Das Wahlchaos in Berlin nimmt ungeahnte Ausmaße an

Gleichschaltung und Schätzung statt Auszählung

Jeden Tag, der vergeht, kommen neue Skandale bezüglich der »Wahl« in Berlin an den Tag. Neben dem Tohuwabohu um fehlende oder falsche Stimmzettel ist jetzt bekannt geworden, dass in einigen Bezirken die Wahlergebnisse verschiedener Wahllokale einfach gleichgeschaltet oder geschätzt wurden.

Screenshot BBC
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Die »Wahl« in Berlin gleicht immer mehr einem Tollhaus. Es ist schon bezeichnend, dass der rot-rot-grüne Senat mit seinen sozialistischen Utopien offensichtlich einen Vorgriff auf die angestrebte Mangelwirtschaft vorgenommen und deswegen die Wahllokale nicht mit ausreichend Stimmzetteln versorgt hat. Um diesen Teil des Chaos abzurunden, wurden einige Wahllokale mit falschen Stimmzetteln ausgestattet. Auch grandios, so etwas gibt es nur in Berlin.

Genau so wie offene Wahllokale, wo nach der Veröffentlichung der Zahlen durch die Medien noch abgestimmt werden konnte. Von Beeinflussung aber wollen die Schönredner in den Reihen des besagten Senats nicht reden. Eine solche habe es deren Ansicht nach nicht gegeben. Die Wahl sei regulär, behaupten jene Leute ernsthaft und im Brustton der vollsten Überzeugung.

Regulär ist es deren Meinung nach wohl auch, wenn in einem Bezirk einfach einmal die Wahlergebnisse von über 20 Wahllokalen gleichgeschaltet werden. So wie in einem Westbezirk. Da sind diese Ergebnisse auf die Nachkommastelle identisch. Reguläre Wahl? Aber so was von...

Regulär ist deren Meinung nach wohl auch, dass andernorts in Berlin die Stimmen gar nicht erst ausgezählt wurden, sondern schlicht und ergreifen geschätzt. Das habe man gemacht, damit Zahlen an die Medien übermittelt werden konnten, damit diese die dann veröffentlichen können. Die mediale Veröffentlichung ist ja schließlich auch wichtiger als eine korrekte Wahl. Also wirklich.

Und ganz besonders »schön« ist die Tatsache, dass in einigen Wahllokalen die Wahlbeteiligung bei sagenhaften 150 Prozent lag. Da hat man das sozialistische Plansoll übererfüllt. Es ist aber wohl doch nur ein Gerücht, dass die dortigen Verantwortlichen für den Orden »Held der Arbeit« nominiert wurden.

Eins aber dürfte bei aller Ironie klar sein: bei einem solchen systematischen Wahlchaos verlangt es der Anspruch an demokratische Wahlen, dass diese »Wahl« angefochten wird. Der Rücktritt der Landeswahlleiterin ist nicht mehr als ein Bauernopfer. Es bedarf einer Neuwahl und einer rückhaltosen Aufklärung dieses Chaos. Ansonsten könnte man ja gleich wie im Mai 1989 beliebig ausgewürfelte Zahlen veröffentlichen. Wohin das führt, kann man bei Bedarf gerne bei der SED erfragen. Die sitzt im Senat und firmiert aktuell als »Die Linke«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Stefan Riedel

"Diejenigen, die wählen, entscheiden gar nichts.
Diejenigen, die die Stimmen zählen, entscheiden alles." (Josef Stalin). Olaf Scholz gibt den Joe Biden?

Gravatar: karlheinz gampe

BRD ist unter der kriminellen Kommunistin Merkel zur DDR 2.0 verkommen.

Klagt die kriminelle rote SBWXFUnterwanderin der BRD ihres Systemfeindes an!

Gravatar: Schnully

Soviel zur Rot Rot Grünen Demokratur . Besser als Müller ist Scholz auch nicht , das hatte er bereits in HH gezeigt .
Aber bei Politikern ist Vergesslichkeit Berufskrankheit , leider bei vielen Wählern auch

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