Verbote, Regeln, Einschränkungen

Ideologie der Grünen: Krieg gegen das Auto

Keine Volkswirtschaft der Erde ist so sehr mit der Automobilindustrie verflochten wie Deutschland. Und die Grünen haben der Nation der Autofahrer regelrecht den Ideologiekrieg erklärt. Mit immer neuen Repressionen wollen sie den Deutschen das Auto austreiben.

Fotocollage: Freie Welt. Fotos: Pixabay, Wikimedia, CC0
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Das Auto sei der Deutschen liebstes Kind, hieß es immer. In der Tat war der alte Volkswagen »Käfer« ein Symbol nicht nur des Wirtschaftswunders im Westen, sondern auch ein Zeichen der neuen Freiheit, nämlich endlich die Möglichkeit zu haben, zu fahren, wohin man will. Zum Beispiel in den Urlaub das Österreich oder ins schöne Italien.

Die Automobilindustrie ist über Jahrzehnte zu einem Pfeiler des Industriestandortes Deutschland geworden. Keine deutsche Industrie ist global so bedeutend wie die Automobilindustrie. Trotz aller aktuellen Skandale genießen deutsche Automarke weltweit höchstes Ansehen. Mercedes, BMW, Audi, Volkswagen, Porsche: All das sind Marken, die international sehr beliebt sind und für Qualität stehen.

Deutschland war lange Zeit das Land der modernen Straßen, der schnellen Autos, der Autobahnen, der Freiheit, so zu fahren wie man will. Die deutsche Verkehrsinfrastruktur galt einst weltweit als Vorbildlich. Die Disziplin der deutschen Autofahrer ist legendär: Wenn in Deutschland ein Krankenwagen das Martinshorn anstellt, weichen alle Autos brav aus. Man probiere Gleiches in den USA, Brasilien, Indien oder China!

Doch das wird alles bald Geschichte sein. Denn der Automobilstandort Nummer Eins in der Welt demontiert sich in atemberaubender Geschwindigkeit selbst. Und treibende Kraft hinter diesem Zerfallsprozess sind die Grünen.

Das zeigt sich aktuell wie durch das Brennglas der Karikatur in der deutschen Hauptstadt Berlin, wo die Grünen besonders viel zu sagen haben. Hier scheint es nur ein Ziel zu geben: Weg mit dem Auto!

Die Grünen arbeiten eine schied endlos lange Liste von Maßnahmen gegen das Auto und gegen die Autofahrer ab [siehe hierzu auch Artikel bei »Tichys Einblick«]. Obwohl die Autofahrer es in Berlin schon ohnehin schwer haben, morgens zur Arbeit zu kommen und dort einen Parkplatz zu finden, und obwohl die dortigen Nahverkehrsverbindungen der BVG hoffnungslos überfüllt sind, wollen die Grünen Schritt für schritt das Auto aus der Stadt verbannen [siehe Bericht im »Tagesspiegel«].

Dringend benötigte Parkplätze sollen in Grünflächen umgewandelt werden. Die Autofahrer sollen bei Fehlern mit höheren Bußgeldern bedacht werden. Die Parkraumbewirtschaftung soll ausgeweitet werden. Das Ziel sei, so fordern die Grünen, »den Individualverkehr« so weit wie möglich »auf ein Minimum zu reduzieren«. Am Ende soll es eine »eine größtmöglich autofreie Innenstadt« geben. Der Ausruf des »Klimanotstandes« wird den Grünen viel Munition geben, ihren Ideologiekrieg gegen das Auto, die Autofahrer und die Automobilindustrie fortzuführen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fred Friedrich

Das scheint ja wohl von vielen Wählern gewünscht zu sein, sonst wären die Öko-Terroristen vom Fenster weg.

Gravatar: Manfred Hessel

Es ist ja nicht nur das Auto, diese Neokommunisten wollen alles verbieten, was das Leben lebenswert und angenehm macht, Silvesterfeuerwerk, Holzofen oder Kamin, Eigenheimbau, Grillparty im Garten und so weiter. Und da sie mit sachlichen Argumenten nicht gerade gesegnet sind wird es eben verboten. Die Grünen wollen unser Land kaputtmachen, mit kulturfremden zuschütten und alles zerstören was noch funktioniert. Mit denen kann man nicht herumdiskutieren, die müssen mit allen Mitteln bekämpft werden. Ich diskutiere ja auch nicht mit einem Einbrecher der mich beklauen will. Diese Kranken wollen Krieg und werden Krieg bekommen, denn die sind erst zufrieden wenn sie entweder die Weltherrschaft haben oder wieder im Arbeitslager hocken.

Gravatar: Rietz

Ich kann das nur begrüßen, dass die GRÜNEN das Auto als Ziel ihres Klimakrieges erklärt haben !

Dann wachen vielleicht endlich auch mal die Mitbürger im Westen auf !!!

Besonders die, die immer schön Grüne, CDU/CSU, SPD und Linke wählen !

