Telefonat zwischen Johnsons und Merkel stimmt pessimistisch

Geordneter Brexit mit Abkommen immer unwahrscheinlicher

Boris Johnson versucht mi europäischen Regierungschefs die Möglichkeiten auszuloten, doch noch einen geordneten Brexit mit EU-Deal zu erreichen. Doch die Chance schwindet von Tag zu Tag dahin.

Foto: Pixabay
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Boris Johnson versucht auf direkter diplomatischer Ebene mit den Regierungschefs der EU-Staaten die Möglichkeiten eines EU-Abkommens auszuloten. Doch wie es aussieht, wird es schwierig werden. Das haben auch Angela Merkel und Boris Johnson nach einen gemeinsamen Telefongespräch erkannt [siehe Bericht »Welt«].

Merkel soll in den Gespräch deutlich gemacht haben, dass ein schnelles Abkommen zwischen der EU und Großbritannien unwahrscheinlich sei und dass Großbritannien die EU nur verlassen könne, wenn Nordirland dauerhaft in der Europäischen Zollunion und dem Binnenmarkt verbleibe, heißt es. Aus der Perspektive der EU würden sich die Gespräche in einer Sackgasse befinden.

Die Wahrscheinlichkeit wächst, dass es trotz neuem Gesetz einen Brexit ohne Deal mit der EU geben werde [siehe Bericht »Spiegel-Online«]. Es sei wahrscheinlich, dass die Regierung von Johnson sich über dieses Gesetz hinwegsetze.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner

Die Engländer mit ihrem geschissenen Brexit, würde ich auf den Mond schießen.

Gravatar: Sylvia Ziemer

'...dass Großbritannien die EU nur verlassen könne, wenn Nordirland dauerhaft in der Europäischen Zollunion und dem Binnenmarkt verbleibe...'

Und Erpressung kommt auch noch dazu, möglichst viele Mitglieder zum Plündern im Wahn das sei Macht...

Gravatar: Fritz der Witz

Gute Nachricht. Hoffentlich fliegt das kriminelle Krebsgeschwür "EU" bald in die Luft !

Je früher, desto besser.

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