Besuch in Wuppertal wird für Bundesgesundheitsminister zum Fiasko

Gellendes Pfeifkonzert und massive Proteste gegen Jens Spahn

Jens Spahn (CDU) wollte der Ortsgruppe seiner Partei in Wuppertal vor der kommenden Kommunalwahl unterstützend zur Seite stehen. Sein Besuch aber wurde von einer großen Ansammlung Demonstranten durch Pfiffe, Buh-Rufe und weiteren Protestkundgebungen begleitet, sodass er unverrichteter Dinge wieder abzog.

Olaf Kosinsky / CC BY-SA 3.0 DE
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Kein freundlicher Empfang für Jens Spahn in Wuppertal

Jens Spahn (CDU), derzeit Bundesgesundheitsminister und seit wenigen Tagen Eigentümer einer 4,2 Millionen Euro teuren Villa in Berlin, wollte den Wahlkampfhelfer für die Ortsgruppe seiner Partei in Wuppertal mimen. Mitte September finden in Nordrhein-Westfalen Kommunalwahlen statt und da braucht die CDU wirklich händeringend jede Hilfe. Aber seinen Auftritt hatte sich Spahn, dessen mutmaßliche Verstrickungen in diverse Lobbytätigkeiten im selben Maße immer wieder scharf kritisiert werden wie seine Impfpropaganda, wahrscheinlich ganz anders vorgestellt.

Eine große Zahl Demonstranten hatte sich zum Empfang von Spahn versammelt und hob, sobald sie des Ministers ansichtig wurden, zu einem gellenden Pfeifkonzert, lautstarken Buh-Rufen und diverser anderer Unmutsäußerungen an. Stakkatoartig wurde Spahn ein wenig freundliches »Hau ab!« entgegengeschleudert, doch zunächst versuchte dieser, die negativen Bekundungen zu ignorieren.

Letztlich aber konnte sogar ein massiver Polizeieinsatz gegen die Demonstranten nichts daran ändern, dass Spahn an diesem Tag in Wuppertal nicht zu Wort kam. Er musste unverrichteter Dinge abziehen und sich wieder nach Berlin trollen. Der Ortsverband seiner Partei in Wuppertal ist von der Meinungsäußerung der Bürger der Stadt derart wenig angetan, dass sie Strafanzeige gestellt hat.

Man beachte: die Regierungspartei CDU stellt eine Strafanzeige gegen Bürger, die ihr im Grundgesetz verbrieftes Recht auf Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung wahrnehmen. Und die Mainstreammedien berichten selbstverständlich auch nicht über die massiven Bürgerproteste.

 

 

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sigmund Westerwick

Im Westen nichts neuen

Das der die Gesundheit verwaltendende Minister seinen Job nicht macht hat sich nun also bis nach Wuppertal herumgesprochen, und das ehemalige Dreamteam der neuen CDU Laschet / Spahn hat nach einem halben Jahr ausgedient, die können es eben auch nicht.

Gravatar: Rita Kubier

@Roland Brehm 26.08.2020 - 10:03

"... Diese Frau wie ein Stück Vieh am Hals zu packen und damit schlimmste Verletzungen und sogar den Tod der Frau in Kauf zu nehmen sollte nicht ohne stafrechtliche Würdigung bleiben!"

Das sehe ich ebenso. Unfassbar, was sich dieser Kerl von Polizist erlaubt hat! Das war schwerste, gefährliche und vorsätzliche Körperverletzung!! Dieser Kerl kann froh sein, dass der bei seinem brutalen Griff an und um den Hals, dieser Frau nicht das Genick gebrochen hat. Hier sollte sofort ein dienstliches Strafverfahren eingeleitet und dieser Kerl mit sofortiger Wirkung vom Dienst suspendiert werden!! Denn der Videobeweis für eine/seine Straftat liegt deutlich und ausreichend ersichtlich vor!
Wenn das nicht durch den Dienstherrn/den Voegesetzten geschieht, sollte diese Frau eine Strafanzeige einreichen - und diese unabhängig, was dienstlich geschieht, sowieso!

