»Bild«-Zeitung sprach mit Alexander »Hitler« in den USA

Hitlers Großneffe würde Merkel wählen

Die »Bild«-Zeitung hat ein kurioses Interview mit einem Nachfahren der Hitler-Familie in den USA gemacht. Alexander Adolf Hitler outete sich als Merkel-Fan.

Hitler und Mussolini. Foto: Wikimedia Commons, gemeinfrei
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Hitlers Großneffe als Merkel-Fan? Wenn das kein Omen ist...

Eines muss man der »Bild«-Zeitung lassen: Sie hat ein Gespür für kuriose Themen. In den USA haben die Bild-Reporter auf der Insel Long Island (vor New York) Nachfahren von Adolf Hitler ausgemacht. Darunter auch den Großneffen Alexander [siehe Interview der »Bild«-Zeitung]. Diesen haben sie interviewt [siehe auch Kommentare und Berichte von »Focus-Online«, »news.de«].

Der Großneffe, der wie die anderen übrigen Nachfahren der Hitler-Familie mit einem Pseudonym in den USA lebt, outete sich dabei als Merkel-Fan. Würde er in Deutschland das Wahlrecht haben, würde er Merkel wählen. Sie mache einen guten Job, findet er. In Bezug auf die Migrationskrise tue sie nur, was sie tun müsse.

Trump mag er dagegen nicht, obwohl er eingefleischter Republikaner sei. Er findet, dass Trump ein Aufschneider oder Lügner sei. Allerdings seien manche Dinge, die Trump sage, in Ordnung, findet er.

Die »Bild«-Zeitung will dem Interview einen zweiten Teil folgen lassen. Mal schauen, ob es wieder ein »Nomen est Omen« wird...

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: H.M.

Mohammed würde auch CDU wählen. Die Partei ist perfekt. Sie gibt sich christlich, fördert aber indirekt oder direkt die Islamisierung und Zerstörung Europas.

Daumen hoch gibt's auch vom Satan [ https://www.youtube.com/watch?v=ZRXGsPBUV5g ].

Und von Marx und Stalin, da die CDU kulturmarxistisch ist. Stalin hat auch Verständnis dafür, dass die CDU derzeit noch nicht massenweise Menschen ermorden lässt. Man muss die Massen für solche Maßnahmen langsam desensibiliseren.

Der Marquis de Sade würde, wäre er Deutscher, auch CDU wählen. Doch als Franzose ist es umso schöner, ihr beim fatalen Dilettantismus zuzusehen, mit dem sie dieses verhasste Land und Volk ruiniert. Da kann sich ein Sadist gut aufgeilen. Und für Masochisten aller Länder ist Merkel ohnehin ein Traum.

Von Hitler könnte Merkel wiederum lernen, das Leid noch gerechter und weitreichender über die Welt zu verteilen, damit noch mehr Menschen in den Genuß von Niedergang und Zerstörung kommen.

Gravatar: Pedro

Das ist schon eine krude Wahlhilfe für die CDU und für Merkel, wenn ein Hitler sagt: "Ich würde Merkel wählen!", auch wenn dieser Hitler in den USA ein guter Hitler sein soll. Die müssen ja schon bei Bild und im Merkel-Regime sehr verzweifelt sein, wenn sie sich solcher Wahlhilfe bedienen. Die Angst im Merkel-Regime ist wohl sehr groß, schon bald die Macht verlieren zu können.

Das war aber wohl nur der erste Teil der Wahlhilfe. Der zweite Teil, der vielleicht noch kommt, lautet dann: "Adolf Hitler würde die AfD wählen. ....Also wählt die AfD nicht!". Mal sehen, ob die Bild-Zeitung sich dies traut.

Ach ja, ein Plakat der AfD war: "Franz-Josef Strauß würde heute die AfD wählen!". Davon wurde die Bild-Zeitung wohl inspiriert.

Gravatar: H.M.

Für seinen Verwandten kann der Mann nichts. Ich fände es von den genannten Medien effekthascherisch, wenn man mich als Nachfahren einer historischen Person zu diesem oder jenem Thema befragen würde, nur um politische Stimmung (für Merkel, gegen Trump) zu machen.

Der Mann hat, so wie wir Deutschen alle, damit zu kämpfen, dass Hitler und der Nationalsozialismus nun mal zu uns gehört hat, ob uns das jetzt passt oder nicht.

