Das 12-Uhr-Mittags-Ultimatum verstrich

Hans-Georg Maaßen lässt sich nicht aus CDU vertreiben

Die CDU nahm eine Anleihe bei einem Western-Klassiker und stellte Hans-Georg Maaßen für seinen »freiwilligen« Austritt aus der Partei ein Ultimatum bis zum gestrigen Sonntagmittag, 12 Uhr. Der aber ließ sich nicht einschüchtern, das Ultimatum verstrich.

Screenshot Youtube
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Hans-Georg Maaßen gehört zu den wenigen Menschen in der CDU mit Rückgrat und Charakter; ins Bockshorn jagen lässt sich der ehemalige Chef des Verfassungsschutz nicht. Weder damals, als Merkel gegen ihn eine mediale und politische Hetzjagd initiierte, weil Maaßen die Wahrheit über die angeblich »rechten Hetzjagden« in Chemnitz die Wahrheit sagte, noch jetzt, wo Merz und seine Anhänger ihn unbedingt wegen angeblicher »rassistischer Äußerungen« mit Gewalt aus der Partei drängen wollen.

Der vorgeschobene Grund der CDU-Granden ist, das Maaßen wieder einmal die Wahrheit über die politische Landschaft in Deutschland ausgesprochen hat. In einem Tweet hatte er von einem »eliminatorischen Rassismus gegen Weiße« in diesem Land geschrieben, der von »treibenden Kräften im politisch-medialen Raum« massiv gefördert werde. Vor allem die »rot-grüne Rassenlehre« versuche, die Weißen zu »einer minderwertigen Rasse« zu machen.

Maaßens Worte widersprechen in vollem Umfang der in Deutschland vorherrschenden öko-sozialistischen Weltanschauung und der woken, kulturmarxistischen Ideologie. Deshalb soll er aus der unter Merkel auf extremen Linkskurs eingeschwenkten CDU ausgeschlossen werden, da auch der jetzige Parteichef Merz dieses Ruder nicht auf einen anderen Kurs bringen will.

Maaßen ist vor einigen Tagen zum Chef der Werteunion, einer Vereinigung wirklich konservativer Politiker in der CDU, gewählt worden. Die Werteunion ist allerdings keine offizielle Institution der Partei; in ihr aber sammeln sich die Kräfte, die für die wirklichen Werte der Union stehen - im Gegensatz zu den »offiziellen« Parteifunktionären.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: D.Eppendorfer

Wieso beharrt der auf seinem Verbleib in einem Köterrudel, das ihn tollwütig geifernd wegbeißen will, weil er derweil den aasigen Stallgeruch vermissen lässt, den alle anderen der Meute so betörend finden?

Oder ist der auch nur einer, der etwas am rechten Rand fischen soll, wohin viele vernunftbegabte Kritiker sich flüchten, weil sie das schwarz-rot-goldwerte Absurdistan nicht wollen?

Maaßen war lange führender Aktivist einer Prollitik, die er nach seinem Amtsrauswurf nun für haram hält.

Etwas spät, diese angebliche Verwandlung vom Saulus zum Paulus, finde ich. Warum schenkt man solchen Typen hier so viel Aufmerksamkeit?

Gravatar: Lutz

CHAPEAU!!!

Herr Maaßen, Friederich der Wüterich ist "not amused".

Ich lach mich schlapp!!!

Gravatar: Grace

Dieses stoische Verhalten Maaßen´s ruft bei mir keinerlei Verständnis hervor.

Niemand bleibt dort, wo er unerwünscht ist !

Hier scheinen Gründe eine Rolle zu spielen, die dem kleinen Bürger verborgen bleiben.

Maaßen hätte das Angebot der AfD annehmen sollen, sich in die Partei mit einzubringen.

Der Aufschrei der Altparteien wäre enorm gewesen.

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