Inklusion, LGBT, politische Korrektheit

Große Erwartungen an den synodalen Weg

Jesus hat nie jemanden abgelehnt, wird uns heute oft gesagt. Stimmt, aber viele Menschen haben ihn abgelehnt - und das ist ja der Punkt. Man kann die Heilige Schrift und die Tradition durch postmoderne Psychologie und Soziologie ersetzen, aber man darf nicht vergessen, dass Jesus davor gewarnt hat, dass die Ablehnung seiner Person und seiner Lehre eines Tages zu einer dauerhaften Trennung führen kann.

Bischöfe/Bild: National Catholic Register
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[Wir veröffentlichen einen Gastartikel von Robert Royal* mit freundlicher Erlaubnis in eigener Übersetzung. Original hier zu finden.]

Die Bischöfe Europas – zusammen mit Dutzenden von Klerikern und Laien – trafen sich letzte Woche in Prag im Rahmen der »kontinentalen Phase« der Synode zur Synodalität. Ein Abschlussbericht wird in Kürze erwartet (einige erste Hinweise auf Ton und Inhalt finden Sie hier). Das Konzept der Synodalität ist für viele nach wie vor unscharf - und beunruhigend. Einige Synodalleiter haben - paradoxerweise - versucht, die Besorgten zu beruhigen, dass wir im Laufe der Synode herausfinden werden, was Synodalität bedeutet. Das werden wir sehen. Aber bis dahin könnte das Verständnis zu spät kommen. Denn der Prozess hat in manchen Kreisen große Erwartungen geweckt. Und große Erwartungen, wenn sie enttäuscht werden, haben in der Geschichte oft zu großen Umwälzungen geführt. Sogar zu Revolutionen. Sogar zu Schismen.

Ich bin diese Woche in Rom, um für ein neues Buch über moderne Christenverfolgung und Märtyrertum zu recherchieren, aber es ist schwierig, nicht verschiedene Stimmen – einige ganz unerwartete – hier in Europa selbst wahrzunehmen, die nicht davon überzeugt sind, dass das synodale Spiel, so wie es bisher gespielt wurde, der Mühe wert ist.

Eines war immer klar: Die Synode zur Synodalität ist mit sehr widersprüchlichen Erwartungen verbunden.

Auf der einen Seite, und das scheint die von Papst Franziskus zu sein (zumindest oberflächlich betrachtet), besteht das Ziel darin, zu lernen, »gemeinsam zu gehen«, demütig, auf eine neue Art und Weise, die mit der Tradition übereinstimmt, aber an die heutige Zeit angepasst ist, um die Frohe Botschaft besser zu verkünden. Davon träumt man in der Kirche, seit Johannes XXIII. vor über sechzig Jahren das Zweite Vatikanische Konzil verkündete, mit – gelinde gesagt – eher gemischten Ergebnissen.

Auf der anderen Seite ist der deutsche Synodale Weg eine Art krasses Freudsches Es, das unter der synodalen Oberfläche lauert, und das nicht nur in Deutschland. Er hat bereits große Erwartungen geweckt, dass wir uns in einem fluiden Moment befinden, in dem alles auf dem Tisch liegt: Ehe, Scheidung, Frauen, Homosexuelle, Priesterweihe, Empfang der Eucharistie, andere Sakramente. Sogar die ausdrücklichen Worte Jesu in der Heiligen Schrift - obwohl Jesus und die Evangelien kaum erwähnt werden.

Franziskus hat mehr als einmal seine starke Ablehnung des deutschen Weges zum Ausdruck gebracht, aber durch das, was er getan und unterlassen hat, ob absichtlich oder nicht, hat er sowohl die Deutschen als auch die Gleichgesinnten in anderen Ländern ermutigt. Trotz einiger warmherziger Beteuerungen, die vergangene Woche habe einen respektvollen Dialog zwischen den verschiedenen Gruppen demonstriert - Bemerkungen, die schon vor dem Ereignis hätten geschrieben werden können - hat das ganze Gerede nicht viel verändert.

