Keine Verlesung seiner selbst erstellten »Friedensbotschaft«

Fußballweltverband Fifa lässt Selenskij abblitzen

Selenskij hatte vom Weltfußballverband Fifa gefordert, dass er vor dem Finale in Katar am vergangenen Sonntag eine von ihm selbst erstellte »Friedensbotschaft« verlesen könne, die die TV-Anstalten weltweit verbreiten. Er blitzte ab.

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Der Deckel auf der denkwürdigen Sportveranstaltung in Katar ist drauf. Die Mannschaft Argentiniens gewann gegen eine französische Schwarzafrika-Auswahl mit 4:2 im Elfmeterschießen. Viel wird von den Spielen in Katar nicht in Erinnerung bleiben. Vor allem das Schicksal der wie Sklaven gehaltenen Fremdarbeiter, die mit ihrem Blut und ihren Leben den Bau der Stadien überhaupt erst möglich machten, wird sehr schnell in Vergessenheit geraten. Dafür werden der Boss des Weltfußballverbandes (Ma-)Fifa, Infantino, und seine Spießgesellen schon sorgen. Die eine oder andere Million aus Katar wird bei den entsprechenden Ablenkungsmanövern auch im Nachlauf hilfreich sein. Korruption eben.

Das Stichwort!

Was die Fifa bezüglich Korruption im Kreis der internationalen Verbände und Institutionen ist, dass ist die Ukaine in der gleichen »Disziplin« im Reigen der Staaten: beide sind durch und durch korrupt. Vielleicht war es diese Verbundenheit, die Selenskij dazu veranlasst hatte, die Fifa aufzufordern, dass er vor dem Endspiel am vergangenen Sonntag eine von ihm selbst erstellte »Friedensbotschaft« verlesen und in die ganze Welt ausstrahlen dürfe. Die Fifa lehnte das Ansinnen Selenskijs rundweg ab und der zeigt sich enttäuscht, erzürnt und erbost.

Nun gibt es mehrere Verlautbarungen  - offizielle und nicht so ganz offizielle - , warum die Fifa Selenskijs Forderung negativ beschied. Böse Zungen behaupten, dass, wenn Selenskij seiner Forderung einen kleinen schwarzen, mit mehreren Geldscheinbündeln gut gefüllten Aktenkoffer, beigefügt hätte, so hätte er seinen Propaganda-Auftritt auch bekommen. Aber ohne Geld läuft bei der Fifa gar nichts, nicht einmal ein Lüfter in einem der vielen Büros.

Das hätte Selenskij wissen können, sogar wissen müssen. Schließlich ist er selbst ein Experte in Sachen Abzocke und Korruption. Doch gegenüber den Praktiken bei der Fifa ist sogar er noch ein blutiger Anfänger.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wolfram

Politik und Sport sollten gar nichts miteinander zu tun haben !!! Das musste nicht nur Selensky, sondern auch das DFB-Team erkennen.

Dafür hatte die FIFA die vielen antisemitischen Aktionen incl. Palestinenser-Flaggen geduldet.

Und es gab wieder viele Spiele entscheidenden Schiri-Feldentscheidungen - nicht nur gegen Deutschland allein (der Ball in Parallelspiel Japan-Spanien war vor dem Japan-Siegestreffer klar in AUS, was dem DFB-Team zum Verhängnis wurde), auch gegen Holland, England und zuletzt gegen Frankreich, denn kurz vor dem 3. Messitor in der Verlängerung standen die Argentinier klar in Abseits (der Linienrichter hatte wohl Tomaten auf den Augen) - das Tor war irregulär, so dass die Schiris Frankreich den Titel gestohlen haben, wie jetzt die franz. Sportpresse anhand der Video-Aufzeichnung ebenfalls feststellt. - Fußball ist eine einzige Welt voller Ungerechtigkeiten und Fehlentscheidungen !!!

Gravatar: Per Müller

Richtig so, was bildet sich dieser 3.klassige Kommödiant
und Hundert-Milliardenschnorrer eigentlich ein, wer er ist?
Eines der korruptesten Länder Europas meint, das es
überall mitbestimmen kann.

Die FIFA hat ihm gezeigt, wo seine Grenzen liegen und das ist gut so !

Keinen Cent mehr für Kriegstreiberei aus unserem
Steuergeldtopf !

Gravatar: Alexander Achtstätter

Völlig richtig!
Dieser Kasperle-Mime muss sich ja nicht bei jeder Gelegenheit in den Vordergrund spielen.
Außerdem ist er kein Mann des Friedens.

Gravatar: werner S.

Ein Hetzer in Diensten der Kriegstreiber USA, wollte eine Friedensbotschaft verlesen. Was für eine erbärmliche Scheinheiligkeit.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Was die Fifa bezüglich Korruption im Kreis der internationalen Verbände und Institutionen ist, dass ist die Ukraine in der gleichen »Disziplin« im Reigen der Staaten: beide sind durch und durch korrupt. Vielleicht war es diese Verbundenheit, die Selenskij dazu veranlasst hatte, die Fifa aufzufordern, dass er vor dem Endspiel am vergangenen Sonntag eine von ihm selbst erstellte »Friedensbotschaft« verlesen und in die ganze Welt ausstrahlen dürfe. Die Fifa lehnte das Ansinnen Selenskijs rundweg ab und der zeigt sich enttäuscht, erzürnt und erbost.“ …

Ja mei: Sicherlich aber nur darum, weil der für dieses Risiko von Selenskij angebotenen EURO- bzw. US-Dollar-Bertrag sehr viel zu kümmerlich war, da außerdem auch die Gefahr bestand, dass die Stimmung jener, welche dieses Geld erarbeiten mussten, dann ´vollkommen` kippt???

Gravatar: Croata

Der Mann hat definitiv den Bezug zur Realität verloren.

Erst möchte er dem Putin die "Fresse polieren" und noch dazu beim Fußball WM eine Friedens "Litanie" vorlesen.....

Er ist kein Staatsmann.

Wir hatten auch den Krieg.
Tudjman hätte so etwas NIE gemacht.....

Ich verstehe es nicht - sehen die Politiker das nicht ?!?!

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