Mehr als 50 Personen verhaftet, Bilder veröffentlicht

Großrazzien der US-Bundespolizei in Portland gegen die Antifa

Die US-Bundespolizei hat am vergangenen Wochenende in mehreren Großrazzien in Portland mehr als 50 Mitglieder der Antifa verhaftet. Die Bilder der Verhafteten wurden jetzt von der Polizei veröffentlicht.

Foto: US-Bundespolizei
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Seit Monaten haben Linksextremisten, Autonome und die Antifa die Stadt Portland im US-Bundesstaat Oregon mit ihren Gewaltorgien überzogen. Autos und Häuser wurden angezündet, Geschäfte - vor allem von asiatischen Einzelhändlern - wurden systematisch überfallen und geplündert. Mit der örtlichen Polizei lieferten sich die Linskextremisten Straßenkämpfe, Portland wirkte wie das Schlachtfeld eines Bürgerkriegs.

Am vergangenen Wochenende ging die vom US-Präsidenten Trump nach Oregon entsandte Bundespolizei in die Offensive über. In mehreren Großrazzien gegen die Randalierer und Verbrecher nahmen die Bundespolizisten über 50 Personen fest, denen jetzt eine Klage wegen Mitgliedshaft einer inländischen terroristischen Vereinigung droht. Zudem veröffentlichte die Bundespolizei die Bilder der Verhafteten.

Der massive Polizeieinsatz folgte einem erneuten Gewaltausbruch der Linksextremisten am vergangenen Samstag, als zuvor wieder Steine und Brandsätze auf die Polizei geworfen wurde, unterstützt von gezielt abgeschossenen Feuerwerkskörpern und Böllern. Auch am Sonntag gab es Krawalle, als Linksextremisten Straßenblockaden errichteten und zahlreiche Brände legten.

Ein Twitter-Nutzer hat eine umfangreiche Liste der jüngst in Portland verhafteten »Aktivisten« erstellt, unter anderem ist auch eine enge Mitarbeiterin eines Mitglieds der US-Demokraten im Repräsentenhaus dabei. Die Bilder sind von der Polizei erstellt (erkennbar an dem Sheriff-Symbol rechts unten am Bildrand) und zur Veröffentlichung freigegeben worden.

Unter den Verhafteten findet sich einige ganz besonders auffällige Personen, so zum Beispiel Deidra Rose Watts, Mitglied der selbsternannten Antifa-Presse, der/die/das im Grunde genommen David Villalpando Perez heißt. Oder auch Demetrus Gene Batchelor, ein per Haftbefehl gesuchter flüchtiger Verbrecher, der in der Antifa-Szene in Portland Unterschlupf gesucht (und gefunden) hatte. Ebenfalls zu den Inhaftgenommenen gehört Daniel C. Marion. Der hatte eine Geldsammelaktion für Michael Reinoehl ins Leben gerufen, den Mörder eines Trump-Anhängers. Reinoehl hatte sich seiner Festnahme durch Bundespolizisten zu entziehen versucht, indem er wild um sich schoss. Die Einsatzkräfte erschossen Reinoehl.

Auch bei Breitbart findet sich eine umfangreiche Namensliste der Inhaftierten. Und der Hinweis, dass eine Forderung der Linksextremisten die Reduzierung der finanziellen Ausstattung der Polizei ist, sie aber alleine in Portland für einen Mehraufwand alleine an Überstunden bei den Polizisten im Gegenwert von etwa sieben Millionen US-Dollar sind.

 

 

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.„Im Kampf gegen Rechts braucht die SPD auch die Antifa.“ - Angela Marquardt (SPD) am 07.09.2018

„Ich fordere einen Stellenzuwachs bei der #Antifa statt bei Polizei und Geheimdiensten… Danke #Antifa!“ - Martina Renner (DIE LINKE) am 26.09.2019

„Ich bin es leid, … daß NGOs und Antifa-Gruppen … um ihr Geld ringen und nur von Jahr zu Jahr Arbeitsverträge abschließen können. Sie müssen eine verläßliche Finanzierung haben.“ - Renate Künast (GRÜNE) im Bundestag am 14.11.2019

„Ich hab angefangen mit Politik, weil ich mich gegen Rechts eingesetzt habe und danach in der Antifa mit aktiv gewesen bin.“ - Lars Klingbeil (SPD) am 02.12.2019

„*** I am Antifa ***, *** We are Antifa ***“ - Martina Renner (DIE LINKE) am 31.05.2020

„58 und Antifa. Selbstverständlich.“ - Saskia Esken (SPD) am 01.06.2020

„157 und Antifa. Selbstverständlich.“ - SPD-Parteivorstand am 01.06.2020

„Erträglicher ist es dort, wo es eine Antifa gibt, zivilisiert, wo sie die Oberhand hat. Keine Angst vor der Antifa!“ - Deniz Yücel in der WELT am 07.06.2020

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