Die »Inklusion« von LGBT zum Beispiel ist ein Testfall. Der Kernauftrag der Kirche - die Verkündigung des Evangeliums an alle Völker - gerät ins Wanken. Und in nicht wenigen Ländern, sowohl in entwickelten als auch in unterentwickelten, stößt der Glaube auf Widerstand und - unter verschiedenen Vorwänden - auf Verfolgung.

Sind Fragen zu einem kleinen Prozentsatz sexueller Minderheiten (vor dem Trans-Wahn stets 3-4 Prozent) so wichtig, dass sie, wie ein europäischer Bischof einwendete, »auf jeder zweiten Seite« des Berichtsentwurfs erscheinen? Vor allem angesichts der Tatsache, dass nur ein kleiner Prozentsatz dieses ohnehin schon kleinen Prozentsatzes überhaupt ein Interesse an der Kirche haben wird, egal was die Synode hervorbringt? Ein Absatz, so der gute Bischof, würde wohl ausreichen.

Er hat natürlich völlig Recht, aber er ist ein Ukrainer lateinischen Ritus, der vielleicht nicht weiß, dass LGBT-Themen für einige in der Kirche zu einem zentralen Thema geworden sind - wie das Thema Rassismus für viele in den westlichen Medien - überall, unter allen Umständen, zu jeder Zeit. Das Gleiche gilt für den Vorwurf, die Kirche sei vom Sex besessen.

Die Kategorie LGBT, eine Erfindung der letzten Jahre (die aufgrund der Meinungsverschiedenheiten über Trans nicht einmal in sich stimmig ist), beinhaltet moralische Fragen, die seit 2000 Jahren im Christentum und mehrere Jahrhunderte davor im Judentum gelehrt werden.

Zahlen sind natürlich nicht alles. Und wir haben die Pflicht, jedem gerecht zu werden - wirklich gerecht -, was voraussetzt, die Wahrheit zu sagen. Der französische katholische Philosoph Rémi Brague, Träger des Ratzinger-Preises, argumentiert in einem Buch, das an diesem Wochenende in Paris veröffentlicht wurde, dass Begriffe wie »Islamophobie« zur »Waffe« geworden sind, um die Menschen davon abzuhalten, über die offensichtlichen muslimischen Probleme in Frankreich zu sprechen.

In ähnlicher Weise sind überall in unseren westlichen Gesellschaften pseudomedizinische Begriffe wie »Homophobie« und »Transphobie« aus dem Nichts aufgetaucht und werden verwendet, als ob die große Mehrheit der Menschen und Kulturen im Laufe der Geschichte und viele von ihnen heute, die Einwände gegen die künstlich zusammengebastelte Kategorie »LGBT« haben - ganz zu schweigen von der militanten LGBT-Agenda - emotional krank, wenn nicht sogar einfach böse wären.

In der Kirche hat diese säkulare Ideologie (meist) die weniger aggressive Form angenommen, einen Mangel an Inklusion zu beklagen. Aber es ist schwer zu übersehen, dass traditionelle Gläubige - und die Tradition selbst - entweder psychologisch verkrustet sind oder sich dem Heiligen Geist widersetzen.

Nach welchen Maßstäben ist dies alles zu beurteilen? Erzbischof Charles Chaput und viele andere maßgebliche Persönlichkeiten sagen zu Recht, dass man sich auf Jesus berufen sollte und nicht auf die gegenwärtig kulturell vorherrschenden Denkweisen.

Jahrhundertelang wurde dem Katholizismus häufig vorgeworfen, die scholastische Philosophie mit ihren vielen Unterscheidungen und Unterteilungen sei zu pingelig. Kein in der Geschichte bekannter Scholastiker hat jemals gefragt: »Wie viele Engel können auf einem Stecknadelkopf tanzen?« Aber es stimmt, dass die Scholastik in den Händen von weniger begabten Persönlichkeiten als einem Aquin oder Bonaventura zu einer Haarspalterei ausarten konnte.

Die Haarspalterei hat sich inzwischen zu einer gequälten Gesellschaftsanalyse über implizite Voreingenommenheit, Mikroaggressionen und - in der Kirche - zu verschwommenen Behauptungen über Ausgrenzung, Patriarchat, Klerikalismus, Starrheit usw. entwickelt, als ob die Kirche allein durch die Aufrechterhaltung ihrer eigenen Strukturen und Normen schuldig wäre. Und dafür, dass sie sagen, was die Kirche tatsächlich glaubt und lehrt.

