China kontrollierte Handy vom niederländischen Premierminister Balkenende

Huawei konnte die Gespräche des ehemaligen niederländischen Premierminister mithören

Wie die Bild-Zeitung berichtete, hat es seit 2010 über längere Zeit eine Datenlücke. Huawei-Mitarbeiter hatten demnach Zugriff auf Millionen Daten und Gespräche. Sogar Geheimdienstaktivitäten der Niederländer konnten abgehört werden.

Foto: Wikimedia Commons / CC0
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Wie die Bild-Zeitung berichtete, hat es seit 2010 über längere Zeit eine Datenlücke. Huawei-Mitarbeiter hatten demnach Zugriff auf Millionen Daten und Gespräche. Sogar Geheimdienstaktivitäten der Niederländer konnten abgehört werden.

Wie riskant ist es, chinesische Tech-Unternehmen wie Huawei als Zulieferer zu wählen? Diese Frage hat sich nun von selbst beantwortet, nachdem bekannt wurde, wie China offenen Zugang zu Millionen Daten aus den Niederlanden hatte. Bis heute verwaltet Huawei Geräte im KPN-Mobilfunknetz. Huawei-Mitarbeiter in China und den Niederlanden haben nach Informationen der Bild-Zeitung sogar »Administratorenrechte« im KPN-Netzwerk.

Eine entsprechende Gefahr droht auch Deutschland und anderen EU-Staaten, wenn sie sich auf die technische Infrastruktur »Made in China« verlassen.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Wie die Bild-Zeitung berichtete, hat es seit 2010 über längere Zeit eine Datenlücke. Huawei-Mitarbeiter hatten demnach Zugriff auf Millionen Daten und Gespräche. Sogar Geheimdienstaktivitäten der Niederländer konnten abgehört werden.“ ...

Zum in erster Linie großen Ärger der Amis, weil die Chinesen nun ähnlich gut informiert sein könnten wie die CIA & Co.???

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