Shia LaBeouf, ein Schauspieler, der für seine Rollen in Filmen wie Transformers und Fury bekannt ist, machte diese Woche Schlagzeilen, weil er persönliche Details darüber erzählte, wie seine Darstellung von Padre Pio auf der Leinwand ihn zu einer neu entdeckten Liebe zum katholischen Glauben führte, berichtete National Catholic Register.
In einem 80-minütigen Interview mit Bischof Robert Barron von der Diözese Winona-Rochester, Minnesota, und Word on Fire sprach LaBeouf ausführlich über seine Wertschätzung der Werke des heiligen Augustinus und Thomas Merton, seine Hingabe an die traditionelle lateinische Messe, den Frieden, den er empfindet, wenn er den Rosenkranz betet, und seine Erfahrung, die heilige Eucharistie zum ersten Mal zu empfangen.
»Ich fange an, eine körperliche Wirkung zu spüren«, sagt er über den Kommunionempfang. »Ich fange an, einen Aufschub zu spüren, und es fühlt sich an wie eine Regeneration, und [ich] fange an, es in einem solchen Ausmaß zu genießen, dass ich es nicht mehr missen möchte.«
LaBeouf erklärte im Interview, Pater Pio hat sein Leben gerettet Er sagtem er sei Agnostiker gewesen, bevor er zu Gott fand.
Obwohl er als 13-jähriger Junge seine Bar Mitzwa feierte, habe er den jüdischen Glauben seiner Mutter nie ganz angenommen, erklärte er Bischof Barron.
Trotz seiner Erfolge als Schauspieler war sein Leben in Aufruhr. Er geriet mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt und wird derzeit von seiner Ex-Freundin verklagt, die ihn der Misshandlung beschuldigt.
Der Wendepunkt war das Angebot, die Hauptrolle in Abel Ferraras neuem Film »Padre Pio« zu spielen, der nächste Woche in Venedig Premiere hat.
Laut Bruder Alexander, einem beim Fildreh involvierten Franziskanerpater, war LaBeouf in Santa Inés in den Ritus der christlichen Initiation (RCIA) eingetreten (heute bekannt als OCIA, Order of Christian Initiation of Adults). Der Bruder enthüllte jedoch, dass LaBeouf das katechetische Ausbildungsprogramm aufgrund von Konflikten mit seinem Drehplan nie abgeschlossen hat.
Bruder Alexander sagte, als LaBeouf erfuhr, dass er getauft war, fragten ihn die italienischen Kapuziner, ob er die Kommunion empfangen würde. Laut Bruder Alexander sagte einer der Kapuziner zu ihm: »Du kannst nicht Padre Pio spielen, ohne die Kommunion zu empfangen!«
Kommentare zum Artikel
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Ach nee: der letzte Satz im obigen Beitrag: " du kannst nicht Padre Pio spielen, ohne die Kommunion zu empfangen!" sagte der Kapuziner.
Für den Job hat er es gemacht, um sich keinen Ärger einzuhandeln.
Auch könnte der Glaubenswechsel eine Rebellion gegen seine jüdische Mutter gewesen sein.
Das ist doch mal eine erfreuliche Nachricht!
Daß es die alte Messe gewesen ist, die LaBeouf zur Bekehrung bewegte überrascht nicht.
Er sagt: Wenn man jedes Wort versteht, ist es leicht, innerlich immer Gegenargumente anzuführen. Das hält einen davon ab, die intellektuelle Dimension zu verlassen.
Alte Messe, Rosenkranz und Beichte zeigen, daß Gott in seiner Kirche lebt und wirkt. Nur darauf kommt es an und das ist das Besondere und Einzigartige an der katholischen Kirche. Pater Pio ist ein besonderer Heiliger, für mich persönlich an erster Stelle. Erklären kann man das nicht. Es ist ein Werk des Heiligen Geistes.
Dieser Geist ist auch der beste Ratgeber für Politiker. Ohne ihn läuft in der Welt gar nichts, sagt ein bekannter Pallottinerpater und Exerzitienmeister!
Freuen wir uns für ihn, dass er zu Gott gefunden hat.
Berührend, wenn jemand den Glauben wiederfindet.
Hoffentlich trägt es ihn weiterhin durch sein Leben.
Katholisch. Das ist doch schonmal ein Anfang.
Besser als Sinead O Connor, die mit glasigen Augen schwafelt: "Alle Schriften führen zum Islam".
Dafür kann ich keinen Beleg finden.
LaBoeuf ist ein guter Jungschauspieler, der einige wirklich spannende Filme gemacht hat. Aber ob er katholisch ist/wird oder nicht, ist doch herzlich irrelevant!