Annette Kurschus, Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche:

Grenze der Flüchtlings-Aufnahmekapazität »noch lange nicht erreicht«

Die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche, Annette Kurschus, sieht die Grenze der Aufnahmekapazität für Flüchtlinge noch lange nicht erreicht. Deutschland sei ein reiches Land. Die Aufnahme von Flüchtlingen finde »ihre Grenze da, wo es zur Selbstaufgabe kommt«.

Foto: Screenshot YouTube/ARD-Tagesschau
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Während die deutsche Wirtschaft abschmiert, die Industrie abwandert, Millionen Menschen auf eine Altersarmut zusteuern, die innere Sicherheit zerfällt, während Migranten muslimischer Herkunft auf den Straßen bei Massenkundgebungen antisemitische, antijüdische und antiisraelisch Parolen verkünden, während immer mehr Kommunen erklären, dass sie mit der Aufnahme weiterer Migranten und Asylanten überfordert sind, während all dieser Entwicklungen behauptet die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Annette Kurschus, dass Deutschland noch mehr sehr viel mehr Flüchtlinge aufnehmen müsse.

Die Grenze der Aufnahmekapazität sei für sie noch lange nicht erreicht. Deutschland sei ein reiches Land und können noch sehr viel mehr Menschen aus anderen Ländern aufnehmen. Sie erklärte, die Aufnahmebreitschaft für weitere Flüchtlinge habe aus christlicher Sicht »ihre Grenze da, wo es zur Selbstaufgabe kommt« [siehe Bericht »WELT«].

Man mag ihr zurufen, dass sie als Person und die Kirche als Institution doch mit gutem Beispiel vorangehen könnten: Wie viele Flüchtlinge haben die Damen und Herren der Evangelischen Kirche Deutschlands persönlich bei sich zu Hause privat aufgenommen? Warum sind nicht längst alle Kirchen und Gemeindehäuser zu Flüchtlingsheimen umfunktioniert worden? Wie viel ihres (vom Steuerzahler finanzierten!) Einkommens gibt Frau Annette Kurschus persönlich zur Unterstützung von Flüchtlingen und Migranten ab? 

Die Leserkommentare in der WELT lassen erahnen, dass solche weltfremden Aussagen wie jene von Annette Kurschus die Zahl der Kirchenaustritte nach oben schnellen lassen werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jürgen Sobich

Man muss das sozial-kulturelle Umfeld von Frau Kurschus kennen, welches ich mit einer Schneekugel gerne vergleiche. Einfühlend populistisch, ausgebildet in Sprache in einseitigen staatlichen theologischen Fakultäten, und nicht zuletzt der eigene Blick auf das Girokonto, welches den Blick verweichlicht auf die, denen bei deren Blick auf das eigene Kontokorrent die Tränen und Sorgen kommen.

Vom Vater Unser läßt es sich im kirchlichen Pfarramt leicht Leben. Es ist wie im Psalm 74 beschrieben - sie haben keine Sorgen um ihr Wohlbefinden. Sollen wir doch Broche essen, wenn wir kein Brot haben....

Gravatar: K.H.K.

Eigentlich ist zu diesem Beitrag ja schon alles hinreichend
beschrieben und gesagt worden, aber ich möchte doch noch etwas hinzu fügen.
Schauen sie sich alle mal genau das Bild dieser Frau und den damit verbundenen Ausdruck an, da kann man doch nur noch Mitleid mit haben.
Vermutlich hat die den schus (s) noch nicht gehört. Da sie aber offensichtlich sogar von ihrer Meinung überzeugt ist,
so gilt die Rede des Otto v. Bismarck von 1863 im preußischen Landtag mehr denn je, die da lautet :

Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn
dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheit,
>>> deren Verbreitung sich leider auf Deutschland beschränkt <<< ENDE DES ZITATES

Gravatar: Monika

Die Gedankens sind frei. Ich achte ihre Meinung, aber bitte, dann tragen sie auch die Konsequenzen. Nehmen sie die Flüchtlinge in ihren Kirchen und Privatimmobilien auf und Zahlen Verpflegung, Haftpflicht und medizinische Betreuung aus ihrem Privatvermögen. Gutmenschen auf Kosten der Allgemeinheit empfinde ich einfach nur verlogen.

