlichkeit.

Doch in der Zwischenzeit sorgen nicht nur diese beiden - zugegeben besonders herausragenden - Beispiele für immer mehr Kritik an der BLM-Bewegung. Sie ist demokratiefeindlich, gewaltbejahend, gewaltorientiert und stellt in den USA ein Gefahr für die Verfassung dar. Das sind die Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden. Doch auch aus den Reihen der Bevölkerung wird die Kritik lauter. Vor allem der asiatischstämmige Teil der US-Bevölkerung wird immer wieder von rassistisch motivierten Schwarzen angegriffen.

Aber auch aus den eigenen Reihen hagelt es massiv Kritik an der BLM-Politik. Tamika Palmer aus Louisville im US-Bundesstaat Kentucky geht hart mit dem örtlichen BLM-Ableger ins Gericht. Sie habe niemals etwas mit BLM zu tun gehabt, schreibt sie in den sozialen Netzwerken. »Das sind alles Betrüger, auch Attica Scott (Anm. d. Red: Mitglied der US-Demokraten und des Repräsentantehaus von Kentucky) ist eine Betrügerin«, wettert Palmer. 

Im März vergangenen Jahres wurde ihre Tochter Breonna Taylor bei einem Polizeieinsatz in Louisville gegen gewalttätige BLM-Anhänger erschossen. Palmer weiter: »Du (Attica Scott) hast Geld im Namen meiner Tochter und ihrer Famile eingesammelt und einkassiert, hast aber nie etwas für uns oder für meine Tochter getan. Wir haben auch nie darum gebeten. Du hast also uns und die Menschen, denen Du das erzählt hast, betrogen.«

Attica Scott, der diese Vorwürfe gelten, hat sich bisher geweigert, sich zu äußern. Für ihren Platz im Repräsentantenhaus von Kentucky kassiert Scott jeden Tag knapp 190 US-Dollar.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tacheles

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2021/spielzeugmuseum-entfernt-ausstellungsstuecke-nach-rassismus-vorwuerfen/

Da kommt eine schwarze Frau von weither in unser Land
und beschwert sich. Was geht es diese Frau eigentlich an,
was bei uns im Museum zu sehen ist oder nicht.
Das ist eine anmaßende und bestimmende Haltung.

Und der Forderung dieser Frau wird leider auch noch nachgegeben.
Ich finde, hier bestimmen immer noch wir, was wir sehen wollen.
Das gehört zu unserer Demokratie.

Gravatar: Helmuth W.

Diese BLM - Bewegung macht von sich Reden durch
Gewalt. Sie fackeln Autos ab, sie plündern Geschäfte aus.
Selten sind ihre Demos mal ausnahmsweise friedlich.
Kann es sein, dass es sich hier um eine Terrororganisation
handelt? Ähnlich wie die Antifa oder auch wie der KKK
für Schwarze und Farbige?

Jedenfalls sollte diese Bewegung und ihre Unterstützer
sehr im Fokus der Beobachtung stehen.

Gravatar: Croata

Thank you Tamika. God bless you- thank you for sharing the truth.
Thank you for fighting even though it is a painful loss....
In God we trust !
Angel.

Gravatar: Ketzerlehrling

Aber nicht doch Mädchen. BLM kann nicht schlecht sein, das ist einzig und allein den Weissen vorbehalten.

Gravatar: Peter Meyer

Und die Fußballmillionäre in England Knien sich auch noch vor jedem Spiel nieder.
Besonders peinlich nach der Gedenkminute für den verstorbenen Gatten der Queen.

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