Gravatar: Rita Kubier

@Müller 26.08.2020 - 10:51

"... Waren die Montagsdemos in der ehemaligen DDR nicht auch verboten worden?..."

Natürlich waren die verboten. Das verstand sich ja von selbst. Das wurde und brauchte damals nicht einmal verkündet werden. Denn es gab nur ein Demonstationsrecht, wenn das im Sinne der Herrschenden und FÜR DIESE ausgeübt wurde - an festgelegten Terminen wie dem 1. Mai und 7. Oktober (Tag der Republik).
Und die Menschen, wir das Volk, haben auch nicht danach gefragt, ob die Demos verboten sind/waren, ob wir demonstrieren und protestieren dürfen oder nicht. Das war uns egal! Wir sind einfach auf die Straße gegangen! Und genau SO sollte es das Volk JETZT auch wieder tun und sich einen feuchten Kehricht darum kümmern, ob Demos gegen die Politik der Regierung bzw. gegen diese Regierenden erlaubt sind oder nicht!! Wer viel fragt, VERPASST DAS zu tun, was NOTWENDIG IST!! Und gegen eine Masse von Millionen Menschen auf den Straßen war das damalige Regime machtlos und das wird es HEUTE AUCH WIEDER SEIN!! Wir, das Volk, müssen es nur tun! Aber in millionenfacher Menge!!! DAS ist wichtig!

Gravatar: lupo

Hat die Pfeife gedacht man legt ihm einen roten Teppich aus und empfängt ihn mit allen Ehren - siolche Dumpfbacken braucht Deutschland für den Untergang . Diese diktatorischen Ar.....kriecher sollten schleunigst zurücktreten bevor der Mob ihn hinweggeht.

Gravatar: egon samu

Wuppertal mag keine kriminellen Pharmaagenten.
Nie war es so klar wie heute...

Gravatar: der gegen die GROKO tanzte

Das ARD Büro bestätigte mir soeben telefonisch, dass in der Tagesschau gestern abend darüber berichtet wurde.
Das ist definitiv nicht der Fall.
Reden wir in diesem Fall über eine Lückenpresse? Oder im Falle der falschen Auskunft über eine Lügenpresse?
Genau genommen, freue ich mich über diese aktuelle Situation. Kommen wir doch nach dem Prinzip der kosmischen Polaritäten dem Punkt immer näher, an dem alles kippt. Darüber ließe sich ein Lied schreiben.

Dazu brauchen wir in diesem Land Menschen mit Rückgrat und keine Warmduscher.
Ich hoffe noch.

Gravatar: Sting

Wer Masken trägt, hat panische ANGST vor seinen Mitmenschen.
Wer ANGST hat, kommt ihnen nicht NAHE.
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Wer seinen Mitmenschen nicht NAHE kommt, VERBINDET (verbündet) sich nicht mit ihnen.
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Das ist die beabsichtigte Wirkungskette, dafür die ständige psychologische Kriegführung mit polit-medialer Angstmache.

Das Gefühl der Angst wird jeden Tag durch Meldungen emotional getriggert, so im Unterbewußtsein verankert.
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Eine Vorgänger-Operation der Spaltung durch Angstmache war übrigens die Abschaffung der Stammtische durch die Zerstörung der Raucherkneipen.
-
Auch damals wurde das Narrativ der „Gesundheit“ benutzt, um die faktische Abschaffung der basisdemokratischen Stammtische durchzuboxen.
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„Gesundheit“ wird als diktatorisches Mittel eingesetzt, hier darf nicht diskutiert werden, ein Angst- und Panik Teppich wird über alles gelegt, damit es keine Gegenwehr gibt…

Gravatar: Andreas Schulz

Was hat der denn gedacht?
Das wird noch besser, ganz sicher.

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