Fahrer erlitt womöglich epileptischen Anfall

Grüner Politiker instrumentalisiert tödlichen Autounfall

Am Freitagabend ereignete sich in Berlin ein schwerer Autounfall. Der Fahrer eines SUV verlor aufgrund eines medizinischen Notfalls die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr in eine Gruppe Menschen; vier von ihnen verloren ihr Leben. Die Grünen instrumentalisieren diesen Unfall.

Foto: Bündnis 90/Die Grünen Nordrhein-Westfalen / Wikimedia / CC BY-SA 2.0
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Autounfälle, bei denen Menschen ums Leben kommen, sind für alle direkt und indirekt Beteiligten tragisch und mit schwerwiegenden Folgen verbunden. Nichts ist nach einem solchen Unfall wie zuvor. Das gilt auch für den schweren Unfall vom vergangenen Freitagabend in der Berliner Invalidenstraße, als ein SUV in eine Gruppe Menschen fuhr und vier von ihnen tötete. Wie sich jetzt herausstellt, erlitt der Fahrer höchstwahrscheinlich einen epileptischen Anfall und verlor dadurch die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er selbst erlitt schwere Verletzungen und ist nach wie vor in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus.

Solche Unfälle, bei denen auch ein Kind ums Leben kam, sollten die Menschen kurz innehalten lassen und vom Mitgefühl für die Opfer und ihre Angehörigen geprägt sein. Sie sollten nicht politisch instrumentalisiert werden. Für jeden halbwegs empathischen Menschen ist das eine Selbstverständlichkeit.

Für manchen Politiker der Grünen gilt das aber offensichtlich nicht. Da wird dieser Unfall insturmentalisiert und genutzt, um die autofeindliche Politik jener Partei offensiv in den Vordergrund zu stellen. Oliver Krischer, Vize-Fraktionsvorsitzender der Grünen, möchte jenen Unfall nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen. Medienwirksam fordert er ein Verbot für SUV in den Innenstädten. Seien Begründung: SUV seien eine Gefahr »gerade für Fußgänger und Radfahrer«.

Fakten, die diese Behauptung unterfütterten, kann er nicht liefern. Wie es seiner Partei eigen ist, wird erst einmal wieder sinnfrei per se ein Verbot gefordert. Übrigens: auf ein Wort der Anteilnahme von Herrn Krischer für die Opfer des Unfalls wartet man vergebens.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Heinz Becker

@ Miesepeter 10.09.2019 - 11:55

Darf ich Sie so verstehen, dass Sie folgender Meinung sind:

1. Mit einem Kleinwagen wäre dieser schreckliche Unfall unmöglich gewesen.

2. Mit einem Elektroauto wäre dieser Unfall unmöglich gewesen.

Hinweis:

Gewicht Porsche Macan: 1770–1925 kg
Gewicht BMW i3: 1270–1460 kg
Gewicht e-Golf: 1615 kg
Gewicht Tesla 3: 1610–1927 kg
Gewicht Tesla S: 1999–2100 kg
Gewicht Tesla X: 2391–2441 kg

Leistung obiger Tesla-Fahrzeuge: 175 - 449 kW
Leistung des Macan: 155 - 324 kW

Quelle: deutsches Wikipedia

Ich hasse übrigens alle Fahrzeuge aus dem VW-Konzern sowie diesen selber, inkl. Porsche und Audi.