Gravatar: Schabulke

Möge diese Migranten , die reiche ahnungslose Kirchenmutter ,welche von Staatssteuern lebt ,gerne alle bei sich aufnehmen !Die kirchliche Selbstaufgabe ist vermutlich noch lange nicht erreicht ,solange Steuern gesetzl.erpresst werden ,aber auch das wird sich langsam ändern . Den Rest bitte zu Fr. Merkel und Co.

Gravatar: Werner Carstens

Ich hätte da eine ganz praktikable Lösung anzubieten. Sofortige Abschaffung der Zwangs-Kirchensteuer und auch keine weiteren, alternativen Zuwendungen staatlicherseits. Dann würden wir ganz schnell sehen, wie weit die Selbstaufgabe geht. Dumm daher schwätzen und die Kosten dem Steuerzahler aufbürden. Die Frau kann ja gerne Flüchtlinge bei sich aufgeben, bis sie nichts mehr hat. Aber bitte auf eigene Rechnung.

Gravatar: Herrmann

Kurschus? Sockenschuss!

Gravatar: Christine

Diese Gutmenschtante soll lieber mal ordentlich produzieren und Steuern,sowie andere Abgaben bezahlen, so wie wir. Und zum anderen kann sie in ihrer Villa selbst sogenannte Flüchtlinge bei sich privat aufnehmen. Nicht nur das Geld anderer Leute ausgeben und sinnlose Vorschläge machen.

Gravatar: Nike

Mir reichts. Immer weiter währende Dauereinflutung von sog. Flüchtlingen in ein ohnehin schon völlig übervölkertes Land bis zur "Selbstaufgabe"? Lesen die sich einmal selber? Ohne mich. Ich hab in einer Schule gearbeitet und die Nase voll gehabt von Klassen mit 80% Anteil Friedensreligion! Aber jetzt weiß ich zumindest, warum man aus der Ev. Kirche nicht mehr online austreten kann, zumindest nicht in NRW. Man hat persönlich anzutreten, damit einem der Austritt schwerer gemacht werden kann. Les ich noch einmal einen solchen Artikel, steh ich bei denen auf der Matte - und adios.- dann können die ja mal selber mit gutem Beispiel vorangehen. Die Töchter von Frau "Kurzschluss" können denen dann den Dreck wegputzen, sie füttern und auch sonstwie selbstverständlich zur Verfügung stehen. Mal sehen ob die Dame dann nicht hurtig ihre Meinung ändert.

Gravatar: Jürgen Herkert

Diese evangelischen Dummschwätzer sollten sich lieber auf den Weg machen und in den Herkunftsländern Präservative verteilen, damit die Probleme einer wachsenden Überbevölkerung und ihrer Folgen gar nicht erst entstehen. Zudem möchte ich gerne wissen, wie viele 'Geflüchtete' die weltfremde Träumerin und Ratsvorsitzende in ihrem eigenen Wohnzimmer und mit ihren eigenen Finanzen beherbergt. Und ich möchte auch nicht, dass unsere Ordnungskräfte dazu verteufelt werden, ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben bei der Inschachhaltung der Kulturkämpfe der hirnlos importierten, aggressiven fremdländischen Ethnien in unserem Land aufs Spiel zu setzen. Schluss mit diesem epochalen Hirnschiss!!!

Gravatar: Dengel

Frau Kurschus, wird wohl vom Steuerzahler bezahlt und will den Steuerzahler noch weiter belasten. Schafft endlich die Kirchen ab. Trennung von Kirche und Staat tut not. Weg mit den Schleppern, die die christliche Gesinnung in Frage stellen, Frau Kopfschuss x7MXY

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