Kirche mit »großem Kummer« verlassen

»Ich war katholisch, aber korrupte Bischöfe haben mich abgestoßen.«

Konservative US-Abgeordnete Marjorie Greene erklärt, warum sie die Kirche verlassen hat: »Die Gläubigen verdienen eine bessere pastorale Führung und Bischöfe, die gute Priester nicht verleumden und bestrafen, weil sie ‚zu katholisch‘ sind.«

Gage Skidmore from Surprise, AZ, United States of America, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons
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Nach Kritik an Kommentaren, die sie über die katholischen Bischöfe in den USA gemacht hatte, enthüllte die konservative Abgeordnete Marjorie Taylor Greene, dass sie katholisch erzogen wurde, aber die Kirche »mit großem Kummer« verließ, als sie Kinder bekam, weil sie Bedenken hatte, dass die linksgerichtete Hierarchie missbrauchende Priester schützt, wie Claire Chretien auf LifeSiteNews berichtet.

»Mit großem Kummer und unerschütterlichem Glauben an Jesus Christus hörte ich auf, die katholische Messe zu besuchen, als ich Mutter wurde, weil ich erkannte, dass ich der Kirchenleitung nicht vertrauen konnte, dass sie meine Kinder vor Pädophilen schützt und dass sie selbst in ihren eigenen Reihen Monster beherbergt«, sagte die jetzt evangelische Politikerin in einer langen Erklärung,« erklärte sie.

Die Republikanerin aus Georgia reagierte damit auf Bill Donahue von der Katholischen Liga, der ihr in einem Interview mit Michael Voris von Church Militant vorwarf, dass »Satan die Kirche kontrolliert.«

»Es ist die Kirchenleitung, auf die ich mich bezog, als ich den Teufel beschwor«, stellte Greene auf Twitter klar. »Nur um das klarzustellen, Bischöfe, als ich sagte ‚vom Satan kontrolliert‘, habe ich nicht über die katholische Kirche gesprochen. Ich meinte Sie!«

»Die katholische Kirche muss diese Monster hinauswerfen, anstatt die Menschen zu belehren, die ihre eigenen Bischöfe vertrieben haben«, fuhr sie fort und beschimpfte die katholischen Bischöfe in den USA als »einige der schlimmsten der Welt« und »intrigante Bürokraten in Mitren«. Es sei die »Bosheit der Bischöfe« gewesen, die sie aus der Kirche vertrieben habe, sagte Greene, und ihre eigene Weigerung, »die geistige und körperliche Existenz meiner Kinder diesen Monstern zu überlassen.«

»Die Gläubigen verdienen eine bessere pastorale Führung und Bischöfe, die gute Priester nicht verleumden und bestrafen, weil sie ‚zu katholisch‘ sind.«

Eine Reihe rechtgläubiger amerikanischer Priester wurden in der Tat von ihren Bischöfen zensiert, suspendiert oder ins Visier genommen, weil sie über die klerikale Sexualmißbrauchskrise und den ehemaligen Kardinal Theodore McCarrick gebloggt haben (Pater Mark White, Richmond, Virginia); weil sie LGBT-»Stolz« kritisiert haben (Pater Paul Kalchik, Chicago); weil sie sich geweigert haben, sich über die kirchliche Lehre hinwegzusetzen und einer buddhistischen Lesbe die Kommunion zu spenden (Pater Marcel Guarnizo, Washington, D. C.); sich gegen Coronavirus-Impfstoffe auszusprechen und sich persönlich zu weigern, diesen zu erhalten, der mit Abtreibung in Verbindung gebracht wird und zu Millionen von gemeldeten unerwünschten Ereignissen und mindestens Tausenden von Todesfällen allein in den USA geführt hat (Pater Peter Williams, Vermont); lediglich die traditionelle lateinische Messe anzubieten oder zu verteidigen; oder die Demokratische Partei und die katholische Hierarchie zu kritisieren (Pater James Altman, Wisconsin).