Jesus hat nie jemanden abgelehnt, wird uns heute oft gesagt. Stimmt, aber viele Menschen haben ihn abgelehnt - und das ist ja der Punkt. Man kann die Heilige Schrift und die Tradition durch postmoderne Psychologie und Soziologie ersetzen, aber man darf nicht vergessen, dass Jesus davor gewarnt hat, dass die Ablehnung seiner Person und seiner Lehre eines Tages zu einer dauerhaften Trennung führen kann: »Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, wird er auf seinem herrlichen Thron sitzen. Alle Völker werden vor ihm versammelt sein, und er wird die Menschen voneinander scheiden, wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet. Er wird die Schafe zu seiner Rechten und die Böcke zu seiner Linken stellen.«

*Robert Royal ist Chefredakteur von The Catholic Thing und Präsident des Faith & Reason Institute in Washington, D.C. Seine jüngsten Bücher sind Columbus and the Crisis of the West und A Deeper Vision: Die katholische intellektuelle Tradition im zwanzigsten Jahrhundert.

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Kommentare zum Artikel

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@Friedhelm Freilaender 27.02.2023 - 12:50
Ja und in Off. 14;19-20 steht, was mit den Beeren DIESES Weinstockes (von der Erde) geschieht !
Das ist nicht derselbe Weinstock, den Jesus in Markus 12 meint.
In der Bibel wird der Weinstock für mehrere Themen als Sinnbild verwendet. Zum Beispiel in Joh. 15; 1, 5 wird Jesus als der WAHRE Weinstock beschrieben, und Gott als der Gärtner.
Der Weinstock der ERDE symbolisiert den Wein der “Hure Babylon“ (siehe Off. 14; 8).
Und der Herr Jesus Christus ist der HIMMLISCHE Weinstock. Und wir Christen (hoffentlich) seine Reben !

Ob jetzt nun die Steuern DAS Malzeichen des Tieres sind !?!?
Kann sein. Wahrscheinlich/vielleicht auch - in gewisser Weise - “meinet wegen“. Ist MIR aber immer noch ein bisschen zu unoffensichtlich !

Gravatar: Wahrheitsfinder

Sie meinen wohl, wenn ich Sie richtig verstehe, Markus 12; 1-12, mit dem Gleichnis vom Weinberg, und die Verse 13-17 mit der Steuerzahlfrage !?!
In dem Gleichnis von dem Weinberg beschreibt Jesus quasi in einem Kurzabriss die Geschichte Israels mit deren Umgang mit den Propheten (Jesaja, Jeremia. etc.), bis hin zu ihm, Jesus, am Kreuz (Verse 7-8).
SIE interpretieren da eine irrige Story hinein (Verpachtung der Erde… usw.) !
Ja und die Haltung Jesu zum Geld und Steuern zahlen geht doch sehr eindeutig aus dem Text hervor („gebt dem Kaiser was des Kaisers ist“).
Bei/für Jesus spielte Geld kaum bis gar keine Rolle - auch nicht für seine Jünger (siehe z. B. Lukas 9 u. 10 u. Lk 22; 35). Und in der Gründungsphase der Ur-Christengemeinde (Apostelgeschichte 2; 37-47) spielten Finanzmittel auch nur eine sehr “periphere“ Rolle (Verse 44-45).
Und dass der Römerbrief 13 (nur das Kapitel 13 !?) nicht von Paulus stammen soll, glaube ich nicht.
Und mit Bibelkritik habe ich sowieso ein Problem, weil: 2. Tim. 3; 16-17 / 2. Petrus 1; 20-21 / Galater 1; 11-12 !!
Man könnte jetzt sagen, das gildet nur für das alte Testament, weil es nur dies noch in den Jahren der Apostelgeschichte nur gab (Thora und Propheten). Aber ich vertraue darauf, dass auch alle Bücher des neuen Testaments, gewirkt durch den heiligen Geist in den Schreibern und Verfassern, in der Bibel versammelt, ebenso zu sehen und zu bewerten sind, wie das alte Testament !
Ja und dass unsere Finanzwelt - und damit quasi auch die Erwerbswelt - von den Regeln und der Macht des gefallenen Engels (Luzifer, Satan, das “Tier aus dem Meer“) bestimmt ist, ist sowieso klar (währe nochmal ein großer Extravortrag) !
Und den eigentlichen Name Jesu/Gott, des drei einigen Gottes, finden wir Übrigens in 2. Mose 3; 14-15:
„Da sprach Gott zu Mose: »Ich bin, der ich bin.« Dann sprach er: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: ⟨Der⟩ »Ich bin« hat mich zu euch gesandt.
Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation.

