Pöstchen retten um jeden Preis

Giffey-SPD biedert sich Berliner CDU an

Die bei der Wiederholungswahl in Berlin vom Wähler abgestrafte Giffey-SPD biedert sich dem Wahlsieger CDU für eine Koalition an. Die geschlagenen Spezialdemokkraten werfen ihre hehren Ziele einer »progressiven Politik« über Bord, um für sich noch ein paar Pöstchen retten zu können.

Screenshot ARD
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Giffey und ihre Berliner SPD wollten so gerne die Wahl in Berlin gewinnen und weiterhin im Roten Rathaus residieren. Die Berliner Wähler dachten wohl, dass das keine so gute Idee sei und straften Giffey mitsamt ihrer Clique von Enteignungs-Utopisten und anderen demokratie-defizitären Genossen entsprechend ab. Die Wegner-CDU ging als klarer Sieger aus der Wiederholungswahl hervor - die wegen des Totalversagens bei der Wahl im September 2021 des damaligen SPD-Innensenator Geisel überhaupt erst anberaumt werden musste.

Alleine kann die CDU in Berlin nicht regieren. Ihr standardisierter Mehrheitsbeschaffer FDP schaffte den Einzug ins Abgeordnetenhaus nicht, also musste Wegner entweder die SPD oder die Öko-Sozialisten mit ins Boot holen. Zu Anfang zierten sich die beiden Parteien noch und schwadronierten davon, ihre »progressive Politik« des rot-grün-roten Dreierbündnisses fortsetzen zu wollen. Das waren Rückzugs- und Scheingefechte, wie sich jetzt zeigt.

Denn schneller, viel schneller, als gedacht und erwartet, knicken Giffey und ihre Genossen ein und biedern sich der CDU nicht nur zur Regierungsbildung an; sie drängen sich gerade zu auf. Ganz vorne dran Giffey, die in einer solchen Regierung »selbstverständlich auch als Senatorin zur Verfügung stünde«, wie es in einer dpa-Meldung heißt.

Sie sei »bereit, auch als Senatorin meinen Beitrag dazu zu leisten, dass gute Regierungsarbeit gelingt«, sagte Giffey am gestrigen Mittwoch nach einer Sitzung des SPD-Landesvorstands. Und: »Ich mache das für Berlin, ich mache das für die SPD.«

Wie passend und zukunftssichernd Giffey doch denkt - zumindest für sich und ihre Familie. Ihr Mann Karsten hat nach em Verlust seines Berliner Jobs (nach zahlreichen Betrugsvorwürfen!) eine neue Anstellung in der Nähe der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt Magdeburg gefunden. Das Portal „Business Insider“ meldet, dass er in der Kreis-Verwaltung im Jerichower Land künftig als Veterinär tätig sei. Mann versorgt, für sich selbst einen Senatoren-Posten ergattern - das sind Giffeys Prioritäten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Desperado

Berliner Senat ( 2022/2023): Nein, es wird keine Unterstützung und Forschung zu Covid-Impfschäden geben.( Spruch der Beute Mafia zur Zwangstötung durch Mobbing )

Franziska Giffey -Daniel Wesener -Klaus Lederer -Andreas Geisel -Bettina Jarasch-Ulrike Gote -Iris Spranger -Katja Kipping-Lena Kreck-Astrid-Sabine Busse -Stephan Schwarz-
( Kann man nur hoffen das ihre Kinder und /oder Enkel nicht auch diese quälende Zwangs Tötung erfahren wie die Geimpften),,Ich denke diese Personen können keine Hilfe vom Volk erwarten, Mordbeteiligung und Ausbeutung mit Lügenmärchen sollten dafür schon ausreichen,,Das Volk sollte dumm geimpft werden damit es noch mehr ausgebeutet werden kann - Schwabs Speichel Lecker)

Gravatar: Gottfried Stutz

Hoppla, sehen wir hier die Vorboten des Endes der Ampel-Koalition in Berlin? Immerhin könnte Giffey mit ihren SPD-Sozialisten und den grünen und roten Kommunisten weiter regieren. Sie selbst dürfte weiterhin Chefin spielen. Auf das zu verzichten und in die 2. Reihe zu treten dürfte sie nicht freiwillig machen. In der Ampel-Koalition stinkt es zum Himmel. Die Unfähigkeit des Märchenerzählers, der das wichtige Amt des Wirtschaftsministers begleitet oder auch des Kita-Erziehers Ödzemir und ganz zu schweigen von der absoluten Blamage der selbsternannten Völkerrechtsexpertin im AA, die von Völkerrecht in etwa soviel Ahnung hat wie ein Blinder vom Sehen, führt Deutschland geradewegs in den Untergang. Für mich sind das bereits erste Absetzbewegungen der SPD. Wenn die FDP - bevor das Sterbeglöcklein läutet- die Koalition verlässt, wird es Neuwahlen geben. Und da macht es Sinn, bei einer möglichen Deutschland-Koalition (Schwarz, Rot, Gelb) - weil anders wird es nicht mehr gehen - schon mal Akzente setzen. Wo passt es besser als in Berlin? Das die grünen Öko-Kommunisten weg müssen, dürfte jedem in der Politik mittlerweile klar geworden sein.

Gravatar: Hajo

Wenn die Grünen draußen sind hat sie schon ihren Beitrag geleistet, denn die Berliner haben klar zum Ausdruck gebracht wen sie wollen und der Rest ist auf Dauer Kleinarbeit um auch andere mit einzubeziehen, die dazu passen würden, aber derzeit noch nicht in der Masse gefragt sind.

