Brandbekämpfung unmöglich

Gleich zwei Windkraftwerke fackeln in Mecklenburg-Vorpommern an einem Tag ab

In Mecklenburg-Vorpommern sind am vergangenen Dienstag gleich zwei Windkraftwerke abgefackelt. Eine Brandbekämpfung war nicht möglich, die eingesetzten Feuerwehren sperrten das Gelände großräumig ab und ließen die Kraftwerke abbrennen.

© Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Neuenkirchen
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Die Windkraft ist nach Angaben der Klimawandel-Utopisten eine Lösung zur Energiewende. Falsch. Die Windkraft respektive die Windkraftwerke sind keine Lösung, sie schaffen hingegen ganz neue Probleme. Dabei geht es nicht nur um die Vernichtung einer Vielzahl von - auch geschützten - Vogelarten oder die Veränderung der Witterungsverhältnisse vor Ort durch die Schleppwinde. Auch die Vernichtung jahrhundertealten Baumbestandes zur Errichtung von Windkraftwerken und neuen Überlandleitungen ist hier nicht das Thema.

Nein, es geht ganz schlicht und ergreifen darum, welche Gefahr die Windkraftwerke im Falle eines Brandes darstellen. Das zeigte sich am vergangenen Dienstag, als in Mecklenburg-Vorpommern gleich zwei von ihnen in Brand gerieten. Retten oder den Brand bekämpfen konnten die Feuerwehrleute vor Ort nicht. Das liegt aber nicht etwa daran, dass die Feuerwehrleute nicht das nötige Material zur Verfügung hatten oder ihnen der erforderliche Kenntnisstand fehlt. Ganz im Gegenteil, die Feuerwehrleute im hohen Norden sind schon mit ganz anderen Herausforderungen fertig geworden.

Tatsache ist, dass ein einmal in Brand geratener Generator eines Windkraftwerks schlicht und ergreifend nicht gelöscht werden KANN. Dementsprechend gilt eine Anweisung an die Feuerwehrluete, einen Sicherheitsabstand von mindestens 1.000 Meter zu einem brennenden Windkraftwerk einzurichten und einzuhalten und das Ding einfach abfackeln zu lassen.

Ein solcher Totalschaden eines Windkraftwerks schlägt mit etwa 1,5 Millionen Euro zu Buche.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Veronica Dahlberg

@Hans-Peter Klein 27.01.2024 - 09:14 , die Säcke in China sind mir egal, aber die Verschwendung meiner Steuergelder und die Zerstörung der Umwelt durch eure grüne Diktatur nicht !

Gravatar: Desperado

Baerbock Grand Prix
Wer ist der größte Steuergeld Verschwender der Ampel ?

Gravatar: Rita Kubier

Sollen ruhig noch mehr und überall, wo diese Dinger in Deutschland stehen, die die Natur für Mensch und Tier ruinieren und niedermachen, abfackeln. Vielleicht verstehen dann auch die, die immer noch von diesen Umweltverschandlern und -zerstörern begeistert sind, dass die eben nicht nur die Natur zerstören, sondern auch extrem gefährlich sind. Denn die giftigen Gase und die extreme Rauchentwicklung, die beim Abbrennen entstehen, sind ja alles andere als gesund. Und es wäre sicher sehr hilfreich, wenn das genau dort geschieht, wo die Begeisterten ihr Zuhause haben. Vielleicht kommen die dann mal bissel zum Nachdenken?!

Gravatar: dr weiss

der klügere gibt nach... und die idioten übernahmen das ruder...
do guck na.
Wind und Solar liefern zu wenig: Wieder ist Deutschland auf massive Stromimporte angewiesen
12.690 MWh musste Deutschland am Donnerstag zwischenzeitlich importieren. Fast 20 Prozent seines Strombedarfs konnte Deutschland nur mithilfe seiner Nachbarländer decken.
Ein Donnerstag der Offenbarung: Den gesamten Tag lang war Deutschland auf Stromlieferung seiner Nachbarn, besonders Frankreich, angewiesen, um den eigenen Strombedarf zu decken. Zwischenzeitlich stammten 19,4 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus dem Ausland, bis in die Nacht hinein waren es konstant über 10 Prozent an Stromimporten.

Die Windenergie konnte lediglich 15.000 MWh liefern – der deutsche Bedarf lag aber bei 65.000 MWh. Und da Photovoltaik praktisch null lieferte, stand Deutschland plötzlich vor einem nicht unwesentlichen Stromloch.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Und in China sind am selben Tag zwei Sack Reis umgefallen.

Und bei uns sind beim letzten Hochwasser wieder zwei Autos abgesoffen.

Es passieren schon seltsame Dinge, jeden Tag, is-so.

Gravatar: Ronald Schroeder

Auch Windkraftgegner sollten nicht punktuell technikfeindlich werden. Windkraftanlagen sind an ausgewählten Standorten (weit entfernt von menschlichen Siedlungen, nicht inmitten gewachsener Waldgebiete und an windreichen Standorten) durchaus berechtigt, um zusätzlich zur vorhandenen Grundlast gewisse Spitzenenergiebedarfe abzudecken. Ebenso wie es unsinnig ist, Atomkraftwerke zu verteufeln, weil es da, wie bei jeder Technologie, Unfälle geben kann, sind Windkraftanlagen nicht schlecht, weil es auch hier zu Schadensfällen kommt. Wer Null Schadensfälle will, muß alle Technik abschaffen. Das ist das Niveau der Grünen. Dann kommt man bestenfalls noch mit dem Lastenfahrrad in seine Höhle. Wir Deutschen waren einmal technikbegeistert und fortschrittlich. Inzwischen sind wir in viel zu großer Zahl um so ideologisch bornierter in der Ablehnung neuer Technologien, wie wir immer weniger Ahnung von den Naturwissenschaften haben. Wer Physik abwählt, kann zwar Genderbeauftragte werden, aber nur im Ausnahmefall Sinnvolles zur Entwicklung einer Wissensgesellschaft beitragen. Rechte sollten nicht zu solchen ideologischen Eiferern werden. Es gibt viele Gründe gegen die sinnlose Zerspargelung der Landschaft durch Windräder. Die Tatsache von technischen Unglücken von Windrädern ist kein solcher Grund.

Gravatar: Klaus Reichel

Vor einiger Zeit war auf Tichys Einblick ein sehr interessanter Artikel über die unkalkulierbaren Kosten für Waldbesitzer, die ihre Wälder für leere Versprechungen über EEG-Erträge verpachten. Da ging es zwar nicht um brennende Windräder, sondern um die Kosten des Rückbaues der Anlagen nach Nutzungsende.

Wegen der Länge des URL habe ich den mit Tinyurl verkürzt: http://tinyurl.com/4hm9sxd2

Gravatar: Desperado

Auf diese Idee muß man erstmal kommen: Die Habeckschen Windräder geben sogar noch im Sterben wärme ab.( Sicher wird der Schrott wieder nach Afrika geschickt und dort verbuddelt.)
Dafür giebt es wieder Leckerlies von Anna Baerbock per Luftfracht.

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