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@Friedhelm Freilaender 22.02.2023 - 11:58
„…himmlisches Leben ohne Staat, Staatsoberhaupt und Steuern moeglich ist.“

Ganz schön optimistisch !!
Himmlisches Leben hier auf Erden ist ja schon ein Widerspruch in sich !
Aber unabhängig davon - ja - man kann und sollte sich schon nach allen Kräften versuchen der himmlischen Welt anzugleichen. Nur, leider schaffen wir Menschen ja nicht mal das. Wir haben das mit noch keiner Ideologie geschafft. Weder mit Kommunismus, noch Kapitalismus, noch mit irgendeinem …ismus.
Und WEIL wir Menschen dies nicht auf die Reihe kriegen, hat Gott/Jesus (Herr der Herren) die sogenannten Staaten einrichten lassen, uns zur Ordnung (Römer 13; 1-7).
Problematisch ist es allerdings immer dann, wenn ein Staat von seinen Bürgern/Untertanen/o. ä. widergöttliche Dinge fordert, wir nicht aus unserem Glauben heraus leben und handeln können/dürfen. Dann gilt für den z. B. Christen „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“ (Apg. 5; 29) !

Dieser Prediger hier hat diese ganze Thematik “Malzeichen des Tieres / Saatensysteme“ sehr gut und recht trefflich, wie ich finde, dargelegt: https://www.youtube.com/watch?v=iyinqo0AxKM

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@Friedhelm Freilaender 21.02.2023 - 23:35
Das in Blut getauchte Gewand symbolisiert Jesu Christi Opfertod (Blutvergießung) am Kreuz.
Die Kleidung von heiligen im biblischen Sinn symbolisiert “lediglich“ immer die Taten von ihnen.
Ja und der Mann IN diesem in Blut getauchten Gewandt ist eben Jesus, der Messias, der Christus, der die Sünden der Menschen aus der Erbsünde heraus vor Gott für uns - die dieses Opfer in Buße annehmen - bezahlt hat.
Ja und dieser Mann IN diesem blutigen Mantel heiß eben “Das Wort Gottes“.
Ich finde, das lässt sich doch aus dem Text auch ganz einfach so herauslesen !?!!

Und Jesus soll seinen Namen vor 2000 Jahren direkt abgelehnt haben !?!?
Und sein/ein neuer Name soll irgendwie (bis heute ??) geheim geblieben sein ??
Sowas habe ich ja noch NIE gehört - und auch nirgends gelesen !!
Wo steht das denn nu in der Bibel ??

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@Friedhelm Freilaender 21.02.2023 - 00:24
„Er trug Namen, die in diese Kronen geschrieben standen.“
Das scheint mir eine spezielle Interpretation von IHNEN zu sein !
In Off. 19; 12 steht nichts davon drin, dass auf den Kronen (oder Diademen) Namen draufstehen.

„12 Seine Augen aber sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Diademe, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst;
13 und er ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewand, und sein Name heißt: Das Wort Gottes.“

Ja, zwischen dem Vers 12 u. dem Vers 13 liegt tatsächlich eine Crux.
In Vers 12 ist DER Name (keine NamEN) noch geheim. Und in Vers 13 wird der Name auf einmal schon gleich “verraten“ („Das Wort Gottes“).
Hier muss man vielleicht fragen: Für WEN ist der Name denn geheim !?
Ich denke für den, der/die die Offenbarung nicht liest bzw. gelesen hat !

Gravatar: Wahrheitsfinder

@Bertl 20.02.2023 - 10:23
Aber Gott versteht uns, weil er unser Schöpfer ist.
Deshalb können wir ihm auch vertrauen !