Jede Bewegung rechts von der Mitte wurde in dieser Republik von anfang an gestört und das soll aber nicht heißen, daß sie keine Chancen haben, denn der linke Zeitgeist neigt sich dem Ende zu und das ist die Chance der AFD und man sollte sich ein Beispiel am grünen Gegner nehmen, die durch glückliche Umstände in den USA Gleichgesinnte gefunden haben, zwar völlig abartiger Natur, aber die sind nun mal da und müssen bekämpft werden.

Jammern hilft nichts und sie haben ja schon bei Umfragen bis zu 17% Zuneigung und das macht Hoffnung und Frau von Storch und Frau Weidell sind eine der fähigen Rednerinnen, die zumindest das Format nach außen des Thatcherismus haben und das wird irgendwann mal überzeugen, vor allen Dingen wenn die Linken dieser Republik granatenmäßige Fehler mit üblen Folgen machen.

Gravatar: Lutz

"neverforgetniki":

"Die Grünen warnen panisch vor einer "Rückschritts-Koalition", wenn sie in Berlin aus der Regierung fliegen.

Rückschritt? Die Grünen aus der Regierung zu bekommen wäre der größte Fortschritt, der in Deutschland aktuell möglich ist!"

Denken wir an die Demo in Aschersleben:
"Deutschland säubern. Weg mit dem grünen Dreck."

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Alleine kann die CDU in Berlin nicht regieren. Ihr standardisierter Mehrheitsbeschaffer FDP schaffte den Einzug ins Abgeordnetenhaus nicht, also musste Wegner entweder die SPD oder die Öko-Sozialisten mit ins Boot holen. Zu Anfang zierten sich die beiden Parteien noch und schwadronierten davon, ihre »progressive Politik« des rot-grün-roten Dreierbündnisses fortsetzen zu wollen. Das waren Rückzugs- und Scheingefechte, wie sich jetzt zeigt.“ …

Ja mei: Wenn man nun darüber sinniert, dass es sich hierbei auch um ein göttliches(?) Diktat zur Vorbereitung der nächsten GroKo auf Bundesebene aus dem einstigen Büro der Honecker Margot handeln könnte und schon der Roosevelt zugab:

„In der Politik passiert nichts zufällig. – Wenn es doch passiert, war es so geplant“:

Darf man sich dann sein ´eigenes` Bild - ´nicht nur` von der politischen Situation in Berlin - machen???

Gravatar: Angermann

Wundert das? Den Sozen geht es nur um Knete und Pöstchen. Die mit den Pöstchen verbundenen Aufgaben sind denen völlig egal. Hauptsache, es winken dicke Abgeordneten-Diäten und später eine üppige Altersversorgung. Kontrolliert ja keiner, ob die den Aufgaben mit Lösungen gerecht geworden sind. Und wenn doch, wird Minderleistung nicht bestraft. Selbst den Wählern scheint das ja egal zu sein, die wählen diese Typen immer wieder. Was will man also erwarten von Leuten, die nix können, nix wissen und ihr Leben lang noch nie wertschöpfend gearbeitet haben?
Leider haben wir die Politiker, die wir verdienen. Sonst wäre diese Gurkentruppe schon längst weg vom Fenster.

Gravatar: D.Eppendorfer

Diese Frau erfüllt doch nur den Wählerwunsch nach einem Weiter-so unter irgendwie bunter Flagge.

Obwohl die Merkel-Schwarzkittel Stimmengewinne verbuchen konnten, sind die übrigen zusammen immer noch eine Mehrheit. Der Berliner (Aufgeblasener teigiger Luftikus mit klebriger Füllung) will also weiterhin dieselben Herrscher anbeten.

Ein Faulenzer- und Nassauerkönigreich, das nur durch die Zuwendungen anderer Länder überlebensfähig ist und zum Dank auch noch eine verdammt große Fresse hat. Das deutsche Hauptslum sozusagen und stolz darauf wie aufs schwul sein.

Graugeistig perverse Biedermännchen und -weibchen im kunterbunten Rewohluzzerlook.

Parasitäres Primatengesindel mit pathologisch rechthaberischem Weltretter-Größenwahn.

Moderig müffelnder Korruptionsmorast und fäkal stinkende Abschaumkloake in trauter Tolleranz-Symbiose.

Dort biedert sich niemand an, denn dort ist alles miteinander verfilzt und verschleimt.

Egal, was du da oben an Gold rein schaufelst ... unten kommt immer nur Kacke raus.

Gravatar: Wahrheitsfinder

Na dass eine SPD mit der CDU auch kann, ist doch gar nichts Neues mehr !!
Das ist doch jetzt nichts weiter als “back to he Roots“ !
Die Frau Giffey konnte eben nicht mit der Jarasch. Die Jarasch hat´s vermasselt mit ihren grünfundamentalistischen Alleingängen; und DAMIT möglicherweise jetzt die sozialistische Kernausrichtung von gesamt rot-grün-rot stark gefährdet.
Ja also “Teamfähigkeit“ scheint interessanterweise keine “grüne“ Tugend zu sein !??

Gravatar: Lutz

Die rote Dissertationsbetrügerin versteht viel vom Abgreifen von Staatsknete!!!

Gravatar: Hein

Mit den Altparteien ist keine Demokratie möglich, siehe ihr verzweifeltes Eingreifen bei der Abstimmung im Thüringer Landtag.

Auch das Anbiedern der roten Spezialdemokraten an die schwarzen Spezialdemokraten ist eine glatte Verhöhnung des Wählerwillens, wie nach fast allen ihren gefälschten Wahlen.

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