Merkel trägt die Schuld an der verfehlten Asylpolitik

Gegenwind für Merkel aus den eigenen Reihen nimmt zu

In den Reihen der CDU rumort es. Immer mehr Mitglieder, teilweise ganze Orts- und Kreisverbände, machen gegen Merkel mobil und rufen offen zum Rücktritt auf. Merkel habe die Partei nach links verschoben und betreibe eine »verfehlte Asylpolitik«.

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Die blamablen Ergebnisse der CDU sowohl bei der Bundestagswahl wie auch bei der Landtagswahl in Niedersachsen steckt vielen Parteimitgliedern offensichtlich noch in den Knochen. In vielen Orts- und Kreisverbänden rumort es und man hat eine Schuldige für diese Wahldesaster ausfindig gemacht: Merkel! Sie habe die Ausrichtung der Partei viel zu weit nach links verschoben und die CDU im politischen Spektrum links der Mitte positioniert. Das sei falsch und habe so viel zu viel Raum im Zentrum geschaffen, den die AfD nun besetzt halte. 

Zudem trage Merkel »die Schuld für die verfehlte Asylpolitik«, wie es aus der Sachsen-CDU heißt. Ohnehin besteht zwischen diesem Landesverband und Merkel eine mehr als nur angespannte Atmosphäre, die sich auch im Rücktritt des ehemaligen sächsischen Ministerpräsidenten Tillich widerspiegelt. Doch auch andere Landesverbände machen gegen Merkel mobil. Aus dem Südwesten heißt es, dass die Partei sich »inhaltlich wie auch personell« neu aufstellen müsse. Es werden Sonderparteitage angeregt, um den Kurs der Partei »nach dem Absturz bei der Bundestagswahl neu zu justieren«.

Selbst in der Berliner CDU regt sich Widerstand gegen Merkel. Die Regierungspolitik habe sich gefährlich vom Parteiprogramm entfremdet, heißt es aus den dortigen Reihen. Und wörtlich: »Seit einigen Jahren hat sich die CDU dahingehend degeneriert, der Bundeskanzlerin bedingungslos zu applaudieren.« Unterstützung klingt in der tat anders.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klemens Küpper

aha, Sie meinen sicher, wenn dieser Kommentar durch die Zensur gegangen ist, wird er gegebenenfalls veröffentlicht?!

Gravatar: Peter der Kleine

Ablehnung trifft auf Sendungsbewußte vom Typ Kanzlerin besonders hart. Beim Besteigen eines Taxis soll sie dem Fahrer gesagt haben: "Fahren Sie mich irgendwohin, ich werde überall gebraucht."
Und nun das: die eigenen Reihen meckern. Leider ist an Rücktritt nicht zu denken, und ebenso ausgeschlossen ist, daß sie sich nach Irgendwohin absetzt.

Gravatar: Manfred Pleines

Merkel und Komplizen sind die größte Gefahr für Deutschland. Längst gehörte sie vor den Generalstaatsanwalt, denn sie hat ihren Amtseid mehrfach gebrochen. Anstatt "Schaden vom Deutschen Volke abzuwenden" hat sie den geradezu herbeigeführt und setzt dies tagtäglich fort. Mit ihrer Flüchtlingspolitik haben sie und ihre Unterstützer sich die Hände blutig gemacht.

Gravatar: Rudi

Schuld ist nicht die Merkel,,schuld sind die CDU Wähler
denn Sie wissen nicht was Sie tun

Gravatar: H.v.Dincklage

Freiwillig wird diese Person niemals zurücktreten, das treten muss durch andere Personen erfolgen. Jamaika wird kommen, da bin ich ziemlich sicher, diese Person wird alles tun, damit dieser Klüngel zustande kommt.

Gravatar: …und überhaupt…

@Aufbruch: vermutlich haben Sie recht, unfüd Merkel wird tatsächlich erpresst. Donald Trump sollte nicht nur die Akten zum Kennedy-Mord freigeben, sondern auch die Rosenholz-Dateien. Dann wären wir Merkel wohl ganz schnell los.

Gravatar: sigmund westerwick

CDU / CSU hat versagt

Eigentlich ist die Sache ganz einfach. Frau Merkel hat einen Meineid geschworen, da sie als Deutsche Kanzlerin verpflichtet ist, Schaden von Deutschland abzuwenden.
Da sie sich ausschliesslich um Moslem zu kümmern scheint, ist sie auch nicht christlich. Als drittes ist das ganze Einwanderungsprogramm der C-Parteien äußerst unsozial gegenüber Alten, Kranken, Arbeitslosen, Sozialversicherungszahlern, Obdachlosen, Harzt-IV Epfangern, Schulkindern, Steuerzahlern, Mittelschicht und Unterschicht.

Ein ähnliches Totalversagen einer Regierung ihren Wählern gegenüber gibt es in keinem demokratisch regierten Land, evtl in Nordkorea oder in irgendwelchen afrikanischen Republiken jenseits des Nachrichtenhorizontes.
Immerhin dämmert es auch immer mehr Parteifunktionären dass nach der Wahl vor der Wahl ist und sich der Zustand des Staates kontinuiertlich verschlechtert. Und da Frau M. nicht bereit ist ihre Politik zu ändern muss man aus Verantwortung der Partei gegenüber ihren Rücktritt fordern.
Man könnte meinen lieber spät als nie, allerdings ist der angerichtete Schaden derart gravierend, dass sich die Partei lieber auflösen sollte.