Gravatar: Bertl

Hab auf einem Grabstein gelesen, wenn man Gott verstehen könnte wäre er nicht Gott.

Gravatar: Hajo

Gott ist nicht tot, wenn das auch manche gerne hätten und das sich Teile der Kirche auch noch daran beteiligen ist der eigentliche Skandal, denn eines ist sicher, der Glaube läßt sich nicht auslöschen, solange das Mysterium des Todes vorhanden ist, denn niemand hat dafür eine vernünftige Erklärung und man kann sich nur wundern, wenn man mit diesem vergänglichen Hintergrund versehen an die Irrungen der Sterblichen glaubt, die alle einen an der Waffel haben.

Sonst würden sie die Welt heute immer noch so sehen, wie es unsere Vorvorderen über hunderttausende von Jahren gemacht haben, sich dem Unvermeidlichen fügen , denn mit dem Anfang und Ende des Lebens sind uns eindeutig Grenzen gesetzt und was dazwischen liegt kann man zur eigenen Erkenntnis nützen und wer das nicht macht, der hat den Weltenlauf nicht begriffen, denn alles entspringt aus der kleinsten Einheit und wird am Ende wieder dazu und das sind keine Zufälle, das steckt mehr dahinter und das sollte man respektieren, solange man noch kann.

Gravatar: Wahrheitsfinder

@Ingried Bergmann 17.02.2023 - 23:12, Friedhelm Freilaender 18.02.2023 - 11:46
Sie verwechseln da beide was.
Nicht Jesus sein neuer Name bei seiner Wiederkunft ist “geheim“, sondern die Namen der “weißen Steine“, die DIE bekommen die überwinden (das Böse).
Offenbarung 2; 17:
„Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich von dem verborgenen Manna geben; und ich werde ihm einen weißen Stein geben und, auf den Stein geschrieben, einen neuen Namen, den niemand kennt, als wer ihn empfängt.“

Der neue Name von Jesus, wird in Off. 19; 13 genannt !
Offenbarung 19; 13:
„und er ist bekleidet mit einem in Blut getauchten Gewand, und sein Name heißt: Das Wort Gottes.“

Dies wird sogar bereits in Johannes 1; 14 “vorgekündigt“.
Johannes 1; 14:
„Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“

Dies ist auch bezogen auf Johannes 1; 1 zu betrachten !
Johannes 1; 1:
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.“

Und um es noch ein bisschen “auf die Spitze zu treiben“ - in Off. 19; 16 kommt er sogar mit noch einem weiteren Namen daher:
„Und er trägt auf seinem Gewand und an seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.“

Gravatar: Vasco da Gama

Allein im Jahre 2016 wurden nach offiziellen Angaben (!) mehr als 90.000 Christen getötet.
https://poschenker.wordpress.com/2016/12/28/2016-wurden-etwa-90-000-christen-getoetet/

Diese Zahl kann überhaupt nicht stimmen. Das müssen viel mehr sein. Allein wenn ich die vielen Bandenkriege udn Drogenkriege in Lateinamerika denke (wo auch viele Christen getötet werden). Dann noch die vielen Konflikte im Nahen Osten (Syrien, Libanon,Palästina, Kurdistan) oder an die Koflikte in Kaukasus (z.B. Armenien vs Azebaidschan) denke, wird mir sofort klar, dass diese Zahl nicht stimmen kann. In Somalia oder in Äthiopien, wo die CHristen schon seit vielen Jahren verfolgt und getötet werden .
In Nordkorea,in Pakistan, oder in China und anderen Teilen Asiens , wo es auch viele Repressalien gg die Christen gibt.



Noch etwas:
In Afrika toben seit vielen Jahren viele Kriege und bewaffnete Konflikte zwischen den Christen auf der einen Seite udn den imperialistischen Muslimen auf der anderen Seite. Und auch viele unterschiedliche Ethnien führen Kriege untereinander in AFrika, wo ebenfalls viele Christen involviert sind . In Nigeria die Fulani und Boko Haram gegen alle CHristen . Und auch die animistischen religiösen Minderheiten vs Christen und Muslime!

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