Angeblich unpolitische Veranstaltung wird immer mehr zum Politikum

Gesangswettbewerb der Eurovision im Mai mit Israel, aber ohne Russland

Im kommenden Mai findet der Gesangswettbewerb der Eurovision (Eurovision Song Contest) in Malmö statt. Israel darf trotz der zahlreichen Vorwürfe linker Gruppen wegen des angeblichen Völkermords in Gaza teilnehmen. Russland bleibt nach wie vor ausgeschlossen.

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Der Eurovision Song Contest, früher auch bekannt als Grand Prix Eurovision de la Chanson, wird dieses Jahr im Mai in Malmö (Schweden) ausgetragen. Die ursprünglich als unpolitischer Gesangswettbewerb deklarierte Veranstaltung ist längst zu einem Politikum verkommen; das wird auch dieses Jahr so sein.

Dass sich Griechenland und Zypern immer gegenseitig die Höchstzahl von zwölf Punkten zuschustern und Deutschland wie jedes Jahr keinen Punkt aus Österreich bekommt, sind zwei immer wiederkehrende Besonderheiten, über die sich schon längst niemand mehr wundert oder gar aufregt. Doch in der Zwischenzeit hat sich die Europäische Rundfunkunion (EBU) respektive die Eurovision Song Contest Reference Group als ausführende Institution vor den politischen Karren der EU spannen lassen und zu einem Erfüllungsgehilfen degradieren lassen.

Das zeigt sich aktuell im Umgang mit Israel und Russland. Seit 2022 ist Russland von der EBU gebannt, Weißrussland fiel ebenfalls unter den Bannstrahl. Wegen des Kriegs im Donbas, so die offizielle Position der Veranstalter. Hingegen wird Israel, trotz der zahlreichen Vorwürfe politisch linker Gruppen wegen des angeblichen Völkermords in Gaza, am diesjährigen Wettbewerb teilnehmen dürfen. Weil: »Der Eurovision Song Contest ist ein Wettbewerb zwischen öffentlich-rechtlichen Organisationen aus ganz Europa und dem Nahen Osten, die Mitglieder der Europäischen Rundfunkunion (EBU) sind. Es ist ein Wettbewerb für Rundfunkveranstalter – nicht für Regierungen – und der israelische Sender nimmt seit 50 Jahren teil«, schreibt die EBU.

Ungarn, Bulgarien, Tschechien und die Slowakei nehmen an der Veranstaltung auch nicht teil; warum nur?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Desperado

Sicher vsteht da auch schon ein Gender auf der Siegerliste,das braucht kein Russe ,,ist nur Peinlich wie der Miss Wahl mit dem Gender Sieg.

Gravatar: alles wasgutist

Ja sicher, sind alles wertewestliche Demokraten...

Gravatar: Bertl

Würd mich nicht wundern wenn Israel gewinnen würde. Anschauen tu ich das schon lange nicht mehr.

Gravatar: Schnully

Gesangswettbewerb war Vorgestern . Seit Abba kam gute Gestik hinzu . Danach auffallen um jeden Preis und die Musik wurde unwichtig PipPipPip usw. . Deutsch bedeutet zu 90 % im Vorfeld schon Null Punkte , bis auf ein paar Anstandspunkte weil man was von Deutschland will . Andere Länder bilden gegenseitige Abstimmgemeinschaften , die Deutschland zahlt

Gravatar: Roland Brehm

Also mal ehrlich ! Wer sich wahre Sangeskunst zu Gemüte führen möchte der schaut doch nicht diese Popveranstaltung EuroContest an, sondern geht ins "Mariinsky", in St.Petersburg !

https://mariinsky.ru

Ticket service
+7 812 326 41 41
tickets@mariinsky.ru

Gravatar: J. L.

Schon der Vorentscheid ist eine Farce, und selbst eingefleischte Fans kehren dem Grand Prix den Rücken. Gute Kandidaten werden aussortiert, damit langweilige Angehörige der Regenbogen-Community das Publikum anöden. Die Lena durfte nur gewinnen, weil ihr Opa den staatlichen Dummfunk mit aufgebaut hat. Sein Name stand wohl auch mal auf der Gästeliste der Bilderberger.

Ich erinnere mich noch an Candy Cotton Hurricane. Das Lied hatte Gefühl, Klang, Schwung und ging ins Ohr. Es war schön! Was schickt man ins Rennen? Irgendeine queere Frauencombo, die auf dem Bass rumsägt. Da war auch für mich endgültig Schluss. Am Ende gewinnen irgendwelche transsexuellen Heulbojen vom Balkan, die einem das Blut in den Adern gerinnen und aus den Ohren laufen lassen, weil sie nur jeden dritten Ton treffen.

Gravatar: Rita Kubier

Russland sollte darüber nicht traurig oder böse sein. Dieser politisch linksgün versaute, gegenderte, niveaulose Woke-ESC-Mist ist sowieso nur für ebenso Niveaulose und für ein ebenso geistig verkümmertes und perverses Publikum geeignet. Wer Wert auf eine völlig unpolitische Unterhaltungs- bzw. Musik- und Gesangssendung legt, sieht sich diesen Nonsens schon lange nicht mehr an. Ganz abgesehen von der politisch bestimmten Bewertung, bei der die Leistung völlige Nebensache ist und somit total unter den Tisch fällt.

Gravatar: H.Gabler

Diese Veranstaltung war noch nie unpolitisch seit die Schwulen sie übernommen haben. Die Ergebnisse entsprechen ja auch dem Volkswillen, haha

Gravatar: COBRA

Tja Russland ist halt böse.
Die USA müßte doch noch mitmachen,
es ist doch unser ALLER Mutterland !

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