Corona-Epidemie in Schweden

Greta Thunberg: »Extrem wahrscheinlich, dass ich es hatte«

Auf Instagram hat die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg erklärt, dass sie wohl mit Corona-Virus infiziert war.

Jan Ainali / CC BY-SA
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Das Corona-Virus macht vor niemandem Halt. Auch nicht vor Klimaaktivistinnen. Das scheint Greta Thunberg erfahren zu haben.

Wie sie auf Instagram schrieb, habe sie sich nach ihrem letzten »Trip durch Mitteleuropa« selbst isoliert, da die Zahl der Fälle dort damals in etwa so hoch war, wie anfänglich in Italien. Nach etwa zehn Tagen spürte sie Symptome: »Ich fühlte mich müde, hatte Schüttelfrost, Halsschmerzen und hustete.«

Da in Schweden Personen nur im Notfall getestet werden, sei sie zu Hause geblieben. Es sei aber »extremely likely«, extrem wahrscheinlich, dass sie es gehabt habe, wenn man die Symptome und Umstände berücksichtigt. Jetzt habe sie sich wieder erholt.

Dann warnt sie ihre Leser, dass sie sich nicht wirklich krank gefühlt habe. Und genau das mache das Virus gefährlich. Gerade junge Leute merken nicht, dass sie infiziert sind und tragen damit das Virus weiter, ebenfalls, ohne es zu bemerken. Damit aber werden sie zur Lebensgefahr für alle Risikogruppen – eine Verantwortung, der sich alle bewußt sein sollten.

Anders als ihre deutsche Kollegin Luisa Neubauer, der zur Virus-Pandemie nicht viel mehr einfiel, als politische Forderungen zu stellen, und im Gegensatz zu vielen jungen Leuten, die ihre Clubnächte vermissen, spricht hier über Instagram ein besorgtes Kind, das an die Verantwortung appelliert.

Allerdings ist es auch ein ahnungsloses Kind. Denn die Zahlen der Infizierten und Toten in Deutschland bewegen sich heute ähnlich wie in Italien zu Anfang der Krise – nur eben mit einer Verzögerung von einigen Wochen.

Und dass Greta Thunberg infiziert war, ist nicht »extrem wahrscheinlich«, wie sie schreibt. Nein, die Wahrscheinlichkeit liegt, nimmt man die Erwartungswerte der Virologen für Mitteleuropa, bei 60 Prozent. Das ist im besten Falle »wahrscheinlich«.

Und selbst wenn fast alle Virologen in Schweden und Deutschland zusammen der Meinung sind, 60 Prozent sei der richtige Wert, wenn es also – um es im Klimajargon zu formulieren – einen Konsens gibt unter 98 Prozent der Virologen; selbst dann bleiben es 60 Prozent. Und das nennt man eher »fifty-fifty« als »extrem wahrscheinlich«. Nur interessiert die Nachricht dann niemanden mehr.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: frank-afu

Warum wird immer wieder von dieser unsäglichen Person berichtet ?

Gravatar: Zeitzeuge

FFF = die Zahl des Teufels 666 - die lassen wieder von sich hören:
Dafür hätte es KEINEN Test gebraucht!

Die hat bestimmt keinen Coronavirus, sie macht nur mit und will den Leuten nur und wieder angst machen.
Die anderen angeblichen Infizierten, die wir aus den Medien kennen und aus der Politik - das glaube ich niemals, dass sie es haben, kennen niemanden, der es hat - außer diesen genannten Personen - weder vom hören noch sagen!?!
Reine Volksverarschung = ein harmloser Grippevirus, wie die Klimahysterie u. a.!

Gravatar: P.Kurtz

Ist doch klar, dass Greta auch Corona hat oder hatte.
Jeder Profilneurotiker, also jeder Promi oder Möchtegern-Promi der was auf sich hält hat heutzutage Corona und posaunt es heraus für alle Welt zu hören und zu sehen.

Wenn`s stimmen sollte - kein Mitleid, für keinen von denen. Ich habe nichts übrig für diese Schaumschläger und selbstverliebten Wichtigtuer. Sollte ich das Spiel "freie Assoziation" spielen (man bekommt ein Stichwort und muss ganz schnell, mit einem Wort sagen, was einem spontan dazu einfällt), dann würde ich auf das Stichwort "Promi" mit "Rektalöffnung" antworten. Das bringt es wirklich mit einem Wort auf den Punkt.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Wie schäbig ist das denn

Während in Italien oder Spanie die Leute zu hunderten sterben denkt unsere Zopfgreta nur an ihre Publicity und den Wert der Marke Thunberg.

Es gehört wohl schon zum guten Ton Corona-gestählt durch das Leben zu taumeln, der neue Mensch hat Corona und es ohne Problem weggesteckt, das qualifiziert dann schon zu höherem.

Sich auf so eine schäbige Weise wichtig zu machen qualifiziert dann schon zu höheren Regierungsämtern, zu EU-Kommisionspräsidenten oder gottgleichem Weltlenker.

Gravatar: famd

Na klar, Gretelchen hat Fieber, sie muss sich mal wieder melden damit keiner sie vergisst....oh Gott.
Wahrscheinlich liegt sie träumend im Bett und plant einen neuen Großangriff auf Deutsche Steuerzahler - den Rest der Brieftaschen weg nehmen. Und ihre Freundin Luise liegt sicher auch im Bett - aber aus anderen Gründen, denn wenn die FFF wieder los gehen hat sie keine Zeit für intensive Drüsenpflege.
Was ich aber nicht verstehe, dieser ******** ******* auch noch so ein große Bild zu verpassen - angemessen
wären 100x100px - wir werden diese Aufhetzerin nach Corona noch 24/7 im Großformat erleben - es reicht langsam. Man stelle sich nur mal vor, sie hätte es geschafft den LKW-Verkehr in DE zu verbieten? Dann wären wir jetzt in dieser Krise völlig im Eimer.
Aber das kommt noch - nach Corona - sie will ja für uns die Steinzeit mit unseren Grün-Faschisten.

Gravatar: keinesorgen

gesund sieht anders aus... jedenfalls ist man von der sorte wenig in umlauf... so nie gesehen...

Gravatar: kassaBlanka

Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren: Gretel hat nicht nur Corona......

Gravatar: heinzben

Klima Gretchen spielt sich wieder einmal als Hellseherin auf und verpasst sich eine Selbstdiagnose,um öffentlich wieder Aufmerksamkeit zu erhaschen,weil niemand mehr über das Klima spricht..
Die Leute haben heutzutage andere Sorgen und daher ist es denen egal,ob es in 50 Jahren 1 Grad wärmer ist,oder nicht..
Manchmal hat ein Virus auch sein Gutes und zeigt allen auf,wie unwichtig die Ideologen für den Klima und Genderwahn sind!

Gravatar: Bertl

Das Mädel muss sich auch mal wieder ins Gespräch bringen. Sie kann ja C02 sehen. Und jetzt wäre interessant wie sich dieses Gas vermindert mit kaum Flugverkehr usw. Aber dafür fehlen Messungen. Womöglich würde dann der Schwindel des Menschengemacht en Klimawandels auffliegen.

Gravatar: Doppelgänger

Irgendwie muss sie ja im Gespräch bleiben, das nennt man Krisenmanagement.

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