Als gäbe es nicht schon genug Islamisten in Deutschland

Heiko Maas lässt 11 IS-Terroristinnen nach Deutschland holen

Auf Betreiben von Außenminister Maas, SPD, sind insgesamt 11 Terroristinnen aus Syrien nach Deutschland gebracht worden.

MSC / Barth, CC BY 3.0 DE
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In einer Nacht und Nebel-Aktion hat der Deutsche Außenminister Heiko Maas insgesamt 11 Terroristinnen des Islamischen Staates samt ihrer Kinder nach Deutschland bringen lassen. Drei der Terroristinnen werden nach Dänemark gebracht. Die Frauen waren in Begleitung ihrer insgesamt 37 Kinder.

Maas, dessen Ministerium für seine ideologische und finanzielle Unterstützung von arabischen Antisemiten bekannt ist, begründete die Rückholaktion humanitär. »Die Kinder trifft keine Schuld an ihrer Lage«, erklärte Maas. »Es ist richtig, dass wir alles dafür tun, ihnen ein Leben in Sicherheit und einem guten Umfeld zu ermöglichen«. »Die Mütter«, ergänzte der Minister, »werden sich vor der Strafjustiz für ihr Handeln verantworten müssen.« Ebenso wie Maas betonte auch die kurdische Seite, die an der Aktion beteiligt war, bei den nun Zurückgeholten handele es sich um besonders schutzbedürftige Personen.

Für die technische Umsetzung dieser Rückholung von Terroristinnen war die Bundesluftwaffe wie schon vor einigen Wochen in Kabul auf die Amerikaner angewiesen. Eine US-Militärmaschine brachte die Frauen und ihre Kinder in der Nacht von einer Luftwaffenbasis in Nordsyrien über Kuweit nach Frankfurt am Main, wo die Terroristinnen in der Nacht zum heutigen Donnerstag eintrafen.

Die acht Terroristinnen waren vor Jahren nach Syrien ausgereist und hatten sich dort der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat, IS, angeschlossen. Später waren sie von Verbänden des kurdisch-arabischen Militärbündnisses SDF gefasst worden und in Gefangenschaft geraten.

Kurz vor dem Abflug sollten die Terroristinnen auf Corona getestet werden. Der Test entfiel aber dann.

Ebenso entfiel die Frage, warum nicht nur die Kinder nach Deutschland zurückgebracht worden sind ? – womit dem durchaus verständlichen Ansinnen, hunanitär zu handeln, Genüge getan wäre. Weiter wurde nicht gefragt, wie es um den Familiennachzug steht ? Können die Terroristinnen womöglich ihre Männer nachholen ? Oder die Kinder ihre Väter ? Diese wichtigen Fragen lässt Heiko Maas offen. Dass sie die Sicherheit deutscher Frauen und Kinder betreffen, spielt für den Außenminister bei seinen Entscheidungen keine Rolle.

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