Spätenstens, wenn Auto fahren zum Luxus wird und Tausende von Arbeitslosen durch die Zerstörung der Autoindustrie sich im Westen zum Jobcenter begeben dürfen.

Das ist mal nur ein kleiner Nachgeschmack von dem, wie es vielen fleißigen Ostdeutschen nach der Wende erging und es wieder durch die Abschaltung der Kohlekraftwerke und der Schließung der Kohletagebaue ergehen wird.

Wählt weiter GRÜN und ihr werdet eines Tages in Höhlen wohnen.....

Gravatar: Sack

Die wollen dann wie ihr Freund Sudelede mit dem Handwagen fahren. Der ist einigermaßen klimaneutral. Aber auch nur, wenn das "Zugtier" keine Abgase absondert!

Gravatar: keinesorgen

die größten dreckschleudern waren und sind schon immer beiden grünen zu finden

Gravatar: Aufbruch

Das dürfte der Lackmustest für den deutschen Bürger sein, Wählt er weiter grün, wählt er seinen Untergang. Das was die Grünen wollen, ist Volksmord pur. Aber für Habeck gibt es ja kein Volk, also kann man auch keines morden. Man kann es nur verleugnen, Die entfachte Klimahysterie ist das Vehikel, mit dem man Deutschland und seine Bürger, sein "Volk", an die Wand fährt. Nur eines scheinen die Grünen zu vergessen, sie begehen mit ihrer Politik auch Selnstmord.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Verbote, Regeln, Einschränkungen
Ideologie der Grünen: Krieg gegen das Auto“ ... wobei sich die Blockparteien scheinbar völlig einig sind!!!

Erinnert das etwa `nicht` an Vergangenes(?)?
https://www.welt.de/politik/article2812500/Die-Wahrheit-ueber-die-DDR-Blockparteien.html

Gibt es deshalb auch der SPD um „viel Lärm um nichts“ https://www.rubikon.news/artikel/viel-larm-um-nichts,
weil es ihr und besonders den Grünen auch um den „sozialen Klimawandel“ geht?
https://www.rubikon.news/artikel/der-soziale-klimawandel-2

Dabei geht es in Sachen Motoren doch ganz anders
https://gehtanders.de/magnetmotor/,
was sich auch m. E. bei der Verwendung von „Raum-Ernergie“ noch viel effektiver und umweltfreundlicher verhalten könnte - allerdings einen weiteren Kopf wie den von Nicolas Tesla erforderlich machen würde!
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/Stellungnahmen/Stellungnahmen-Gruenbuch/Privatperson/150228-franz-r.pdf?__blob=publicationFile&v=1,

Ist es aber möglich, dass dies den Geschäftsinteressen besonders auch der Grünen konträr entgegensteht?

Könnte dies nicht auch ein Grund dafür sein, dass von ihnen noch immer kein Protest gegen die auf deutschem Boden betriebenen Kriegsvorbereitungen gegen Russland kam
https://deutsch.rt.com/inland/95716-defender-2020-us-armee-plant/,
weil unser Heimatland - schon nach dem ´Versuch` den Bären durch die Bundeswehr zu wecken - strahlend sein wird???

Gravatar: Werner

Die Grünen werden von linksextremen Studenten gewählt und unterstützt. Einer Volksgruppe die man nicht als Deutsche bezeichnen kann. Es sind Leute, die noch nie etwas für den deutschen Staat etwas geleistet haben und nur Forderungen stellen. Auch hinter den Ohren Grüne, ohne jegliche Lebenserfahrungen und nur auf Kosten der hart arbeitenden Bevölkerung leben. Den selben Werdegang haben auch die grünen und sozialistischen Politiker.
Nach ihrem Studium sitzen sie so wie Jörges vom Stern und andere, in den Führungsetagen der Medien und Konzerne und sind über Nacht auf einmal Großkapitalisten. Oder sie gehen in die Politik wie Kretschmann, Württemberg.

Gravatar: Markus

Wie kann diese Grünlinge für voll nehmen. Eine Verbotspartei die ihre Vorschläge nie bis zu Ende denkt. Hauptsache Deutschland schaden

Gravatar: Max Moritz

Ich kenne keine Stadt wie Berlin mit einem so gut ausgebauten ÖPNV, gleichzeitig einer so riesigen Zone A,B, so kurzen Taktzeiten und das fast rund um die Uhr.

Letztens bin ich mit einem Ticket für 2,80 von Wannsee im Südwesten bis nach Ahrensfelde im Nordosten gefahren.
Fahrzeit :gut 1 h,
Fahrstrecke: weit über 40 km durch Innenstadt.

Wo außer Berlin geht sowas?
Diese riesige Strecke ist mit dem Auto weder für den Preis, noch in der Zeit zu machen.

Fazit:
In Berlin lohnt sich ein Auto nicht für das tägliche Pendeln, man brauch es nur noch für längere Fahrten, mehrere Personen, mehr Zuladung.
Der ÖPNV in Berlin kommt eher einem geldwerten Vorteil gleich, den "der Rest" nicht hat, aber mitfinanziert.
MM

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