Inzwischen haben die meisten U.S. Bischöfe weitgehend vermieden, sich zu der Frage zu äußern, ob katholische Politiker, die Abtreibungen befürworten, wie der derzeitige Präsident, unter Missachtung von Kanon 915 des Codex des kanonischen Rechts die Heilige Kommunion empfangen sollten; gegen den grassierenden liturgischen Missbrauch vorzugehen; oder sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen, um den desolaten Zustand der Katechese unter den amerikanischen Katholiken anzugehen, von denen fast sieben von zehn die maßgebliche Lehre der Kirche ablehnen, dass die Eucharistie der buchstäbliche Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit Jesu Christi ist, und von denen die Mehrheit die Lehre der Kirche über Abtreibung, Scheidung und Empfängnisverhütung ablehnt.

»Die Aussage von Frau Greene über ihren Kirchenaustritt ist ebenso erhellend wie traurig«, kommentierte Michael Hichborn, Präsident des Lepanto Instituts. »Sie hat die Kirche wegen der Skandale verlassen, die von bösen Priestern und Bischöfen verursacht wurden. Unser gesegneter Herr sagte: ‚Wehe dem, durch den [Skandale] kommen.‘«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Sorry - Römer 8,1b fehlt in vielen Bibeln.

Gravatar: Wolfram

PS. Jaja, es handelt sich in Römer 9, 1b um einen Relativsatz mit einer sehr wichtigen, heilsentscheidenden Bedingung darin - sorry. - Fehlt in Luther 2017 und in sehr vielen modernen Bibeln !!! Es ist nämlich das Gerichtsurteil für ein sünden- und heidentums-verliebtes Pfaffentum und für viele heuchelnde Schein-Christen !!! - Eine unbequeme Wahrheit - also am Besten gleich mal wegstreichen !!! - So läuft das im klerikalen Business.

Gravatar: Wolfram

Als ich schon als Student aus der Kirche ausgetreten bin, fragte mich der Finanzbeamte nach dem Grund. Die Antwort, "weil ich an CHRISTUS gläubig geworden bin", hat den Typen damals schockiert.

Das Versprechen, dass mit der unbiblischen Säuglings-Tauftradition angeblich der Heilige Geist über den Täufling kommen soll, kam mir angesichts der unzähligen, getauften Verbrecher als unglaubwürdige Gaukelei und Volkstäuschung vor.

Erst Philipp Jakob Spener und August Hermann Francke betonten in ihren Predigten die Umkehr- und Heiligungslehre (=Glaubensgehorsam), was bei Luther nicht so klar ersichtlich war, obwohl er selbst eine Bekehrung (Turmerlebnis) bezeugte. Sein Credo SIMUL JUSTUS ET OECCATOR (=gleichzeitig Gerechter - durch Glauben - und Sünder) widerlegte schon Joh.Seb. Bach in seinem genialen Vokalschaffen !!!

Von den 3 Lehr-Irrtümern Luthers ist sein Antisemitismus wohl der Gravierendste - Bach singt dagegen "Friede über Israel".

Die sog."Strohepistel" Jakobusbrief titulierte er ggf. nur so, weil er nicht zwischen Pflicht-/Gesetzeswerken und aus Liebe getanen Glaubenswerken zu unterscheiden vermochte. Spener und Francke korrigierten auch das.

Doch der entscheidende Knackpunkt ist der Übergang von Römer 7 zu Römer 8, eine kleine Übersetzungsungenauigkeit mit leider gravierenden Folgen:

Eine übersehene Möglichkeitsform und ein wenig übersetztes Partikel (griech. MEN - DE = einerseits / andererseits) lösen das Problem auf:

"So diene ich möglicherweise (freiwillig) einerseits mit Einsicht/Vernunft den Geboten Gottes, [oder aber] bin andererseits möglicherweise dem Gesetz der Sünde versklavt. Infolgedessen gibt es nun kein(e) Verdammnis(urteil) für diejenigen, die in CHRISTO JESU sind (und bleiben werden) , die nicht (immer wieder) nach dem (sündigen) Fleisch wandeln, sondern (immer wieder) nach dem (Hlg.) Geist." - Wow !!!