Sicherlich gab es für das Interview ein gutes Honorar.

Ob Alexander "Hitler" nun besonders dumm oder klug oder besonders gebildet oder ungebildet ist, ist nur für ihn selbst wichtig. Immerhin sieht er seinen eigenen Präsidenten ja nicht nur kritisch. Und wie soll er sich denn als Amerikaner, der vielleicht nicht die engsten Kontakte nach Deutschland oder Österreich hat, sich eine differenzierte Meinung zu Merkel bilden? Haben wir zu allen Staatschefs dieser Welt ein genaues Bild?

Gravatar: Christof Nordiek

Es gibt also in Amerika jemanden, der Angela Merkel wählen würde und Donald Trump nicht mag. Nicht wirklkich überraschend.

Ach ja: Sein Großonkel war mal ein großer Diktator in Deutschland.

Was das miteinander zu tun hat, ist in keinster Weise klar. Zumal nichts darüber gesagt wurde, wie er zu seinem Großonkel steht.

Gravatar: karlheinz gampe

Wer die verlogene, ungebildete, rote CDU DDR Stasi Betonkopp Merkel gut findet, der kann nur geistig verblödet oder krank sein. Leute, welche sich einem totalitären Stasi Mordsystem andienten, welches mörderisch über Leichen seiner eigenen Genossen ging, die kann nur ein Idiot gut finden. Es gibt allerdings auch in Deutschland viele kranke Idioten die solche kriminellen Leute und ihre Parteien wählen, es sind widerwärtige, dumme und ekelhafte Menschen(Patienten) mit denen man den Umgang vermeiden sollte.Meidet das Kranke !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Würde er in Deutschland das Wahlrecht haben, würde er Merkel wählen. Sie mache einen guten Job, findet er. In Bezug auf die Migrationskrise tue sie nur, was sie tun müsse.“ ...

Aus Sicht eines Nachfahren Hitlers ist dies selbst für mich – als 1973 aus der DDR Geflohener, 1998 von Biedenkopfs sächsischen Ex(?)kommunisten in Sozialhilfe Getriebener und seit anno 2004 unterbrechungslos Hartz 4 Beziehender – (Grund: Ich wollte in meiner Heimatstadt Annaberg-Buchholz über 100 Arbeitsplatze schaffen) nachvollziehbar!!!

Klar: Auch „wer Nazis und die Mitarbeiter der Braunkohle in einen Topf wirft, der hat jedes Maß verloren.“ https://www.journalistenwatch.com/2018/10/09/die-nuss-nazi/

Dass aber auch in den Köpfen von in meinen Augen ´ganz großen` Möchtegernpolitikern so einiges nicht stimmen kann https://deutsch.rt.com/europa/77240-nato-chef-stoltenberg-in-belgrad-bombardierung-war-schutz-zivilisten/
ist scheinbar ein nicht ganz junges Phänomen:

... „Die Vereinigten Staaten von Amerika wurden nicht einfach niedergerungen. Sie wurden geistig ausmanövriert.“ ...
https://www.contra-magazin.com/2017/10/warum-die-usa-den-krieg-gegen-vietnam-verloren-haben/

Wollte sich Washington in Vietnam nicht auch deshalb – wie in Japan – letztlich durch den Einsatz von Atomwaffen durchsetzen https://deutsch.rt.com/international/77220-operation-fraction-jaw-us-general-wollte-atomwaffen-in-vietnam-einsetzen/
weil sich deren ´hochintellente´ Führung – bis auf den damaligen Präsidenten Lyndon B. Johnson – auch schon von den völkerrechtswidrig bekämpften vietnamesischen Bauern ´geistig` ausmanövrieren ließ???

Gravatar: Tom Orden

Toll. Hitlers Nachfahre mag Merkel und hasst Trump. Wenn das nicht bezeichnend ist...
Also wieder mal jemand der mit dem Mainstream schwimmt.

Gravatar: Himmelsbürger

Der bedauernswerte Nachkomme Hitlers kann sich seine Verwandten nicht aussuchen. Nun muss er als Platzhalter für seinen üblen Onkel herhalten, damit man mal wieder Merkel schmähen kann (was zwar einerseits verständlich ist). Das ist völlig daneben!

Dieser Artikel ist ein Eigentor! Bitte erst denken, dann schreiben.

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