Gravatar: Zicky

Grüne argumentieren in der Regel ohne echte Fakten, sondern nur mit Ideologien.
Es ist wirklich tragisch, dass Menschen gestorben sind durch einen Unfall. Unfälle sind die Gefahr für jeden Menschen, besonders im Umgang mit Technik.
Dieses tragische Schiksal hätte genausogut mit einem "normalen" PKW, oder einem Bus passieren können.
Aus Sicht der Grünen müssten dann auch diese Fahrzeuge verboten werden.
Was, oder wen würden die Grünen denn verbieten im Fall Frankfurter Hauptbahnhof? Da wurde ganz bewusst und ohne Grund eine Mutter mit ihrem Kind von einem sogenannten Flüchtling, vor den einfahrenden Zug gestoßen. Die Mutter konnte sich retten, musste aber zusehen wie ihr Kind vom Zug überrollt wurde und zu tode kam. Dies war kein "Unfall" ,sondern von einem Merkelgast, die pure Absicht zu töten.
Da hörte man leider, wie immer, nichts von den Grünen, vonwegen, dass die Grenzen geschlossen werden müssen und nur noch Menschen rein dürfen, die wirklich Schutz brauchen. Stattdessen wurde über gläserne Schutzwände vor den Gleisen diskutiert um den "Schutzsuchenden" das Morden zu erschweren. Auch müsste nach Grüner Ideologie der Zugverkehr eingestellt werden. Zumindest in den Bahnhöfen.
Messer müssten übrigens auch verboten werden, weil inzwischen täglich Menschen damit angegriffen, schwer verletzt, oder getötet werden.
Zu guter Letzt finde ich, dass auch die Grünen verboten gehören, weil sie die Bürger gegeneinander aufhetzen, und Anderstdenkende zum Freiwild ihrer wirren Anhänger deklarieren. Das gleiche gilt für SPD und Linke, die sogar Tötungsanleitungen im Internet mit Gaspistolen gegen Anderstdende mittragen.

Gravatar: Rita Kubier

Alles, was von den Grünen abgeschafft und verboten werden soll, wird von denen politisch instrumentalisiert. Die MENSCHEN dabei, spielen überhaupt keine Rolle. DIE sind keines Wortes wert.
Und wenn wieder einmal ein Flugzeug-, Bus-, LKW- oder sonstiges Unglück passiert, plädieren sicher einige der im Mittelpunkt stehen wollenden Grünen wahrscheinlich auch für die Abschaffung solcher Verkehrsmittel - zumindest des betreffenden Typs. An Dummheit und einer sich selbst Unmöglichmachung schrecken die Grünen nicht zurück. Je idiotischer deren Auffassung ist, um so stolzer sind die auch noch darauf!

Gravatar: karlheinz gampe

Hab auch schon einmal so einen Unfall gesehen, da ist jemand mit seinen Auto unerklärlich direkt nach rechts auf offener Strecke gegen einen Laternenpfahl abgebogen. Wie sich raus stellte war es ein Zuckerschock Ursache.

Gravatar: Miesepeter

Immerhin hatte die Porscheinsassen aufgrund des Sicherheitssystems des Wagens eine Überlebenschance, die Fußgänger nicht. Wer immer das Video, das kurz vor dem Crash aufgenommen wurde, gesehen hat, weiß wer verantwortlich für diese Tragödie ist. Man muss also darüber nachdenken dürfen, ob solche Monsterautos neben Fußgängerwegen in den Innenstädten erlaubt werden dürfen. Diese Autos sind, meiner Absicht nach, prinzipiell eine Fehlentwicklung.

Gravatar: Heinz Becker

Der Unfall ist eine Katastrophe und eine menschliche Tragödie. Dass ein kleines Kind zu Tode kam, lässt mich als Vater zusammenzucken. In einigen Kommentaren bspw. beim FOCUS lassen einige Linksgrünlinge ihrem Hass auf SUVs und Autos im allgemeinen freien Lauf. Einer argumentiert mit Gewicht und kinetischer Energie. Die fürchterlichen Konsequenzen wären allerdings dieselben gewesen, wenn es sich um ein 2 Tonnen schweres "elektrisches Weltrettungsauto" gehandelt hätte. Selbst ein Kleinwagen hätte zu diesem tragischen Ausgang führen können. Dass die grün-linken Fanatiker diesen schrecklichen Unfall, der auch den Fahrer in eine psychische Krise zwingen wird, für ihre Zwecke ausschlachten wollen, erfüllt mich mit tiefem Ekel vor diesen deutschen Fanatikern.

Es war ein Unfall, ein schrecklicher noch dazu, aber eben ein Unfall, wie er jeden Tag auf der Welt passiert.

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