Äußerungen von Altparteienpolitikern heizen Ansturm an

Goldpreis wird durch Corona-Spekulationen auf Höchststand getrieben

Das Mysterium einer angeblichen zweiten Corona-Welle, angeheizt von Altparteienpolitikern und selbsternannten Experten, sorgt für einen Run auf Edelmetalle. Gold und Silber erreichen neue Höchstwerte. Die Feinunze Gold marschiert ungebremst in Richtung 2.100 US-Dollar.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Der Goldpreis war in der Vergangenheit stets ein guter Indikator für politische Krisen. Bei Spannungen zwischen wirtschaftlich bedeutsamen Nationen ging der Goldpreis nach oben. Das galt besonders, wenn sich Kriege abzeichneten, an dem eine oder mehrere dieser Nationen beteiligt sein könnten oder letztlich sogar solche Kriege ausbrachen. Derzeit zeichnet sich kein globaler militärischer Krieg ab. Zwischen den USA und China gibt es wirtschaftspolitische Reibereien; aber die existieren auch schon seit geraumer Zeit, ohne dass dies einen besonders starken Einfluss auf den Goldpreis gehabt hätte. Aktuell jedoch schießt der gerade durch die Decke.

Hauptverantwortlich für die Steigerung des Preises für eine Feinunze Gold auf fast 2.100 US-Dollar respektive 1.743 Euro sind laut Experten die von Altparteienvertretern immer wieder ins Gespräch gebrachten Spekulationen um eine angebliche zweite Corona-Welle. Diese Gerüchte und Mutmaßungen sorgten bei vielen Anlagern hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Corona-Ausbreitung für große Unsicherheit.

Darüber hinaus seien die in ihrem Volumen sehr umfangreichen beschlossenen finanziellen Hilfsprogramme, vor allem der EU, zwar politisch mitunter nachvollziehbar, aber es fehle bei vielen Ländern das entsprechende wirtschaftliche Gegengewicht. Der Euro werde auf diese Art verwässert, sodass Anleger den Weg in die Edelmetalle gehen. Das gelte sowohl bei Finanzdienstleistern, Unternehmen wie auch bei Kleinanlegern, so die Finanzexperten. Die Politik täte gut daran, mit Fakten aufzuwarten und nicht weiter Spekulationen anzuheizen, um den Goldpreis noch weiter nach oben zu treiben. Der aktuelle Preisanstieg, so Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank, habe in der Zwischenzeit »exzessive Ausmaße« angenommen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Willi Winzig

Rechnet eigentlich Niemand damit, dass dieses Kommunistenregime auch über Nacht stürzen kann wie 1989? Wieso habt Ihr eigentlich teilweise so panische Angst vor diesen Papiertigern und Bettvorlergerinnen?
An Angst sterben die meinste panischen Corongläubigen, in Mehrzahl Frauen und Angst war immer der schlechteste aller Ratgeber.
Mein Motto lautet immer noch "Ich gebe niemals auf" Damit habe ich schon manchen, oft sogar schweren aussichtslosen Kampf gewonnen, und sei es manchmal auch nur als moralischer Sieger.
Also Kopf hoch und leistet Widerstand gegen diese Marionetten, denn der Widerstand ist uns heute im GG Art. 20,4 geschrieben und damit verordnet worden und mehr als nur geboten.
Ich hoffe, dass die nächte Demo in Berlin mit 5 Millionen Teilnehmern läuft. Wie lautete damals vor 30 Jahren der Slogan unserer Brüder im Osten? WIR SIND DAS VOLK!!! Ja und wir gehören damit als Wessis heute dazu oder wollen wir als Weicheier gelten? Never!!!

Gravatar: <Frank>

Es findet derzeit eine enorme Vermögensvernichtung statt, das steht außer Frage. Nun wird manch einer sein bischen Erspartes nicht als Vermögen bezeichnen, dennoch stecken oft viele Arbeitsjahre drin. Die sind ein Vermögen gewesen das unwiederbringlich verloren ist.

Der große Fehler liegt in der Verwendung von unendlich nachdruckbarem Papiergeld, bzw seinem elektronischem Äquivalent.