Eine freie Entscheidung des Christen in jeder Situatioon !!!

Dazu muss man wissen, dass das griech. Verb DOULOUN (zusammengezogen von DOULO-EIN) als Einziges sowohl aktive, als auch passive Bedeutung hat, also freiwillig gerne "dienen" und "versklavt sein" / Sklave sein, bedeuten kann. Da hätten Griechisch-Kenner schon längst einmal drauf kommen können - absichtlich jedoch nicht, um die aktuelle Kirchenlehre nicht zu torpedieren !!! Und auch der wichtige Bedingungs-Nebensatz in Römer 8,1 wurde offiziell wegrevidiert. (In Schlachter 2000-Bibel und Luther 2006 von LA BONA NOVELLA Schweiz wieder drin, in ökumen. verkürzter Luther 2017 fehlt das)

Und PAIDIA (davon wird Pädagogik abgeleitet) sind erziehungsfähige Kindlein und nicht Babys oder Säuglinge, die zu Heiland kommen sollen.... Und sie sollen selber kommen und nicht getragen werden !!!

Naja PARADOSIS = Tradition hat ja auch den Zahlenwert 666 des Teufels und so glauben viele Gläubige der Kirche mehr als der Bibel, wobei kein Mensch den wahrhaft entschieden, gläubigen bekehrten Christen mit Heilsgewissheit - auch wenn sie säuglingsgetauft sind - ihren Glauben und ihr ewiges Leben absprechen kann, wenn sie bis zum Ende ihren friedlichen Glaubenskampf gegen die uns innewohnende Sünde durchhalten !!!

Heißt: das unsittliche kinderschändende, heuchlerische Pfaffengesindel verfehlt eh das Ziel. Auch die fanatischen, verweltlichten 666-Ökumeniker***innen werden sich in der Ewigkeit voraussichtlich wundern, wo sie landen werden !!!

Gravatar: Frank

Mrs Taylor Greene sollte bei Ihrer Entscheidung zum Verlassen der katholischen Kirche aber auch berücksichtigen, das der sogenannte Pabst im Ukraine-Konflikt die NATO als zumindest hauptsächlich schuldig an Putins Abwehrreaktion zum Schutze seines Volkes und der gesamten freien Welt benennt!

Gravatar: Wolfram

Die Kirche als Staats-Organisation ist ein irdisches Konstrukt !!!

Zwangs-Säuglingstaufe - Zwangsmissionierung - Zwangs-Ablass - Zwangs-Kirchensteuer - alles menschliche Erfindungen - abschreckend und heute mehr denn je unglaubwürdig !!!

"Wo 2 oder 3 versammelt sind unter meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen." (JESUS CHRISTUS)

Was nützen die schönsten und höchsten Sakralbauten mit wunderschönen Wandmalereien und Mosaikfenstern, prächtige Orgeln usw. , aus denen die ergreifendsten Bach-Fugen geschmettert werden, wenn das Personal sündig, pervers unbd pädoiphil (=kriminell) ist ??? - es stößt ab.

"Aber es sind ja nicht alle so!" - Stimmt. Die wenigen heute nicht politisierenden Pfaffen suche man mit der Lupe - und wenn sie dann noch ein klaren Evangelium verkünden, - selten wie eine Blaue-Mauritius-Marke. Die wenigen Klartext-Prediger haben unter ihren laodizäa-lauwarmen Berufskollegen und verweltlichten, heidentums-verliebten 666.ökumenischen Kirchenleitungen jämmerlich zu leiden - wie der Bremer Pfarrer!!!

"Dear Mrs. Taylor, repent directly to the Lord Jesus Christ - without the church - the savation is an act of grace - without any organisation or costs - believe in the Lord Jesus Christ and trust in Him alone, so you'll get the security of eternal life after conession of your sins and regrettting them of full mind, deliver to Him your heart, your spirit and your soul for ever. This will be the secure way to eternal life in eternity !"

Gravatar: Thomas --- Waibel

Ich fing an Anfang der 1970er mich von der "Kirche" von Bergoglio zu trennen.

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