Gravatar: H.M.

Hierzu möchte ich meinen älteren Kommentar vom 9. Oktober 2017 beisteuern:

Die alte Bundeskanzlerin der BRD wird voraussichtlich auch die neue Bundeskanzlerin der BRD sein, die mit ihrer CDU wahrscheinlich mit der CSU, der FDP, den Grünen oder auch evtl. mit der SPD koalieren wird. Das sind die Fakten, an denen es derzeit wenig zu ändern und zu rütteln gibt. Die AfD hat eben nicht zusammen mit anderen koalitionsfähigen Parteien eine absolute Mehrheit erzielt und kann nun deshalb keine neue Regierung bilden. Und wie würde diese Regierung aussehen und sich geben?

Die vergangene und aktuelle Politik gefällt mir persönlich nicht und ich weiß nicht, ob es jetzt unbedingt besser als vorher werden wird. Ob diese Obergrenze überhaupt eingehalten wird und ob selbst diese Obergrenze nicht schon zu hoch angesetzt ist, wenn man die demografischen Gegebenheiten berücksichtigt?

Der christliche Apostel Paulus hatte im 1. Jahrhundert unter Verfolgung durch die römische Obrigkeit zu leiden, ebenso unter Verfolgung durch seine eigenen jüdischen Volksgenossen, die die Predigt vom menschgewordenen Gott, dem Messias Jesus, nicht hören und glauben wollten. In diesem Kontext ermahnt er seinen Schüler Timotheus zum Gebet für eben diese Obrigkeit, die die Christen verfolgt:

„Ich ermahne nun vor allen Dingen, daß Flehen, Gebet, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen, für Könige und für alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit [od. Gottesfurcht] und Ehrbarkeit. Dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland-Gott [od. Retter-Gott], welcher will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.“

(1. Timotheus 2,1-4. Zitiert nach der Elberfelder Bibel, revidierte Fassung von 1985/1991, so auch bei den folgenden Zitaten)

Je schlechter die Obrigkeit ist, desto mehr Gebet benötigt sie. Für einen perfekten König braucht nicht gebetet zu werden. Es geht beim Gebet nicht darum, den Empfänger zu adeln und zu loben, sondern Gott darum zu bitten, die Wege der Obrigkeit zu ändern, weil der Beter weiß: „Wie Wasserbäche ist das Herz eines Königs in der Hand des HERRN; wohin immer er will, neigt er es.“ (Sprüche 21,1)

Es gibt den Aphorismus des Joseph Marie de Maistre (1753-1821), dass jedes Volk die Regierung habe, die es verdiene (https://www.aphorismen.de/zitat/26208). An dieser Idee mag etwas dran sein, auch wenn man sich durchaus eine möglichst gute Regierung wünschen darf, die zum Segen und nicht zum Fluch für das Volk wird und die nicht einfach nur dem Durchschnitt der Allgemeinheit entspricht. Es mag aber in diesem Kontext lohnenswert sein, einmal darüber nachzudenken, warum Gott eine mittelmäßige oder gar schlechte Regierung zulässt. König Salomon erhielt bei der Einweihung des ersten Jerusalemer Tempels vor knapp dreitausend Jahren diese Verheißung:

„Wenn ich den Himmel verschließe und kein Regen fällt oder wenn ich der Heuschrecke gebiete, das Land abzufressen, und wenn ich eine Pest unter mein Volk sende, und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.“ (2. Chronik 7,13-14)

Über den Ernst der Lage und die moralischen Absichten der Bundesregierung braucht man sich keine falschen Illusionen machen. Aber es gibt einen Gott im Himmel, der uns etwas sagen möchte, der gerne handeln möchte und dem alle Ehre gebührt.

Gravatar: Aufbruch

Merkel verrät alle. Den Bürger, ihre Partei und Deutschland. Merkel ist abhängig von den transatlantischen Strippenziehern um Soros und Genossen. Wird sie erpresst, weil diese Herrschaften zuviel von ihrer DDR-Vergangenheit wissen? Das muss so sein. Warum regiert sie sonst so gegen Recht, Gesetz und den Bürger? Die transatlantischen "Eliten", die überhaupt keine demokratische Legitimation besitzen, haben ein Polit/Medienkartell geschmiedet, das Deutschland via Massenimigration mit einen Multikulturalismus überzienen soll, dem Identität, Kultur und Nation zum Opfer fallen werden. Merkel ist ihre willfährige Handlangerin.

Warum die Basis und die Abgeordneten der Union nicht schon viel früher den Aufstand geprobt haben, ist nicht zu verstehen. Auch jetzt scheint das alles nur halbherzig zu sein. Sie müssten Merkel jetzt klar machen, dass sie den Parteivorsitz politisch nicht überlebt, wenn sie in den Koalitiosverhandlungen weitere Unionspositionen preisgibt und weiter Politik gegen den Bürger macht. Wenn sich Merkel nicht, wie die osteuropäischen Staaten, aus den Krallen der Strippenzieher befreit, wird Deutschland unter gehen. Kann die Unionsbasis und können das die Unionsabgeordneten mit ihrem Gewissen vereinbaren?

Gravatar: Thomas Waibel

Wenn Merkel geht, kommt einer oder eine, der bzw. die genauso so schlimm oder sogar schlimmer als IM Erika ist.

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