Geld hat Tür und Tor zur modernen Ausbeutung durch Staat und Banken geöffnet. Wir alle sind zu seinen gesetzlichen Sklaven geworden. Niemand darf ausbrechen. Lesen sie es nach!

Sie sind in seinem Geltungsbereich gesetzlich verpflichtet es anzunehmen, ganz egal ob es gedeckt ist oder nicht und ganz egal was es wert ist. Und das obwohl sie wissen das die Regierung es jedes Jahr um 7%-20% entwertet.

In einem Geldsystem gekoppelt mit einem Steuersystem gibt es quasi kein entrinnen mehr für niemanden. Beides in Kombination ist die gesetzliche Grundlage dafür das JEDER Jederzeit enteignet und zur Geldsklaverei gezwungen werden kann.

Geld an Goldbesitz zu koppeln kann funktionieren, wenn denn die Regierung:

a) das Gold auch wirklich besorgt für jeden neu gedruckten Schein

und

b) sich dazu verpflichtet jedem das Gold zu geben der ihr das Geld bringt

und

c) Auf keinerlei Einkommen oder bereits erworbene Besitztümer Steuern erhoben werden.

Wir hätten quasi ein "goldenes" Zeitalter.

Wer jetzt auf Geld sitzen bleibt sollte es umwandeln in Materielle Güter die sich später wieder verkaufen lassen. Edelmetalle sind nicht zu empfehlen da diese stark spekulativ sind. Aber eigentlich ist es egal was man mit dem Geld macht, hauptsache man wird es so schnell wie möglich los da es mit zunehmender Geschwindigkeit entwertet wird.

Wenn Geld die Lösung aller Probleme wäre dann bräuchte man doch nur jeder Familie eine Gelddruckmaschine schenken und sie den ganzen Tag drucken lassen.

Nur, wer würde das Geld noch haben wollen?

In dieser Situation befinden wir uns gerade, auch wenn es noch nicht ganz so deutlich zu sehen ist.

Die Devise heißt: Werde es intelligent los!

Investiere in Firmen/Aktien die Bestand haben oder was auch immer, richte jetzt deine Wohnung ein, lass den Handwerker nochmal kommen ehe es völlig wertlos ist. Nächstes Jahr ist alles schon 20-30% teurer im schlimmsten Falle 50%!

In der Krise kauft man nichts spekulatives, da kann man sein Geld auch in den Müll schmeißen oder warten bis sein Wert von selbst halbiert ist. Wer in der Krise Spekulationsgüter kauft handelt in Panik und die ist selten ein guter Ratgeber.

Alle Krisen gehen vorbei und der Preis für das Gekaufte Spekulationsgut fällt in´s Bodenlose.

Plumms!

Gravatar: dankefürnichts

Der Goldpreis könnte bis Jahresende die 2.300 Dollar knacken und im Verlauf eines Jahres selbst bis auf 3.000 Dollar steigen - so jedenfalls namhafte Analysten. Bei der Finanzpolitik nur eine Frage der Zeit, bis es geldpolitisch knallt.

Gravatar: karlheinz gampe

Nicht nur durch Corona sondern auch durch rote Misswirtschaft( polnische Wirtschaft einer Kommunistin Merkel alias Kacmierczac). Die Geldentwertung roter CDU Merkelpolitik trägt auch dazu mit bei. Nie wurde die BRD schlechter regiert als unter den Roten mit der Kommunistin Merkel im Kanzleramt. Rote können keine Wirtschaft ! Rote können STASI !

Gravatar: Hajo

Mit den Goldbesitzern werden sie sich auch noch was einfallen lassen und dann kann der Kursgewinn über Nacht beträchtig geschmälert werden oder bei Verschleierung mit deftigen Strafen und Haft zu rechnen sein, denn wer sich an den Rentnern mit nochmaliger Versteuerung vergreift ist auch zu anderen Dingen fähig, das kommt noch, man muß nur warten können.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Äußerungen von Altparteienpolitikern heizen Ansturm an
Goldpreis wird durch Corona-Spekulationen auf Höchststand getrieben“ ...

Ja mei, wie erkannte schon Khalil Gibran https://de.wikipedia.org/wiki/Khalil_Gibran?

„Der erbärmlichste unter den Menschen ist der, der seine Träume in Gold und Silber verwandelt“!!!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang