Sie danke Gott, in einer Familie aufgewachsen zu sein.

Fürstin Gloria von Thurn und Taxis: »Fehlender Nachwuchs ist das Problem der Zukunft«

Auf dem 14. Weltkongress für Familien erklärt Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, warum der Kampf um die Zukunft ein Kampf um die Familie ist.

Fürstin Gloria von Thurn und Taxis/Bild: iFamNews
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Fürstin Gloria von Thurn und Taxis war Ehrengast auf dem XIV. Weltfamilienkongress, der vom 2.-10. Oktober in Mexiko Stadt stattgefunden hat. Der Kongress findet jährlich in verschiedenen Ländern statt und zieht Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und dem Lebensschutz an, wie ifamNews berichtet.

Brian Brown, Gründer der Internationalen Organisation für die Familie interviewte die deutsche Prinzessin [Video hier].

Auf die Frage, wie die Fürstin ihre Zivilcourage und ihren Mut, dem Mainstream Widerstand zu leisten, gelernt habe, antwortete Fürstin Gloria: »Ich kann sagen, dass ich Glück habe, denn ich bin katholisch, und in einer katholischen Familie haben mir meine Eltern beigebracht, am Bett zu beten, gute Nacht zu sagen, bevor wir zu Mittag essen, und am Sonntag in die Kirche zu gehen. Das haben wir alle in der Familie gemacht. Und deshalb liegt mir die Familie am Herzen, weil ich auch sehe, dass die Familie angegriffen wird. Und weil die Familie angegriffen wird, müssen wir für die Familie kämpfen.«

Fürstin Gloria stimmte Brown zu, dass die Familie überall in Europa unter Beschuss stehe und man sich aktiv für die Verteidigung von Familie, Ehe und Lebensschutz einsetzen müsse:

»Nun, was ich sagen kann, ist, dass die Familie in Europa sehr sehr stark angegriffen wird. Die Regierungen wollen nicht, dass man heiratet, und sie sind gegen Kinder. Man soll schwul sein oder man soll vielfältig sein in dem Sinne, dass man gar nichts hat. Dann ist es gut, deren Meinung nach. Die grundlegende Ideologie ist hier, dass es zu viele Menschen gibt. Sie glauben, dass die Welt zu viele Menschen hat, aber das ist eine Lüge. Es gibt viele Beweise dafür, dass das Problem der Zukunft darin besteht, dass es nicht genug Menschen gibt. Und das können wir heute sehen. Die Zahl der Geburten ist zurückgegangen und nicht einmal in Indien und Afrika gestiegen. Ich lebe drei Monate im Jahr in Afrika. Und ich kann Ihnen sagen: Als ich vor 25 Jahren nach Afrika kam, hatten die Menschen im Durchschnitt 5 bis 8 Kinder. Heute haben sie im Durchschnitt zwei Kinder. In Afrika! In den Zeitungen liest man das nicht, weil man das nicht hören will. Das ist völlig verrückt. Also in Europa, ja, in Europa, müssen wir kämpfen.«

Sie endete mit einem flammenden Appell an alle Lebens- und Familienschützer:

»Wir müssen für die Familie kämpfen. Und deshalb ist Mexiko so wichtig, denn Europa schaut auf Mexiko. Die Menschen hier lieben die Familie noch. Diese Leute haben noch Großeltern. Und man steckt seine Großeltern nicht in ein Altersheim wie in unserem Land. Wir müssen also sehr hart kämpfen und sehr viel beten.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Auf die Frage, wie die Fürstin ihre Zivilcourage und ihren Mut, dem Mainstream Widerstand zu leisten, gelernt habe, antwortete Fürstin Gloria: »Ich kann sagen, dass ich Glück habe, denn ich bin katholisch, und in einer katholischen Familie haben mir meine Eltern beigebracht, am Bett zu beten, gute Nacht zu sagen, bevor wir zu Mittag essen, und am Sonntag in die Kirche zu gehen. Das haben wir alle in der Familie gemacht. Und deshalb liegt mir die Familie am Herzen, weil ich auch sehe, dass die Familie angegriffen wird. Und weil die Familie angegriffen wird, müssen wir für die Familie kämpfen.« …

Ja Himmel, Kreuz … Allahu Akbar … etc. pp.:

Stellte sich die Gloria als ´Ehrengast` damit nicht völlig konträr zu unser(?) aller(?) göttlich(?) gesegneten Schwab K und seinen auch für auch aus meiner Sicht Harakiri-Harari???
https://www.die-tagespost.de/kultur/harari-will-letztlich-den-menschen-abschaffen-art-230176

Gravatar: Werner Hill

Was deutschen Nachwuchs betrifft, mag sie recht haben.
Das wird aber mehr als ausgeglichen durch die Gebärfreudigkeit unserer "Neubürger" - was ja auch noch durch großzügige Gleichstellung beim Kindergeld gefördert wird. Wann sind wir Deutschen in der Minderheit?

Und was die Weltbevölkerung betrifft, ist es ÜBERHAUPT nicht zu bedauern, wenn (endlich) auch in Afrika die Geburtenraten zurückgehen!

Gravatar: D.Eppendorfer

Wer braucht denn lange und mühsam aufzuziehenden eigenen Nachwuchs, wenn es weltweit genug fertige Universal-Fachkräfte gibt?

Außerdem reicht Quantität nicht, wenn die Qualität fehlt, was bei unserer desolaten Heimarbeit-Brut längst der Normalzustand zu sein scheint, weil Sektierer-Religion inzwischen wichtiger als seriöse Naturwissenschaft ist.

Die wenigen Prachtexemplare in unseren Parlamenten reichen doch wohl als abschreckendes Beispiel, dass unsere Nachkommen der menschlichen Evolution überhaupt nicht nachklommen, sondern eher auf dem Rückzug ins Äffische sind.

Da sind mir Import-Amokläufer dann fast sympathischer, weil die wenigstens etwas können. Das blutrünstige Durchdrehen ist ja schließlich auch eine Kunst, die hier trotz geschichtlichen Erbes so intensiv vermisst wird, das man sie extra ins Land locken und verhätscheln muss, als würde der Deutschpiefke ohne seinen täglichen Messerstecher mit psychischen Problemen nicht mehr ruhig schlafen können.

Und wie es scheint, müssen längst wieder Adelige sich zu Wort melden, damit die Vernunft im bunten Multikultiparadies nicht komplett ausstirbt.

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