Polizei fahndet nach Täter mit offensichtlichem Migrationshintergrund

Hockenheimer SPD-Oberbürgermeiser gewaltsam attackiert

Erneut wurde ein Kommunalpolitiker Opfer einer gewaltsamen Attacke. Diesmal traf es mit Dieter Gummer (SPD) den Oberbürgermeister im rheinland-pfälzischen Hockenheim. Der als dunkelhäutig und mit Akzent sprechend beschriebene Täter ist weiterhin flüchtig.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Die Polizei in Ludwigshafen ermittelt derzeit aufgrund eines gewaltsamen Angriffs auf den Oberbürgermeister von Hockenheim, Dieter Gummer (SPD). Der 67-jährige wurde am Montagabend vor seinem Privathaus im rheinland-pfälzischen Böhl-Iggelheim von einem Unbekannten niedergeschlagen und schwer verletzt. Er kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Man ermittele »in alle Richtungen«, erklärte eine Polizeisprecherin am Mittwoch. »Wir können keinen Sachverhalt ausschließen«, heißt es, und wolle «schnell konkrete Ergebnisse« liefern. Der etwa 40 Jahre alte Tatverdächtige flüchtete nach der Attacke zu Fuß vom Tatort, wird als dunkelhäutig, 1,65 Meter groß und schlank beschrieben. Deutsch sprach er nach Polizeiangaben mit leichtem Akzent. Das Motiv gilt als nach wie vor unklar.

Der SPD-Politiker Gummer amtiert seit 2004 als Oberbürgermeister im 20 Kilometer südlich von Mannheim gelegenen Hockenheim und scheidet in Kürze altersbedingt aus dem Amt aus. Über seine Nachfolge entscheiden die Bürger von Hockenheim bei der Oberbürgermeisterwahl am Sonntag.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Freidenkende

Man kann froh sein, dass es farbige und südländisch aussehende Männer gibt, die erkennbar aufgrund ihres Aussehens keine Biodeutschen sein können.

Wenn alle gleich aussehen würden, könnte und würde man auf alle Fälle fast jede Tat, Mord, Kriminalität etc. den Rechten unterstellen oder als rechte Tat darstellen.
Dem Volk würden diese Märchen dann allabendlich in der Tagesschau vor dem Schlafengehen als Gutenachtgeschichten erzählt und eingetrichtert werden, so dass man angst vor den Rechten bekommt (die gar nicht da ist), dass man sich vor der riiiiiiesengroßen Gefahr schützen muss, indem man sie bloß nicht wählen darf.
Es kämen sehr viele Fälle in der Tagesschau vor, dadurch müssten die Nachrichten-Zeiten verlängert werden, es gäbe viele Sondersendungen, es wird Talkshows ohne Ende geben mit den immerselben Gästen und immerselben Moderatoren (alle links) und die Zeitungen wären randvoll und viel dicker als bisher an Seitenzahlen.

Gravatar: Tom der Erste

Immerhin mußte das nun auch die WELT zugeben obwohl man es gern unter den Teppich gekehrt hätte... ( https://www.welt.de/politik/deutschland/article197050221/Dieter-Gummer-Hockenheims-OB-erlitt-Gehirnblutungen-und-Kieferbruch.html ) Wie gern hätte man den Vorfall wieder der AfD in die Schuhe geschoben und Konzerte gegen rääächzzz veranstaltet. Aber ein Trost von mir an den OB : Machen Sie es so wie es uns ständig empfohlen wird - eine Armlänge Abstand - und außerdem geht das Leben ja weiter , nur eben ein wenig anders.

Gravatar: Roswitha Ripke

Da der Täter nun ein Farbiger war, kann man nicht einfach einen Deutschen angeblich Rechtsradikalen festnehmen. Also wir dieses Thema schnell wieder in die Versenkung gehen. Ergo nur wenn man zu einem anderen Kulturkreis gehört wird man nicht gefunden!!!!!

Gravatar: Zicky

AfD ist die Inkarnation des Bösen und hat diesen armen "schwarzen Deutschen mit Migrationshintergrund" bestimmt aufgehetzt.
Der "Zuwanderer" selbst ist also nur Opfer. Eine andere Möglichkeit kann getrost ausgeschlossen werden.
Wenn etwas böses passiert in Merkelanistan, dann hat AfD die Finger im Spiel.
Alles andere wäre doch Blödsinn, zumindest aber wiedersprüchlich oder?

Gravatar: Hajo

Im Ruhrpott würde man sagen, dat kommt von dat.

Gravatar: famd

Ich denke auch - so wie ein Vorredner es bereits empfahl - man sollte grundsätzlich die Kontakt- , Wohn- & Geschäftsadressen der Beführworter für Masseneinwanderung sofort den Flüchtlingen aushändigen - schon vor der Grenze, also bereits im Boot, auf der Schwimmweste aufgedruckt oder im Aufnahmelagern/Durchgangslagern. Noch besser wären an den Ankunftsstellen große Schilder in englischer Sprache und arabisch die Adressen der Gönner zu vermerken - mit Hotline. Auch die Adressen von Demonstranten der Linken, Grünen oder Kommunisten, die für unbegrenzte Zuwanderung kreischen. Die Namen und Adressen von Studenten, die ihre Zeit nur mit dem Kampf gegen Rechts und "Für Buntland" verplempern.
Beste Adressen wären in Berlin, Rigaer Str. ....usw. Oder diese Hotels und Würstchenbuden, welche die AfD diskriminieren, sofort an die von Rackete Herausgefischten weiter empfehlen. Dann haben wir das Problem gelöst.

Gravatar: Erolennah

Was für ein Aufruhr, es trifft halt ab und an auch die "GUTEN".

Gravatar: Freidenkende

Hat er nicht genug getan für Flüchtlinge?

Der erneut flüchtige Flüchtling, diesmal in Deutschland flüchtig vor der (kleinen) Strafe, hat ihm nur zeigen wollen, wer nicht hören will, muss fühlen.

In diesem besonderen Fall erhält der Flüchtling eine Gefängnisstrafe, weil es der Oberbürgermeister war und er dem politischen System mit angehört - ansonsten hätte er nur eine kleine Bewährungsstrafe erhalten.

Gravatar: Manfred Hessel

Wir hatten schon vor einiger Zeit in Sachsen damit angefangen: "Aslybewerber" bekommen bei passender Gelegenheit einen Zettel in die Hand gedrückt , darauf die Privatadressen von Pfaffen, Gemeindemitgliedern , Bürgermeistern , Lehrern und überhaupt allen greifbaren Befürwortern und Helfershelfern. Wer sich in Presse und Internet besonders hervortut hat natürlich auch gewisse Privilegien und kommt ganz oben auf die Liste. Wir gehen nämlich davon aus - wer am lautesten nach Asylanten und Flüchtlingen brüllt der hat auch das meiste zu bieten. Da nun auf dem üblichen Behördenwege hier und da etwas verloren gehen kann geben wir also diese Privatadressen ohne Umwege weiter. Dann steht eben mal eine Delegation Schwarzafrikaner am Gartenzaun und fordert laut und lange die versprochene Teilhabe.

Möglicherweise fühlte sich nun ein Goldstück in Hockenheim vom Bürgermeister etwas verschaukelt und hatte das Problem auf seine Art und Weise geregelt.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang